Kokolores82 schrieb:Achso, Rabenmutter ist nicht ok, Menschen zu verurteilen die aber Teilzeit arbeiten schon.
Finde den Fehler.
Ich schrieb nicht, dass ich Deine Meinung nicht akzeptiere, das tue ich nämlich doch.
Allerdings "zieht" das Argument bei mir nicht. Bedeutet: ich lasse mich dadurch nicht von meinem Weg abbringen und bekomme auch kein schlechtes Gewissen.
Kokolores82 schrieb:Das geht Dich doch genau gar nichts an, wie andere Familien das planen.
Kokolores82 schrieb:Auch das ist nicht Dein Problem.
Doch, das geht mich und viele andere sehr wohl etwas an, wenn man selbst dadurch Nachteile bekommt.
Ich sehe absolut nicht ein, warum in Schulen immer bei Ausflügen, Veranstaltungen, Schullandwochen,.... die billigsten, abgespecksten Varianten durchgeführt werden, nur weil es Eltern gibt (nicht alle), die wegen Teilzeitarbeit kein Budget dafür haben.
Ebenso sehe ich diese Bettelei nicht ein, dass wir für diese Kinder Spenden sollen und somit die Bequemlichkeit deren Eltern unterstützen.
Do-X schrieb:Deshalb wünschte ich mir hier von Staates wegen ,,noch mehr" Anerkennung und Entlastung für Familien. Es wäre mMn wünschenswert, wenn ich keine Mutter oder Vater - je nachdem, wer von beiden die Kinder betreuen möchte - mehr in einem Vollzeitjob sehen muss (außer, er ist gewünscht)
Es sollen nur Menschen Familien gründen, deren Erfüllung es ist, Kinder zu bekommen und aufzuziehen.
Wenn man etwas haben will, muss man auch etwas dafür tun.
Wieso soll der Staat (= die Allgemeinheit) das finanzieren? Es ist richtig, dass der Staat Familien unterstützt in Form von Kinderbetreuungsgeld in Babyalter, Kinderbetreuungsplätzen und Schulen, aber er ist nicht für die gesamte Erhaltung von Kindern zuständig.
Palfrader schrieb:das ist jetzt wirklich eine Milchmädchenrechnung. Man müsste schon die Befragung nur unter Eltern mit kleineren Kindern anstellen um das aufgeworfene Thema zu beurteilen.
Wirklich überrascht hat mich, dass bei einer aktuellen Elternbefragung 48 % der Mütter mit dem "Mental Load", also den Denkaufgaben in der Familie überfordert sind und 93 % wünschen sich sogar eine andere Aufgabenteilung
Bei den Väter hingegen sind 71% mit ihrem Familienleben zufrieden
https://www.msn.com/de-at/lifestyle/life/arbeitsteilung-frauen-sind-nicht-zufrieden-m%C3%A4nner-daf%C3%BCr-schon/ar-AA1aTvNi?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=4a74496850044c0aad74ccdb8535c7e7&ei=61Die "Denkaufgaben" wie Termine organisieren, Schulsachen/Gewand/Geschenke besorgen, die Finanzen einteilen,.... habe immer ausschließlich ich erledigt und habe das nie als Belastung empfunden (das Denken)
Mein Partner hingegen hat die tatsächliche Arbeit gemacht: Haushalt, Kochen, Kinder versorgen (füttern, anziehen, baden,...) - diese Arbeit hätte mich mehr belastet, als das "Denken". Ich bin ehrlich total überrascht, dass andere Mütter das genau umgekehrt empfinden.
Palfrader schrieb:Nur fürs Geld, so wie Du (mein Beileid!), arbeitet fast keiner.
Auch das empfindet jeder anders. Nicht nur ich sondern meiner ganze Familie bereiten Dinge Freude, die teuer sind. Aus diesem Grund brauchen wir mehr Geld als andere, die andere Wertigkeiten im Leben haben.
nairobi schrieb:Geld ist ja nicht alles, wie hier schon erwähnt wurde, haben Freizeit und Erholung einen sehr hohen Stellenwert.
Auch für mir sind Freizeit und Erholung wichtig.
Heute habe ich einen total entspannten Homeoffice Tag. Ich habe meine gesamte Arbeit (und die meiner kranken Kollegen) bis 10:30 erledigt.
Aufgrund der Krankenstände von Kollegen muss ich aber bis Nachmittag erreichbar sein, falls jemand etwas braucht.
Ja, ich arbeite heute daheim und hatte ab 10:30 Freizeit und bekomme den Tag als Vollzeit bezahlt. Das mache ich auch nicht heimlich, denn die Firma weiß, dass ich meine gesamte Arbeit erledigt habe 😎
Selbstverständlich ist nicht jeder Tag so locker wie heute. Bei mir gibt es auch bis zu 12 Stunden-Arbeitstage
SuiGeneris schrieb:Aber an so einem Trödel-Montag wie heute war ich ab der Mittagspause einfach draußen und hab die Sonne im Café (bzw Smoothie-Bar)
genossen.
Ich freue mich für Dich!
Aus Datenschutzgründen darf ich keine Homeofficearbeiten in der Öffentlichkeit machen.