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Homeoffice und die Machbarkeit

1.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 11:54
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wenn down dann down. Und irgendwann läufts dann wieder, da kümmern sich andere drum.
Also du meinst, man könnte es so einrichten, dass das gesamte Gedöns im Notfall sofort auf einen Notfallserver umgeleitet wird, mal so laienhaft ausgedrückt?
Dann ist das nicht dein Problem, wenn eure IT auf der Seite liegt, dann meistens, weil das Management gepennt oder am falschen Ende gespart hat.

Wenn du keine Ahnung von IT hast, halt dich da am besten raus, du kannst nur verlieren.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 11:57
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das müsste dann parallel zum privaten Anschluss laufen. Weil ansonsten ein geldwerter Vorteil beim AN liegt, sofern er das signifikant privat ebenfalls nutzten kann und die ausfallsichere Verbindung einen Mehrwert auch im privaten Bereich hat.
Richtig, muss versteuert werden.


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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 12:01
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Ja, in Hamburg ist das im wesentlichen kein Problem.
Wenn der Firmenserver down ist, gibt es keinen Zugriff auf bestimmte Dokumente und auf die Emails. Mobilfunknetz ist da nur bedingt hilfreich. Oder was meintes du?
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Da kann das Management aber was gegen machen, das ist keine große Herausforderung, man muss nur den "Psycho Andreas" ("ES BLEIBT SO WIE ES IST") im Management ausschalten,
Was kann das Management dagegen machen, wenn der Firmenserver mal ausfällt? Da sehe ich laienhaft eigentlich nur eine Möglichkeit: einen Notfallserver, wo alle wichtigen Daten sicher abgespeichert sind.

Aber aus (indirekter) Erfahrung weiß ich: Homeoffice ist dann kaum möglich.


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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 12:10
Zitat von PallasPallas schrieb:Was kann das Management dagegen machen, wenn der Firmenserver mal ausfällt? Da sehe ich laienhaft eigentlich nur eine Möglichkeit: einen Notfallserver, wo alle wichtigen Daten sicher abgespeichert sind.

Aber aus (indirekter) Erfahrung weiß ich: Homeoffice ist dann kaum möglich.
Das Schlimme ist, dass Manager meistens nicht besonders technikaffin sind, da muss man anders argumentieren, die Verfügbarkeit der ist eine wichtige Kennzahl und es gibt technische Lösungen, um diese Kennzahlen zu verbessern. Die IT-Leute müssen nur dazu gebracht werden sich darum zu kümmern.

Es gibt hochverfügbare Serversysteme, die in virtuellen Umgebungen abgebildet werden, damit kann man das Risiko eines Hardware Ausfalls minimieren. Schlimmer sind logische Fehler, die sich auch über die redundanten Systeme verbreiten, dieses Risiko kann man nur mit gutem Change- und Incidentmanagement vermeiden.

Wenn ein Rechner im Homeoffice temporär ausfällt ist das ein Einzelschicksal, was keine großen wirtschaftlichen impact hat.


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29.12.2021 um 12:27
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Dann ist das nicht dein Problem, wenn eure IT auf der Seite liegt, dann meistens, weil das Management gepennt oder am falschen Ende gespart hat.

Wenn du keine Ahnung von IT hast, halt dich da am besten raus, du kannst nur verlieren.
Ja, ich halte mich da komplett raus.
IT macht sowieso eine externe Firma. Mit der hat auch nur die GL Kontakt. Es sei denn, es gibt mal ein spezielles Problem mit dem Zugang, was nur die einzelne Mitarbeiterin betrifft. Dann muss das erst umdtändlich "angemeldet" werden, erst dann dürfen wir da anrufen und bekommen Support.
Es gibt ein paar nervige Kleinigkeiten bei unserem Server, die seit Jahren nicht behoben werden. Vermutlich aus Sparsamkeitsgründen. Naja...irgendwas ist immer...


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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 12:50
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Vermutlich aus Sparsamkeitsgründen
Sparsamkeit auf dem Rücken der Belegschaft, andererseits kann man so etwas nicht mehr laufen lassen, weil die IT-Versicherung das nicht mitmacht und wenn es mal richtig knallt, zahlen die nicht und es muss noch mehr gespart werden, auch an den Managern.


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30.12.2021 um 03:39
Zitat von BauliBauli schrieb:Da kann unter Umständen schon mal eine halbe Stunde futsch sein.
Habe ich noch nie gehört, scheint mir stark übertrieben?

Es gab allerdings einige Tage Probleme mit dem Internet. Vodafone hatte öfters mal Störungen. Wenn man Pech hat, kann man dann nicht arbeiten. Echt ärgerlich.
Aber das liegt nicht in der Verantwortung des "Homeofficers".


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.12.2021 um 10:52
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Du erinnerst mich an einen meiner Brüder, der Autist (Asperger) ist. Der konnte das auch nicht erkennen und ist wie Du technisch affin. Er ist sehr fleißig im digitalen Bereich. Er braucht keinen Rückhalt oder Motivation durch die Gruppe.
Autist bin ich (leider) nicht - dann wäre ich intelligenter 😎
Etwas habe ich allerdings mit Autisten gemeinsam: bei mir muss alles exakt an seinem Platz liegen.

Rückhalt und Motivation brauche ich von Kollegen und Vorgesetzten nicht, weil mir diese Menschen nicht wichtig sind.

Es gibt nur wenige Menschen, die ich wirklich mag - in meiner Arbeit gehört niemand dazu.
Darum arbeite ich auch am Liebsten alleine daheim in meiner vertrauten Umgebung.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:für mich kam die Homeofficepflicht rund 200 Euro günstiger im Monat.
Viele sparen dadurch Geld. Außerdem ist es für die Umwelt gut, wenn Fahrten zum/vom Arbeitsplatz nicht notwendig sind.

Weil es in den letzten Seiten um "Sicherheit" ging: Profihacker können alles knacken. Da macht es nicht mehr viel Unterschied, ob man daheim oder in der Firma arbeitet.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.12.2021 um 10:54
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Autist bin ich (leider) nicht - dann wäre ich intelligenter
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Etwas habe ich allerdings mit Autisten gemeinsam: bei mir muss alles exakt an seinem Platz liegen.
Ich kenne mich zu wenig aus mit dem Thema. Aber das geht nicht immer zwingend miteinander einher. Es gibt da eine Menge Formen.
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Profihacker
Man hat herausgefunden, dass viele Leute heutzutage immer noch unzureichende Passwörter im Privaten verwenden.


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30.12.2021 um 11:43
Zitat von nairobinairobi schrieb:Man hat herausgefunden, dass viele Leute heutzutage immer noch unzureichende Passwörter im Privaten verwenden.
Das kann bei unserer Firma nicht passieren.
Alle zwei Monate kommt von selbst die Aufforderung: bitte Passwort ändern.
Zwingend vorgeschrieben sind mindestens acht Stellten, Groß-Kleinschreibung muss kombiniert sein, ebenso müssen Sonderzeichen enthalten sein.

Ich arbeite mit verschiedenen Programmen und benötige daher mehrere Passwörter. Die Wechslerei ist lästig, aber ich verstehe die Notwendigkeit dafür.


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Homeoffice und die Machbarkeit

30.12.2021 um 23:30
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ich arbeite mit verschiedenen Programmen und benötige daher mehrere Passwörter. Die Wechslerei ist lästig, aber ich verstehe die Notwendigkeit dafür.
Single sign on plus 2Faktor Authentifizierung sind eigentlich ein Muss.


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Homeoffice und die Machbarkeit

01.01.2022 um 19:24
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Single sign on plus 2Faktor Authentifizierung sind eigentlich ein Muss.
Das ist bei meiner Tätigkeit nicht möglich.

Ich bin im "Stammkonzern" tätig. Es gibt aber ca 100 Tochter- und Enkelunternehmen, dessen Buchhaltung wir (Stammkonzern) machen.

Da es sich um viele verschiedene Branchen handelt, gibt es in den Tochterunternehmen die unterschiedlichsten Programme. Viele davon sind zwar über einer Schnittstelle mit meinem "Hauptprogramm" verbunden, aber über diese Schnittstellen sehe ich nicht alle Infos, die ich brauche.
Dadurch muss ich mit eigenen Kennwörter in Programme der Töchter- und Enkelunternehmen einsteigen.

Die Programme des Stammkonzern (meines Arbeitgebers) benötigen nur eine einzige Authentifizierung, ich benötige aber auch die Programme der anderen Firmen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

01.01.2022 um 20:27
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:ch bin im "Stammkonzern" tätig. Es gibt aber ca 100 Tochter- und Enkelunternehmen, dessen Buchhaltung wir (Stammkonzern) machen.
Ein einheitliches Identitätsmanagement ist zwingend erforderlich für ein reibungsloses und sicheres Arbeiten, wenn man sich nicht einig wird, müssen die einzelnen Systeme mit einem externen Identity Provider wie z.B. Microsoft oder Google zusammengefasst werden.
Das macht gerade ein Kunde von mir, dessen Zentrale in Nordamerika, aber die größten Werke in Deutschland sind.

Auch bei dem Großkonzern, bei dem ich über zehn Jahre das globale WAN gemanaged habe, haben wir das hinbekommen, auch mit den einer ganzen Menge Gallischer Dörfern und ihren durchgeknallten Häuptlingen und Fischhändlern.


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02.01.2022 um 15:21
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Ein einheitliches Identitätsmanagement ist zwingend erforderlich für ein reibungsloses und sicheres Arbeiten, wenn man sich nicht einig wird, müssen die einzelnen Systeme mit einem externen Identity Provider wie z.B. Microsoft oder Google zusammengefasst werden.
Das ist interessant.
Nein, so etwas gibt es in meinem Konzern nicht. Ich habe auch keinen Einfluss darauf, ob das jemals bei uns eingeführt wird.

Die Firma, welche unsere IT erledigt, ist eine Tochter meines Stammkonzerns. So gesehen kann man sagen, dass es intern geschieht.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Auch bei dem Großkonzern, bei dem ich über zehn Jahre das globale WAN gemanaged habe, haben wir das hinbekommen
Das finde ich echt beeindruckend 👍


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Homeoffice und die Machbarkeit

06.01.2022 um 12:39
Viele kommen mit dem Argument, dass sie daheim zu wenig Platz haben, um sich eine gemütliches Homeoffice-Ecke einzurichten.

Bei mir ist jeder Millimeter meiner Wohnung verplant, dadurch musste ich mir meinen Telearbeitsplatz so klein wie möglich gestalten.

Bis vor kurzem hatte ich meinen kleinen Glasschreibtisch direkt neben meinem Bett stehen. Auf ihm standen mein (normaler) Monitor, der Firmen- Laptop und mein Drucker, gleichzeitig musste dieser Schreibtisch auch als mein Nachtkästchen dienen.

Mein Partner verstand nie, wie man auf so einem kleinen "Katzentisch" auf einem einfachen Hocker sitzend, stundenlang arbeiten kann. Er wollte diesen Bereich schon lange neu gestalten - ich wehrte mich aus Platzgründen dagegen.

Um mich zur Neugestaltung zu zwingen, kaufte er mir einen modernen 49 Zoll Monitor, den normal nur Gamer verwenden.

Wir stellten die Möbel im Zimmer aufwendig um, damit mein Glasschreibtisch so platziert werden konnte, dass der neue Monitor darauf passt.

Für den Drücker fand ich ein anderes Plätzchen.

Ich war von der Qualität, jetzt mit vier Bildschirmen (drei auf meinem großen Monitor geteilt, einer auf dem Firmenlaptop) arbeiten zu können, so begeistert, dass ich mir auch noch das Letzte kaufte, was noch fehlte: einen ordentlichen Bürosessel

Optisch gefielen mir die Gamersessel am besten: rot/schwarz und schalenförmig 😍 Aber: diese Dinger sind unbequem und hart. Ich fand immer schon die uralten Chefsessel aus den 1970er Jahren am bequemsten.

Sie sind weich, wie ein Fauteuil und ihr elegantes, schwarzes Leder erinnert mich an die Herrenzimmer der 1970er und 1980er Jahre. Sie sind bequemer, als dieses heutige, ergonomische Gesundheitszeug, was ich nicht brauche.

Es gibt diese Bürosessel tatsächlich noch vereinzelt neu zu kaufen - jetzt war in einem Möbelgeschäft genau so ein Sessel im Abverkauf, den ich mir sofort schnappte.

Momentan habe ich viel Arbeit und verbringe bis zu 12 Stunden täglich an meinem Homeoffice Platz.
Durch den Top-Monitor und meinen bequemen Sessel fühle ich mich während des Arbeitens derart sauwohl, obwohl ich weniger Platz zur Verfügung habe, als in der Firma.

Irgendwann möchte ich nur noch die bunte Kabelabdeckung unter dem Schreibtisch tauschen, denn diese Regenbogen passen nicht zum Rest.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Auch auf engstem Raum kann man sich mit wenig finanziellen Aufwand einen gemütlichen, qualitativ hochwertigen, bequemen Homeofficearbeitsplatz einrichten.

So arbeite ich daheim: (private Möbel habe ich bewusst im Bild hellblau übermalt)



Homeofficenew.jpgOriginal anzeigen (7,4 MB)


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Homeoffice und die Machbarkeit

06.01.2022 um 12:57
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Bei mir ist jeder Millimeter meiner Wohnung verplant, dadurch musste ich mir meinen Telearbeitsplatz so klein wie möglich gestalten.
Ich finde mehr als einen Schreibtisch, (ergonomischen) Bürostuhl und einen internetfähigen PC oder Laptop braucht man nicht. Ideal wäre auch ein Diensthandy, ich hätte wenig Lust Anrufe von Kollegen auf meinen Privathandy zu bekommen.

Drucker oder Scanner halte ich im HO dagegen für völlig unnötig, da das meiste über Mail oder diverse Programme bearbeitet werden können sollte.


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Homeoffice und die Machbarkeit

06.01.2022 um 13:27
Zitat von PallasPallas schrieb:Diensthandy
Das habe ich seit 2015 - damals testete ich als erstes im ganzen Konzern Homeoffice.
Zitat von PallasPallas schrieb:Laptop
Bis 2015 hatte ich auch einen Stand PC in der Firma, ausschließlich wegen dem Homeoffice tauschte meine Firma ihn gegen einem Laptop aus.

Seit ca zwei Jahren gibt es im gesamten Konzern keine Stand PC mehr.
Zitat von PallasPallas schrieb:Drucker oder Scanner halte ich im HO dagegen für völlig unnötig
Das brauche ich für meine Firmentätigkeit auch nicht.
Im privaten Bereich drucke ich schon oft, allerdings mit meinem (privaten) Tablet und nicht mit dem Firmen Laptop. Den Firmen-Laptop verwende ich ausschließlich für meine Erwerbstätigkeit, ebenso das Firmenhandy.


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11.01.2022 um 20:13
Zitat von PallasPallas schrieb am 06.01.2022:Ich finde mehr als einen Schreibtisch, (ergonomischen) Bürostuhl und einen internetfähigen PC oder Laptop braucht man nicht.
ich finde, dass auch ein ruhiges umfeld essenziell ist. je nachdem was man arbeitet, muss man sich ja konzentrieren können.


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11.01.2022 um 20:16
@fluff

Das sowieso


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.01.2022 um 22:03
Wie einfach es doch heutzutage ist, im Homeoffice zu arbeiten. Ich kann mich noch erinnern, dass ich seinerzeit Artikel auf der Schreibmaschine tippte, mit der Post versandte, dann irgendwann mit der Post Korrekturfahnen zugesandt bekam, die dann postwendend zurück geschickt werden mussten. Danach kam dann ein Umbruchabzug auf dem Postweg, auf dem dann wieder Positionierungen von Bildmaterial zu koorrigieren waren, dann wieder zur Post - und irgendwann hielt man dann nach Wochen einen gedruckten Artikel in der Hand. Monate später einen mickrigen Honorarscheck. Damals empfand ich dann schon das Faxgerät als technischen Segen, auch wenn Thermopapier sauteuer war und das Ding oft und gern um drei Uhr früh losratterte. Und dann die Telefonate... zeitweilig hatte ich Telefon-Rechnungen von über 300 DM im Monat!
Heute hingegen: Emails, Dateianhänge, Flatrate - und kaum geschrieben, schon gedruckt. Bloss das Honorar kommt immer noch erst nach Monaten - aber immerhin schon per Überweisung.


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