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Homeoffice und die Machbarkeit

1.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 09:07
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Im Grunde muss man auch die Zeit rechnen, die man für den Weg aufwendet. Bei längeren Arbeitswegen ist Homeoffice schon dramatisch günstiger.
Natürlich, für mich kam die Homeofficepflicht rund 200 Euro günstiger im Monat.
Auch jetzt wurde diese wieder eingeführt und ich bin zwar noch 1-2 Mal die Woche im Büro, aber günstiger bleibt es natürlich. Zudem kann ich früher mit dem Arbeiten beginnen. Die sonst zu bewältigende Wegstrecke, die nun wegfällt, nimmt ja auch gehörig viel Zeit weg.


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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 09:16
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Sie vergeben die Zugriffsrechte der Mitarbeiter sehr unterschiedlich, sodass der Schaden dadurch stark minimiert werden kann.
Das ist ja normal. DAs sollte auch im Büro nicht anders gehandhabt werden. Aber es ging ja darum, dass Dritte, die der AG gar nicht kennen kann, im Grunde Zugriff auf das Endgerät haben. Ich halte das für ein recht großes Problem.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Ich denke, du gehst da zu naiv dran, denn in letzter Zeit werden massenweise Unternehmen gehackt
Das bezweifle ich doch gar nicht. Aber im Homeoffice kommt eine Gefährdung noch oben drauf.
Zitat von BauliBauli schrieb:Inwieweit es günstiger war, erschließt mir jetzt nicht
Warum wäre in Deinem Fall Homeoffice nicht günstiger gewesen?
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die sonst zu bewältigende Wegstrecke, die nun wegfällt, nimmt ja auch gehörig viel Zeit weg.
Eben. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich habe Zuhause auch keine völlig fremden Leute rumlaufen.
Für Deinen Arbeitgeber doch schon. Oder stellst Du diesem alle Personen vor, die bei Dir ein und aus gehen?


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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 09:56
Zitat von AniaraAniara schrieb:Und das ist auf das Home-Office zurückzuführen?
Natürlich nicht, die IT-Sicherheit muss unabhängig davon hochgefahren werden, es ist egal, ob man einen verseuchten Mailanhang am Arbeitsplatz in der Firma oder im Homeffice öffnet.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das bezweifle ich doch gar nicht. Aber im Homeoffice kommt eine Gefährdung noch oben drauf.
Nein, die Gefährdung ist grundsätzlich vorhanden.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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29.12.2021 um 10:07
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Warum wäre in Deinem Fall Homeoffice nicht günstiger gewesen?
Das habe ich dir doch lang und breit erklärt. Wirklich ausführlich.

Du musst nicht darauf eingehen, wenn du nicht willst. Aber das kannst du dann auch gerne schreiben, wenn du nicht darauf nicht eingehen möchtest.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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29.12.2021 um 10:11
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Natürlich nicht, die IT-Sicherheit muss unabhängig davon hochgefahren werden, es ist egal, ob man einen verseuchten Mailanhang am Arbeitsplatz in der Firma oder im Homeffice öffnet.
und ergänzend ist dem hinzuzufügen, dass der Arbeitgeber je nach Sicherheitsstufe Zeit verliert, nämlich die man braucht um sich im Homeoffice einzuloggen.

Da kann unter Umständen schon mal eine halbe Stunde futsch sein. Rechnet man das auf tausende Arbeitnehmer hoch, ist man dann eher geneigt, die Arbeitsplätze ins günstigere Ausland zu verlagern, unabhängig davon ob wir die qualifizierteren Mitarbeiter haben, die dann mitgehen können.


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29.12.2021 um 10:14
Zitat von BauliBauli schrieb:Da kann unter Umständen schon mal eine halbe Stunde futsch sein. Rechnet man das auf tausende Arbeitnehmer hoch, ist man dann eher geneigt, die Arbeitsplätze in günstigere Ausland zu verlagern, unabhängig davon ob wir die qualifizierteren Mitarbeiter haben, die dann mitgehen können.
Das ist aber Murks, wenn natürlich im Homeoffice den ältesten Schrott stehen hat, kann das passieren, das ist natürlich ein Managementfehler.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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29.12.2021 um 10:17
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Das ist aber Murks, wenn natürlich im Homeoffice den ältesten Schrott stehen hat, kann das passieren, das ist natürlich ein Managementfehler.
Nein die Peripherie war kein Schrott. Die Leitung war überbeansprucht und da hatte sich der Computer gerne mal verabschiedet oder es wurden Wartungsarbeiten am Netz im Bereich des HO getätigt. Das wird aber das Zukunftsproblem werden, wenn wir die letzten AKW abschalten, unke ich mal.


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29.12.2021 um 10:39
Zitat von BauliBauli schrieb:Das habe ich dir doch lang und breit erklärt. Wirklich ausführlich.
Aber ich habe doch gar nichts anderes gesagt. Ich verstehe Deinen Widerspruch nicht.


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29.12.2021 um 10:40
Zitat von BauliBauli schrieb:Die Leitung war überbeansprucht und da hatte sich der Computer gerne mal verabschiedet oder es wurden Wartungsarbeiten am Netz im Bereich des HO getätigt.
Das sind auch Management Fehler, geplante Wartungsarbeiten müssen angekündigt werden und sollten möglichst außerhalb der Betriebszeiten durchgeführt werden.

Ungeplante "Wartungsarbeiten" sind Störungen, die meist durch ein schlecht gewartetes System verursacht sind.
Zitat von BauliBauli schrieb:Das wird aber das Zukunftsproblem werden, wenn wir die letzten AKW abschalten, unke ich mal.
Wenn bis dahin nicht die ganzen stromhungrigen Altgeräte abgeschafft werden, auf jeden Fall.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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29.12.2021 um 10:59
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Das sind auch Management Fehler, geplante Wartungsarbeiten müssen angekündigt werden und sollten möglichst außerhalb der Betriebszeiten durchgeführt werden.

Ungeplante "Wartungsarbeiten" sind Störungen, die meist durch ein schlecht gewartetes System verursacht sind.
Ich weiß jetzt nicht, ob das Unternehmen die Direktive hat, und den Umkreis des HO eingreifen kann. Ich denke eher nicht. Zu der Zeit war bei uns auch sehr viel Bautätigkeit, so dass Leitungen verlegt wurden und der Strom ewig zwischendurch abgeschaltet wurde. In einer Großstadt wird das sehr viel öfter passieren. Da dort auch immer gebaut wird.

Wie gesagt ich rede vom HO. Nicht von einem Betrieb der 150 Km weiter weg ist, dem das HO zugehörig ist. Die Stromversorgung obliegt nun mal nicht dem Betrieb.


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29.12.2021 um 11:04
Zitat von BauliBauli schrieb:Mein Mann hatte schon Home Office vor der Pandemie und hatte aber sein Fahrtabo mit dem Firmenbus, weil er auch ins Büro reinkommen musste. Es handelt sich dabei um 128 Km einfache Wegstrecke.
Wie oft im Monat musste dein Mann ins Büro kommen? 128 km pro Strecke ist ja ziemlich lang, da geht auch schon viel Zeit drauf. Vor allem, wenn man Wartezeiten dazu nimmt.

Wobei ich den Begriff "Firmenbus" nicht ganz verstehe :ask: Wurde der Bus von der Firma zur Verfügung gestellt oder handelt es sich beim Busunternehmen, um ein anderes Unternehmen?
Zitat von BauliBauli schrieb:Inwieweit es günstiger war, erschließt mir jetzt nicht, ( das kannst du mir sicher erklären) da die Busunternehmen ja auch planen mussten, mit wieviel Bussen sie fahren mussten und von daher gewisse Zuverlässigkeit brauchten, also das Abo jeweils den Monat davor verkauften, damit es nicht ganz so verlustreich war und planbarer als ein Jahr im Voraus. Es wurden jeweils die dafür vorgesehenen Kästchen quittiert.



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29.12.2021 um 11:14
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich denke eher nicht. Zu der Zeit war bei uns auch sehr viel Bautätigkeit, so dass Leitungen verlegt wurden und der Strom ewig zwischendurch abgeschaltet wurde. In einer Großstadt wird das sehr viel öfter passieren. Da dort auch immer gebaut wird.
Dein Arbeitgeber kann mit einem Provider einen Vertrag machen, der dir ausfallsicheres Equipment hinstellt, mit in einer SLA zugesicherten Verfügbarkeit oder stellt dir eine LTE Box als Backup Leitung zur Verfügung


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29.12.2021 um 11:28
Zitat von BauliBauli schrieb:. In einer Großstadt wird das sehr viel öfter passieren. Da dort auch immer gebaut wird.
Eigentlich nicht.
Ich wohne in einer Großstadt.
Hier ist sowohl das Internet durchweg schnell und verfügbar, als auch der Strom.
Alle Jubeljahre wird mal für kurze Zeit wegen Bautätigkeiten der Strom abgestellt. Das wird vorher angekündigt.
Ich glaube Wetter bedingten Stromausfall gab es auch schon mal, aber nicht in meinem Stadtteil. Ist auch ein absolutes Ausnahmeereignis.
Wenn es Probleme gibt, hat das immer mit dem Firmenserver zu tun. Kam schon vor, dass wir uns dort für einen halben Tag überhaupt nicht einloggen konnten, weil irgendwas "down" war. Das traf dann aber das gesamte System, auch in den Büros gab es keinen Zugang.

Im ländlichen Raum hätte ich eher damit gerechnet, dass es nicht ausreichend schnelles Internet gibt.
Dass es auch Probleme mit Strom gibt, ist mir neu.


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29.12.2021 um 11:34
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Dein Arbeitgeber kann mit einem Provider einen Vertrag machen, der dir ausfallsicheres Equipment hinstellt, mit in einer SLA zugesicherten Verfügbarkeit oder stellt dir eine LTE Box als Backup Leitung zur Verfügung
Ich bin da nicht allzu sattelfest, insofern ist das mit Vorsicht zu genießen: Das müsste dann parallel zum privaten Anschluss laufen. Weil ansonsten ein geldwerter Vorteil beim AN liegt, sofern er das signifikant privat ebenfalls nutzten kann und die ausfallsichere Verbindung einen Mehrwert auch im privaten Bereich hat.
Da lasse ich mich gerne korrigieren - aber das erscheint mir ein typisches Beispiel zu sein.


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29.12.2021 um 11:36
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wenn es Probleme gibt, hat das immer mit dem Firmenserver zu tun. Kam schon vor, dass wir uns dort für einen halben Tag überhaupt nicht einloggen konnten, weil irgendwas "down" war. Das traf dann aber das gesamte System, auch in den Büros gab es keinen Zugang.
Das ist der Normalfall bei IT-Störungen, es gibt auch Gegenden, wo die Infrastruktur extrem verrottet ist, aber auch das haben wir damals in einem Großkonzern hinbekommen, selbst in Indien. In Deutschland gibt es ein gut ausgebautes Mobilfunknetz, worauf man notfalls zurückgreifen kann.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Ich bin da nicht allzu sattelfest, insofern ist das mit Vorsicht zu genießen: Das müsste dann parallel zum privaten Anschluss laufen. Weil ansonsten ein geldwerter Vorteil beim AN liegt, sofern er das signifikant privat ebenfalls nutzten kann und die ausfallsichere Verbindung einen Mehrwert auch im privaten Bereich hat.
Da lasse ich mich gerne korrigieren - aber das erscheint mir ein typisches Beispiel zu sein.
Ja, das kann man aber regeln, z.B. dass der Backup nur für den VPN Tunnel genutzt werden kann.


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29.12.2021 um 11:39
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:In Deutschland gibt es ein gut ausgebautes Mobilfunknetz, worauf man notfalls zurückgreifen kann.
Ja, in Hamburg ist das im wesentlichen kein Problem.
Wenn der Firmenserver down ist, gibt es keinen Zugriff auf bestimmte Dokumente und auf die Emails. Mobilfunknetz ist da nur bedingt hilfreich. Oder was meintes du?


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Homeoffice und die Machbarkeit

29.12.2021 um 11:42
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ja, in Hamburg ist das im wesentlichen kein Problem.
Wenn der Firmenserver down ist, gibt es keinen Zugriff auf bestimmte Dokumente und auf die Emails. Mobilfunknetz ist da nur bedingt hilfreich. Oder was meintes du?
Da kann das Management aber was gegen machen, das ist keine große Herausforderung, man muss nur den "Psycho Andreas" ("ES BLEIBT SO WIE ES IST") im Management ausschalten,


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29.12.2021 um 11:42
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Ja, das kann man aber regeln, z.B. dass der Backup nur für den VPN Tunnel genutzt werden kann.
Aber mit welcher Hardware? Da ist schon mal professionelleres Gerät pro Mitarbeiter notwendig.
Vor allem aber muss man dann dem Mitarbeiter die Kontrolle über diese Hardware entziehen, so dass die Konfiguration nicht geändert werden kann. Wer möchte so was bei sich zuhause stehen haben?

Ich verstehe Dich schon. Du betrachtest das aus Sicht des IT-Experten, was technisch sinnvoll und möglich ist. Das ist auch legitim.
Aber da kommt halt noch hinzu, was wirtschaftlich erträglich ist. Je teurer und komplexer die Bereitstellung wird, desto weniger gerne wird diese erwogen.
Gerade die Komplexität ist ein Problem. Wenn der Dienstleister etwas erstellt, das ich erst mal nicht verstehe (und ich eben keine IT-Abteilung habe, die es versteht), desto mehr binde ich mich. Und das ist ein echtes Problem.


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29.12.2021 um 11:45
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber mit welcher Hardware? Da ist schon mal professionelleres Gerät pro Mitarbeiter notwendig.
Vor allem aber muss man dann dem Mitarbeiter die Kontrolle über diese Hardware entziehen, so dass die Konfiguration nicht geändert werden kann. Wer möchte so was bei sich zuhause stehen haben?
Es gibt Heimanwender kompatible Lösungen von den gängigen Mobilfunk Providern oder von Cisco-Meraki.


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29.12.2021 um 11:51
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Da kann das Management aber was gegen machen, das ist keine große Herausforderung, man muss nur den "Psycho Andreas" ("ES BLEIBT SO WIE ES IST") im Management ausschalten,
Äh ja. Ich versteh dich nicht 😬
Ich kenn mich mit der IT überhaupt nicht aus.
Wenn down dann down. Und irgendwann läufts dann wieder, da kümmern sich andere drum.
Also du meinst, man könnte es so einrichten, dass das gesamte Gedöns im Notfall sofort auf einen Notfallserver umgeleitet wird, mal so laienhaft ausgedrückt?


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