Danke
@calligraphie und auch noch mal an
@Smas:
Smas schrieb:Ich hätte so gerne mehr Beiträge aus dem großen Bereich zwischen:
Alles nur ein Schnupfen und stay the fuck home.
Den gibt es nämlich. Wir versuchen hier immer wieder durchzukommen, werden aber mit denselben immer gleichen, vielleicht gar nicht auf ewig unwiderlegbaren "Argumenten" mundtot gemacht und uns wird beinahe fahrlässige Körperverletzung unterstellt, nur weil man nicht ja und amen sagt, OBWOHL man sich an jede noch so absurde Vorgabe hält, sie aber kritisiert, hinterfragt, ja sogar ablehnt.
Das ist nicht gerecht. Das sollten sich diejenigen, die unseren Schutz für sich verlangen, ohne jedes Danke oder Bitte, mal endlich hinter die Ohren schreiben.
Ja, das wünschte ich mir auch.
sooma schrieb am 01.08.2020:Man macht sich übrigens hier gern über Leute lustig, die die Maßnahmen an sich aufmerksam und wachsam betrachten - stünde denen dann ja ebensolcher Respekt zu, wie Du ihn für die "Ängstlichen" wünscht, finde ich.
Den vermisse ich streckenweise hier absolut und empfinde es inzwischen auch als recht einseitige Aggression: von "trotteligen Systemschafen", "Lemmingen" o. Ä. hab ich hier noch wenig gelesen, "Blockwart" fiel mal, als es um die ging, die ihre Nachbarn wegen mutmasslicher Verfehlungen beobachten und z. T. wohl auch meldeten... aber dafür unzählige Male etwas von "VT", "Aluhutfraktion", "Leugnern", "Verharmlosern", "Antidemokraten", "Spinnern"... Liste lässt sich unappetitlich fortsetzen.
"Covidioten" gibt es wohl "hüben wie drüben", vielleicht könnte man das mal hinnehmen, ohne das ständig zu pauschalisieren und ständig als "Totschlagargument" zu verwenden - einer konstruktiven Diskussion einfach nicht würdig. Und:
sooma schrieb am 05.07.2020:Ganz ehrlich möchte ich persönlich (und von mir aus egoistisch) als "besonders Gefährdete" auch im Zweifelsfall gar nicht als Argumentationshilfe für Maßnahmen, Apps oder dergleichen herhalten.
Und ich werde
nicht einfach "nichts hinterfragen" (Zitat Wieler). Punkt. Davon lebt übrigens eine Demokratie. Sonst wäre es eine (Meinungs-)Diktatur.
Traurig auch, dass das hier immer wieder eingefordert werden muss:
Ad1R01d schrieb:Verdrehe mir nicht die Worte im Mund.
Das ist hier und leider auch in der Diskussion um die App sehr arg, finde ich. Da kommt jedes Mittel recht, zu diskreditieren - Persönliches, Beschimpfungen, Unterstellungen, Verdrehungen, Spiegelfechterei. Begegnungen wie die von
@calligraphie wundern mich auch gar nicht (hatte selbst schon irritierende bis verstörende, solche und solche):
Smas schrieb:Konnte ja keiner ahnen, dass Irre sich nun an Schwächeren vergreifen würden, um ihren Frust ob dieser ganzen Symbolpolitik an Unschuldigen auszulassen.
Ironie, denke ich? Denn Du schreibst ja selbst:
Smas schrieb:Mal im Ernst, hier wurden auch schon Gewaltphantasien gegen maskenlose Menschen ausgeschrieben (hier im Forum natürlich nicht gegen Kinder!).
"Verrohung" nennt man das.
Ich würde gern nicht nur mehr interdisziplinär (aber das findet in der Mainstream-Presselandschaft ja auch kaum statt), sondern auch eher pragmatisch und "nach vorn" diskutieren - wie empfindet jeder einzelne seine Situation, wie stemmt er/sie/es die neuen Gegebenheiten und Belastungen, und mit Bedacht: was kann man für die Zukunft tun, was kann sich ändern, was ist nicht zu ändern... aber jut - wie das mit Wünschen so ist. ^^
Ganz persönlich hat mir der ganze Salat im Grunde auch Positives gebracht - erst sehr viel "Freizeit", an die ich mich erst gewöhnen musste, aber dadurch auch viel neue Impulse, neue Ziele, die Lust, nochmal beruflich was zu ändern/zu optimieren. Raus aus der Tretmühle, viel Natur und Ruhe, neue Aufgaben.
Frau.N.Zimmer schrieb:Irgendwie fühle ich mich gerade mitten in einem Otto-Sketch: "Freilich bist du übel dran weil dir dein Rasierpinsel ins Clo gefallen ist. Aber, bedenke - es gibt Leute die haben nicht mal einen Bart"
Mir fiel der legendäre Teebeutel ein...