Coronavirus (Sars-CoV-2)

Anaximander schrieb:Hast Du denn einen Beleg dafür, dass das Gesundheitssystem in den USA "heruntergewirtschaftet" ist?

Viele Menschen sind nicht krankenversichert.

Wikipedia: Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten

Frau.N.Zimmer schrieb:3 Monate Homeoffice - ein wahrhaft schlimmes Schicksal auf das die gesamte Bevölkerung natürlich Rücksicht nehmen muss.

HomeOffice kann aber nicht jeder in Anspruch nehmen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Meine Kollegin, vorher junge Triathletin. ist sein Anfang März im Krankenstand und an eine Arbeitsaufnahme ist nicht zu denken. Es ist längst nicht so, dass diese Krankheit nur Alte und Risikopatienten gewaltig schädigen kann.

Wegen Corona? Das kommt mir doch ziemlich lange vor. Woher weißt du denn, dass sie keine Risikopatientin ist? Manchmal kann so etwas erst später festgestellt werden.

Frau.N.Zimmer schrieb:Kirchgänger sind ja noch mehr betroffen. In Franken hat es wieder 6 im Gottesdienst erwischt. Man sollte Gottesdienste verbieten.

Auch bei uns hat man Kirchen wieder geöffnet. Meinetwegen hätten die aber länger zu bleiben können.

Was ich aber nicht ganz verstehe, ist, dass die Maskenpflicht bei uns nicht mehr in Supermärkten gilt, aber in den Öffis.

Anaximander schrieb:Es ist bekannt, dass 99,97% der Coronaviren durch die Hepa-Filter eliminiert werden, auch wenn Du anderer Meinung bist.

Nun höre doch mal endlich auf mir Dinge in den Mund zu legen oder zu unterstellen die ich nicht geschrieben habe, danke. Es wird langsam lächerlich. Sry für den Rest, bitte weitermachen.

Pallas schrieb:Viele Menschen sind nicht krankenversichert.

Ich hatte bereits erklärt, dass die Regierung der USA die Kosten sowohl für Tests als auch für Behandlung für Corona übernimmt, und dazu auch Links gepostet.

Und selbst wenn sie das nicht täte, so kann sich jeder in den USA behandeln lassen. Gerade in Notfällen ist die Versorgung auch wirklich gut. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand mit schweren Corona-Symptomen eine Behandlung nur deshalb ablehnen würde, weil ihr oder ihm das die Kreditwürdigkeit verringern könnte, wenn doch das Leben auf dem Spiel steht. Es kommt dauernd vor, dass Menschen behandelt werden, die die Kosten niemals begleichen werden. Auch müsste die Person noch in der Lage sein, die Hilfe aktiv zu verweigern.

Und bis schwere Symptome eintreten, kann man derzeit ohnehin nicht behandeln. Daher entsteht selbst für die 10%, die im April noch angaben, nicht direkt zum Arzt zu gehen, wahrscheinlich kein Risiko, denn sie würden sicherlich in das Krankenhaus, wenn ihre Lage kritisch ist.

@Bone02943

Gerne können wir die Konversation lassen, aber Du hattest insinuiert, dass ein OP-Saal mehr als 99,97% der Viren eliminiert, wenn Du es nicht so meintest, dass ein Flugzeug weniger als 99,97% der Viren eliminiert, denn Deine Aussage war bezogen auf Viren, nicht auf die sonstige Qualität der Luft.

Anaximander schrieb:Ich hatte bereits erklärt, dass die Regierung der USA die Kosten sowohl für Tests als auch für Behandlung für Corona übernimmt, und dazu auch Links gepostet.

Die habe ich wohl übersehen, bzw. nicht darauf geachtet ;)

Natürlich wird es nicht so sein, dass die Behandlung verweigert wird egal ob Corona oder nicht. Ärzte haben einen hippokratischen Eid geleistet.
Hier scheint das Problem die Verschuldung zu sein.

Optimist schrieb:dem stimme ich zu, wenn dadurch das Risiko erhöht ist. Es liegt vor allem an dem Singen (wie vor einiger Zeit hier im Thread festgestellt worden war)

Bei uns im Ort soll man sich anmelden, max 35 Leute, Abstand , Mns, kein Singen u. keine Kommunion , scheint bis jetzt zu klappen.

@Anaximander

Hier hast du den Beleg, dass die Testzahlen steigen. Zwar nicht ins extreme, aber dennoch kontinuierlich.
Einfach auf die Wochenberichte klicken.

https://ars.rki.de/Content/COVID19/Main.aspx

Übrigens sinkt gleichzeitig die Prozentzahl der positiven Ergebnisse.

Detok schrieb:Übrigens sinkt gleichzeitig die Prozentzahl der positiven Ergebnisse.

Was zeigt, dass dieser recht moderate Anstieg an Tests pro Woche nicht dafür spricht, dass die positiven Ergebnisse proportional steigen, sondern es sieht vielmehr so aus, dass die Anzahl der Tests wenig Einfluss auf die Fallzahlen hat.

Neue Mutation des Virus, die ansteckender, vielleicht auch gefährlicher ist?

Eine derzeit weltweit vorherrschende Variante von Sars-CoV-2 befällt einer Studie zufolge die menschlichen Zellen leichter als das ursprüngliche Virus aus China. Eine am Donnerstag in der Fachzeitschrift "Cell" veröffentlichte Studie weist darauf hin, dass die Mutation mit dem Code D614G ansteckender sein könnte als die in China aufgetretene Urform, sie kam vor allem bei Virenproben aus Europa und Nordamerika vor. Ob das Virus damit für den Menschen gefährlicher wird, ist aber unklar.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-neue-mutation-infektioeser-als-urspruengliches-virus-a-4db9b4e8-1851-4f89-ae6b-10be7a726517

https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)30820-5 (Archiv-Version vom 03.07.2020)

Anaximander schrieb:Was zeigt, dass dieser recht moderate Anstieg an Tests pro Woche nicht dafür spricht, dass die positiven Ergebnisse proportional steigen, sondern es sieht vielmehr so aus, dass die Anzahl der Tests wenig Einfluss auf die Fallzahlen hat.

Man geht ja auch immer weiter über zu Massentests. Da einen symptomfreien Patienten zu erwischen bei dem zufälliger Weise das Virus noch im Rachen repliziert ist nicht so wahnsinnig hoch. Dementsprechend gering der Einfluss auf die Positiven.

Anaximander schrieb:Neue Mutation des Virus, die ansteckender, vielleicht auch gefährlicher ist?

3-6 mal soviel würde mich wundern, wenn das einen echten Unterschied macht.

@Anaximander

Vorallem zeigt es mir dass es nicht mehr Infizierte gibt als noch vor 3 Wochen, es wurden schlicht mehr gefunden.
Oder man kann zumindest nicht belegen dass es tatsächlich mehr gibt. Die nackte Zahl an täglich Infizierten tut dies zumindest nicht.

Nerok schrieb:Der letzte Stand der Pläne der Kultusminister ist das Schulklassen nach den Ferien komplett normal wieder zur Schule gehen.Volle Klassen, kein Abstand, voller Schulplan.

Zilpha schrieb:So sieht der Plan vorerst aus, meine Schule kommuniziert das ebenso, bereitet sich aber gleichzeitig dennoch auf den Worstcase vor. Bleibt zu hoffen, dass es so bleibt, denn ich werde nach den Ferien, aufgrund privater Umstände, kaum fähig sein, weiterhin den Job der Lehrer zu machen. :D

In unserem und im benachbarten Landkreis, wurde in den vergangenen Wochen der punktuelle Lockdown der wiedereröffneten Schulen und Kindergärten angewandt.

Es kam zu einigen Infektionsereignissen, bei denen die Infektionsketten nachverfolgt wurden. Wenn schulpflichtige Kinder/Jugendliche/Kindergartenkinder, oder deren Familienangehörige von einer Infektion betroffen waren, wurde die jeweilige Schule/Kindergarten welche besucht wurde, für 14 Tage dicht gemacht. Alle anderen Schulen/Kindergärten blieben offen.

Die Eltern von schulpflichtigen Kindern/Kindergartenkindern, sollten also ab dem Ende der Sommerferien, jederzeit mit einer plötzlichen 14-tägigen Schließung der Schule/des Kindergartens rechnen.

@Detok

Es gibt in Deutschland eigentlich nicht mehr Infizierte in den letzten Wochen. Ausnahme ist der Kreis Gütersloh, wo es einen lokalen Ausbruch gab. Dort wurden dann auch Massentest durchgeführt bzw. Symptomlose haben sich testen lassen, um noch in den Urlaub zu können.

In Spanien fand es ein Mitglied des Stadtrates zunächst eine gute Idee, sich eine Videokonferenz anzuhören, die auch an Journalisten gestreamt wurde, und dabei zu duschen. Leider hat er vergessen, die Webcam auszuschalten. Anrufe von Freunden und Bekannten, die an der Konferenz teilnahmen und ihn warnen wollten, bevor es zu spät ist, waren vergebens. Jetzt hat er von sich aus seinen Posten geräumt, nachdem der Bürgermeister intervenieren musste.

But like a 2020-specific anxiety dream, as his colleagues considered plans to clean-up a local river, an image of him showering appeared on bottom left of the screen, much of it blurred by a pane of frosted glass. The sound of running water drowned out the constant ringing of his mobile phone, as frantic colleagues tried to warn him that the camera was still rolling.

A wave of discomfort rippled across the videochat as he got out of the shower. “Say something to Berni. Say something to him quickly,” one colleague could be heard saying. Another asked: “We can’t disconnect him or do something?” The mayor swiftly took control, bringing an end to the meeting.

https://www.theguardian.com/world/2020/jul/03/man-offers-to-resign-after-showing-during-livestreamed-video-meeting

Es gibt Leute, da kann man sich eigentlich nur an den Kopf greifen. Aber es schockt mich einfach nicht.

Dass die Fallzahlen weiterhin steigen, ist nicht verwunderlich, wenn man einen Blick in US-Staaten wie Alabama wirft. Dort wurden bereits mehrere Corona-Partys aufgelöst, bei denen Jugendlich versuchten, sich gegenseitig mit dem Virus zu infizieren.

Wie abcnews berichtet, sollen die Partygäste Geld in einen Pott gegeben haben. Derjenige, der sich als Erstes mit dem Coronavirus infizierte, würden gewinnen und die gesamte Summe bekommen.

https://www.infranken.de/ueberregional/ausland/us-studenten-feiern-corona-party-wer-sich-zuerst-ansteckt-gewinnt-art-5021160

Da braucht man sich über die hohen Fallzahlen in den USA auch gar nicht mehr wundern. Scheint ja langsam zum Sport zu werden.

Anaximander schrieb:Die Nachweisbarkeit von T-Gedächtniszellen könnte auch einfach an Infektionen mit früheren Coronaviren (Erkältungen) liegen. Dann liegt vielleicht eine Hintergrundimmunität, aber keine durchgemachte Infektion mit Covid-19 vor.

Absolut, das ist auch mein Gedanke dazu. Darauf wurde ja auch spekuliert, ob man dann nicht immun ist, wenn man in der Erkältungszeit eine Erkältung durchgemacht hat. Finde ich aber viel zu schwammig und nur darauf zu bauen mit den T-Zellen naja.Zumal man ja gerade wieder von der Mutation und möglicher höherer Ansteckung liest. Mutation ist ja wohl normal mit der Zeit und muss auch nichts bedrohliches sein, kann aber auch andere Formen bringen, über die man wieder zu wenig herausgefunden hat.

Das Ganze bleibt ein Drahtseilakt bis das es wirklich eine Impfung gibt. Jeder muss für sich entscheiden, ob er alle Vernunft über Bord wirft, sollte dabei aber auch immer seine Mitmenschen berücksichtigen oder eben weiterhin sich an die Hygienemaßnahmen halten will.
Wenn man mal mit Luftnot mehrere Tage oder Nächte wachgelegen hat, das Gefühl hatte sein Herz zerspringt, glaubt mir, dann sieht man vieles anders. Ich halte es einfach für waghalsig, was gerade in der Gesellschaft losgetreten wird. Es werden immer zwei Lager geben: Die Einen, denen Alles egal ist und die Anderen, die vorsichtig bleiben. Was noch kommen wird wissen wir nicht, ich weiß nur, dass ich nicht in einem Intensivbett liegen möchte und da ist mir die Vorsicht doch die besser Wahl.

Entwarnung in Gütersloh https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Rheda-Wiedenbrueck/4229068-Zahl-der-akut-Infizierten-im-Kreis-Guetersloh-sinkt-um-mehr-als-1000-Hoffnung-auf-Ende-des-Lockdowns

Im Kreis Gütersloh wächst die Hoffnung auf ein Auslaufen des Lockdowns am kommenden Dienstag. Die Zahl der akut mit dem Coronavirus Infizierten ist von Donnerstag auf Freitag von 1550 auf nur noch 462 Personen gesunken. Das geht aus Daten der Kreisverwaltung Gütersloh hervor. Demnach gelten gegenüber dem Vortag zwar 23 Personen als neu infiziert, aber 1111 Personen als genesen, die im Zuge des Corona-Ausbruchs beim Fleischkonzern Tönnies Mitte Juni positiv getestet worden waren. Viele von ihnen wiesen keine Symptome auf. Derweil hofft der Tönnies-Konzern auf einen Neustart Mitte nächster Woche.

weiter

„Wir können in den nächsten Tagen Entwarnung geben“, sagte Stang der „WAZ“. Die zwischenzeitliche Befürchtung, dass sich außerhalb des Tönnies-Umfelds ein größerer Ausbruch ereignet hat, habe sich nicht bestätigt.

und

Der Kreis Gütersloh und das RKI teilten mit, dass etliche der Positiv-Tests in der Allgemeinbevölkerung auf länger zurückliegende, unbemerkte Infektionen zurückzuführen seien. Diese Dunkelziffer werde nun durch die massenhaften Tests aufgedeckt.

Die Bürger sollen sich voraussichtlich noch bis 10. Juli kostenlos testen lassen können. Viele nutzen das Angebot, um für einen geplanten Urlaub einen negativen Befund vorweisen zu können. Die Zahl der Testzen­tren im Kreis wurde aber wegen sinkender Nachfrage auf nun noch drei halbiert.

Ich bin echt froh, dass alles tatsächlich so zu verlaufen scheint, wie die Optimistischeren gehofft oder vorausgesagt haben.

Ich schlage vor, wir genießen nun alle unseren Sommer, der ist nämlich auch wieder schnell vorbei.

Dann kommt wieder der Herbst, gefolgt vom Winter wo alljährlich (mit und ohne Corona) viele Menschen schwer an Infektionen erkranken, auch mit Langzeitschäden oder gar sterben.
Ich möchte, dass wir dann mit unseren Ärschen zu Hause bleiben, wenn wir krank sind und dass wir beim ersten Kratzen im Hals schon mal aus Rücksicht einen Schal oder eine Maske in der Öffentlichkeit anlegen, auch um zu zeigen, "halte Abstand, ich bin krank".
Außerdem sollten Arbeitnehmer weiterhin in der Viren-Saison bei leichten Atemwegsinfekten zu Hause krank geschrieben werden können, damit sie die jeweilige Seuche nicht unnötig in Arztpraxen mit chronisch Kranken im Wartezimmer verteilen müssen.

Und wenn die Wirtschaft wieder Angst anmeldet, die Arbeitsmoral würde auf diese Weise sinken, sollen sie eben Ärzte einstellen, die in so einem Fall herausfinden, ob der Arbeitnehmer simuliert.


Lasst uns den Sommer genießen. Im Herbst wird es wieder hässlich genug.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/MV-Faellt-die-Maskenpflicht-bald,maskenpflicht404.html

In MVP soll die Maskenpflicht fallen. Das kann MVP ja gerne so machen, aber dann bitte im Alleingang. Doch dort möchte man gerne, dass die restlichen norddeutschen Bundesländer mit ziehen.
Nachweislich hat die Masken und Abstandsplicht geholfen, dass Virus in D einzudämmen. Was passiert, wenn man das Virus laufen lässt, sieht man gerade wieder überdeutlich an den hohen Infiziertenzahlen in den USA.

Ich bin wirklich erschrocken und mag es mir nicht vorstellen, im Supermarkt wo es eh mit dem Abstand meist zu knapp ist, die Aerosole der anderen Einkäufer im Nacken zu haben.

Dann noch in U- Bahn, S- Bahn und Bussen, wo man in Hamburg z. Bsp. auf engstem Raum beieinander sitzt. In acht Wochen beginnt der Herbst, nach Aussage der Virologen wird das Virus sich dann dank sinkender Temperaturen wieder vermehrt verbreiten.

Wo bleibt die Verantwortung für ältere Menschen, chronisch Kranke und gefährdete Personen, die auch ihrer Arbeit nachgehen und zum Einkaufen gehen müssen?

Maskenpflicht im Supermarkt und im ÖPNV sollte bleiben, bis es eine wirksame Impfung oder wirklich wirksame Medikamente gibt. Das war doch die Ansage von Frau Merkel, wenn ich mich richtig erinnere.

Verhältnisse wie in den USA, Bergamo etc. brauchen wir hier nicht.

VanDusen schrieb:Und eines seiner Frühwerke

So hat jeder sein Hobby...

Zilpha schrieb:Also sollte auch jeder so viel Eigenverantwortung mitbringen, AUCH die, die besonders gefährdet sind, das eigene Risiko selbst abschätzen zu können und sich natürlich an die simplen Hygieneregeln zu halten.

Ganz ehrlich möchte ich persönlich (und von mir aus egoistisch) als "besonders Gefährdete" auch im Zweifelsfall gar nicht als Argumentationshilfe für Maßnahmen, Apps oder dergleichen herhalten.

Wer "schützte" mich sonst? Keena.

Gerade auch den Kindern ein schlechtes Gewissen zu machen ("mein Papa ist krank, aber ich muss in die Schule und stecke ihn vielleicht an und er stirbt dann vielleicht, dann bin ich das schuld"), finde ich... ach, hab gar keine Worte dafür. So mies.

Da kann man natürlich mit Whataboutism anfangen ("anderen geht's viel schlimmer") oder gar übertreiben ("mussten im Winter bei -30° C mit nackten Füßen 50 km zur Schule und wieder zurücklaufen"), das hilft aber den jetzt und hier betroffenen jungen Menschen grad so ü-ber-haupt nicht.

Trotzdem oder gerade deshalb finde ich die Vorstellung, dass ab nächstem Schuljahr alles wieder "normal" laufen soll, noch etwas schwierig. Wird eh ein Chaos - viele haben den "Anschluß" an den Stoff auch schon längst verloren.

Rotmilan schrieb:Nachweislich hat die Masken und Abstandsplicht geholfen, dass Virus in D einzudämmen.

Ist das denn tatsächlich nachzuweisen? Bräuchte es da nicht sowas wie Vergleichsstudien oder so?

sooma schrieb:Gerade auch den Kindern ein schlechtes Gewissen zu machen ("mein Papa ist krank, aber ich muss in die Schule und stecke ihn vielleicht an und er stirbt dann vielleicht, dann bin ich das schuld"), finde ich... ach, hab gar keine Worte dafür. So mies.

Wer macht das denn? Immer diese dämlichen Stories -.- Soll man ihnen den Zugang zu Nachrichten verbieten? Soll man sie belügen? Kinder sind schlauer als so macher Erwachsene, die schnallen schon früh was los ist und machen sich Gedanken.

Frau.N.Zimmer schrieb:Immer diese dämlichen Stories

Kannst Du Story nennen, ist für mich Lebenswirklichkeit.

Frau.N.Zimmer schrieb:und machen sich Gedanken.

Genau.