Coronavirus (Sars-CoV-2)
23.12.2021 um 06:33mein freund war übrigens gestern nacht noch in der notaufnahme. zum glück sind alle werte ok, nur ein wert deutet an, dass er sich wohl einen infekt eingehandelt haben könnte.
R4z0r schrieb:Bei der Pest, handelt es sich um eine Bakterielle Infektion und keinen Virus.Schon klar. Yersinia Pesti. Aber vergleichbar insofern, als dass die Menschen eben nicht „nur Bazillenträger“ waren.
R4z0r schrieb:Die Mortalität beträgt selbst bei der Beulenpest unbehandelt 50-60%.1. Richtig, die Pest nicht „das Selbe“, dient aber, wie ich mich ausdrückte, zum „Vergleich“:
Das kann man mit Covid19 also überhaupt nicht vergleichen.
Zur Herdenimmunität steht in deinen Link unter dem Absatz Covid19-Pandemie folgendes.
Viele Wissenschaftler beschrieben eine Herdenimmunität mit Hilfe einer Impfung als einzigen realistischen und ethisch verantwortbaren Weg, um die Pandemie zu beenden.Ende Juli 2021 stellte das Robert Koch-Institut dazu fest: „Die Vorstellung des Erreichens einer ‚Herdenimmunität‘ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist jedoch nicht realistisch.“
Wir werden mit dem Virus leben müssen, das ist mittlerweile Konsens.
Die Vorstellung des Erreichens einer ‚Herdenimmunität‘ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist jedoch nicht realistischWer immer diese Vorstellung gehabt oder haben sollte, hat den Begriff „Imunität“ nicht verstanden, oder wollte ihn schlicht nicht verstanden wissen. Ein typischer Fall des Versuchs, den Menschen den Sinn der Impfung auszureden nach dem Motto: „Macht eh keinen Sinn, wir werden das Ding eh nicht mehr los“.
Kailah2 schrieb:Nein, nein. Influenza ist kein „grippaler Infekt“Genau wie ich geschrieben habe. Es wird eben umgangssprachlich fälschlich darunter subsummiert.
Andante schrieb:Anders als bei Pocken- oder Masernvirus wird es, Kenntnisstand bis jetzt, aus verschiedenen Gründen nicht gelingen, das Virus quasi unschädlich zu machen.Doch, doch. Auch Masern und Pocken werden eben auch nicht ‚aussterben‘.
Andante schrieb:Vielleicht muss die Menschheit auch mal bescheidener werden und anerkennen, dass sie zwar zum Mond und Mars fliegen kann, aber weder bisher auch nur annähernd weiß, was an Lebensformen in den Tiefen der Ozeane vorhanden ist noch wie sie neuartigen Pandemien begegnen kann.Das stimmt nur zum Teil. In Bezug auf „mehr Bescheidenheit“ stimme ich zu.
Fellatix schrieb:Der Schluss sei auch noch mal betont:Auch diese Aussage, wenngleich im Kern richtig, kann wieder auf eine falsche Spur locken:
Möglicherweise liegt die Zukunft von Sars-CoV-2 immer noch in den Händen der Menschen. Wenn möglichst viele Menschen geimpft werden, solange die Impfungen noch hochwirksam sind, könnte das Virus daran gehindert werden, Veränderungen freizusetzen, die eine neue Welle auslösen. »Es kann mehrere Richtungen geben, in die sich das Virus entwickeln kann«, sagt Rambaut, »und das Virus hat sich noch nicht festgelegt.«
Fellatix schrieb:Möglicherweise liegt die Zukunft von Sars-CoV-2 immer noch in den Händen der Menschen. Wenn möglichst viele Menschen geimpft werden, solange die Impfungen noch hochwirksam sind, könnte das Virus daran gehindert werden, Veränderungen freizusetzen, die eine neue Welle auslösen. »Es kann mehrere Richtungen geben, in die sich das Virus entwickeln kann«, sagt Rambaut, »und das Virus hat sich noch nicht festgelegt.«Die Bevölkerung sollte optimistisch denken. Da bin ich bei dir. Alle Experten einschließlich Politiker sollten lieber vom schlimmsten Fall ausgehen und sich darauf schon vorbereiten. Nur vorbereiten.
Andante schrieb:Für mich finde ich Verzicht (auf Konsum) mit zunehmendem Alter immer leichter. Allein schon den Verpackungsmüll und dessen Beseitigung, wenn man sich nur irgendwo eine Kleinigkeit bestellt, empfinde ich mehr und mehr als Zumutung. Da ist mir der stationäre Handel weitaus lieber (so lange der noch weitermachen darf und nicht lockdown hat, heißt das). Wenn das so weitergeht, lande ich noch lange vor 70 im Kloster. Wobei Corona-Ausbrüche im Kloster bisher nicht bekanntgeworden sind, in Pflegeheimen dafür um so öfter.Das ist sehr löblich. Ob das allen Älteren leicht fällt? Und wäre es ausreichend, wenn nur die Älteren das so machen würden?
Kailah2 schrieb:Aber eine Pandemie oder Epidemie läßt sich für die Zukunft sehr wohl vermeiden, auch wenn das - auch wieder vergleichbar (nicht das Selbe!) - wie bei der Grippe eine regelmäßige Anpassung des Impfstoffes und ggf. zu wiederholende Impfungen bedeutet. Man geht davon aus, dass es womöglich auf eine Kombinationsimpfung Grippe/Covid hinausläuft.Was aber passiert, wenn ein ganz neues noch unerforschtes Virus auftaucht, sich verbreitet und Impfstoffe erst wieder langwierig gefunden/entwickelt und dann zugelassen werden müssen?
rhapsody3004 schrieb:Auch damit müssen wir für die Zukunft rechnen, dass neue Viren entstehen Und lebt die Menschheit irgendwann wieder wie bis vor der Corona-Zeit, hätten wir auch wieder ruck zuck eine Pandemie.davon gehe ich aus!
Alienp. schrieb:insgesamt kann man sowas wohl nicht total verhindern, sondern nurNicht "dann". Schon vorher sollte sich die Lebensweise aller ändern, nachher wird immer zu spät sein für "alle Mittel" (was auch immer Du Dir darunter vorstellst @Alienp.).
dann versuchen mit allen mitteln einzudämmen.
und alle müssen mitmachen!
rhapsody3004 schrieb:Wir dürfen für die Zukunft nichts mehr selbstverständlich nehmen und uns jederzeit auf mögliche Veränderungen einstellen.Sorry, das ist jetzt unsachlich, aber ich muss es los werden:
DalaiLotta schrieb:Es würde schon reichen, nicht jedes mal eine "Infrastruktur-Apokalypse" auszurufen,Die habe ich ja nicht ausgerufen. Auch nicht den entsprechenden Thread dazu erstellt. Ich selbst sehe diese Apokalypse nicht mal. Und selbst wenn es nur wieder einen Lockdown geben sollte, würde das bei uns nicht gleich die Apokalypse bedeuten, auf die man sich panisch vorbereiten müsste.
wenn die Versorgung mit Lerchenzungen ins Stocken gerät
rhapsody3004 schrieb:Und wie sieht es mit Reisen aus? Reisen oder überhaupt die Globalisierung im Ganzen fördern auch in Zukunft Pandemien. Dadurch konnte sich ja auch Covid-19 schnell ausbreiten, weltweit verteilen.ich bin der meinung, das virus oder die pandemie stellen im grunde auch die systemfrage. eine gelegenheit, unseren gesamten lebensstil zu hinterfragen, und ein paar grundlegende sachen zu überdenken. wird aber wohl nicht passieren. das sieht man ja auch daran, wie krampfhaft man immer wieder versucht, zur "normalität" zurück zu kommen.
Würden hier auch sehr viele Menschen unabhängig ihres Alters bescheidener leben, zumindest privat?
V8Turbo schrieb:Raff es doch! Bitte! Die Motivation, warum es jemand tut, ist verdammt noch mal scheiss egal! Hauptsache man tut es! Raffe es!Richtig. Mir ist es vollkommen wurscht, aus welchem Grund sich jemand impfen lässt, sei es weil er Risikogruppen schützen oder in Urlaub fahren will. Hauptsache man lässt sich überhaupt impfen.
rhapsody3004 schrieb:Was aber passiert, wenn ein ganz neues noch unerforschtes Virus auftaucht, sich verbreitet und Impfstoffe erst wieder langwierig gefunden/entwickelt und dann zugelassen werden müssen?Das galt schon immer.
Auch damit müssen wir für die Zukunft rechnen, dass neue Viren entstehen Und lebt die Menschheit irgendwann wieder wie bis vor der Corona-Zeit, hätten wir auch wieder ruck zuck eine Pandemie.
Ps.
Wir dürfen für die Zukunft nichts mehr selbstverständlich nehmen und uns jederzeit auf mögliche Veränderungen einstellen.
DalaiLotta schrieb:Es würde schon reichen, nicht jedes mal eine "Infrastruktur-Apokalypse" auszurufen,… aber auch Otternasen könnten knapp werden. Und systemrelevantes Toilettenpapier.
wenn die Versorgung mit Lerchenzungen ins Stocken gerät.
Pallas schrieb:Gleichzeitig fühlen sie sich verunsichert, was an der Omikron-Variante liegt, bei der noch viele Fragen offen sind.ich bin versucht aufzuatmen, wenn man nach dem ersten Monat von Omikron in UK die statistische Vermutung hat es gab viel weniger Hospitalisierungen.. Allerdings gab es auch 18 Tote mit der neuen Variante dort laut Newsnodes -> https://newsnodes.com/omicron_tracker/