Hmmm...? Ich dachte, das muss kompliziert über Sequenzierungen geprüft werden und wird nicht bei allen Tests gemacht.nairobi schrieb:Bei PCR-Test kann man das doch feststellen.
Eine Bekannte von ihr und ihr Mann waren schon mit der Omikron-Variante infiziert, wie sie mir am 11.12. mitteilte (da waren sie schon genesen).
Das weiß ich nicht, sorry. Ich dachte, dass das im Labor durch den PCR-Test erhoben wird. Sonst hätte die Bekannte das ja gar nicht gewusst. Es werden ja auch Statistiken erhoben zu den Mutationen. Die Daten müssen ja irgendwo herkommen.fischersfritzi schrieb:Hmmm...? Ich dachte, das muss kompliziert über Sequenzierungen geprüft werden und wird nicht bei allen Tests gemacht.
Hab ich das falsch verstanden?
Bislang 15 Omikron-FälleQuelle: https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/bayern/omikron-und-pooltests-labore-warnen-vor-ueberlastung,Sreo1QM
Je nach Inzidenz würden fünf bis zehn Prozent aller positiven Proben genetisch sequenziert, das heißt, es wird genau untersucht, um welche Virus-Variante es sich handelt. "Wir machen im Moment etwa 700.000 PCR-Analysen im Monat bundesweit, und davon rund 60 Prozent in Bayern. 15 Omikron-Fälle haben wir jetzt gefunden", erklärt Mahnke.
Der Bruder meines Freundes wusste auch, dass er Delta hatte (vor einigen Wochen).
Eher nicht. Aber sicherlich engmaschiger:
Kriterien zur Auswahl der ProbenQuelle:
1. Sequenzierung zufällig ausgewählter Proben (nach der CorSurV)
2. Sequenzierung von Proben mit einem epidemiologischen oder labordiagnostischen Verdacht auf das Vorliegen einer neuen Variante von SARS-CoV-2 (Variant of Concern).
Der Verdacht wäre bei mir schon gegeben, wenn Reiserückkehrer mit positivem Ergebnis aus Ländern zurückgekommen sind, in denen zumindest schon eine nennenswerte Anzahl an Omikron-Fällen aufgetreten sind.kleinundgrün schrieb:. Sequenzierung von Proben mit einem epidemiologischen oder labordiagnostischen Verdacht auf das Vorliegen einer neuen Variante von SARS-CoV-2 (Variant of Concern
Schon richtig. Aber Sequenzierungen sind nicht beliebig verfügbar. Was man an Laborkapazitäten hat, muss man halt sinnvoll aufteilen. Ich wage die These, dass es weit weniger Sequenzierungsmöglichkeiten als positiv getestete Reiserückkehrer gibt.
Das habe ich auch noch ergänzt. Vergesse ich immer mal wieder, dass es ja auch von den Kapazitäten abhängt.
Das dachte ich auch bisher.
Original anzeigen (0,3 MB)Meine ältere Tochter muss in Quarantäne, weil eine Kollegin infiziert ist. Da sich herausgestellt hat, dass es Omikron ist, dauert die Quarantäne angeblich länger. Kann das sein?
Dafür mag es mehrere Gründe geben, aber gerade was die Impfbereitschaft und das Verhalten bezüglich der Corona-Schutzmaßnahmen betrifft, wohl leider nicht überraschend.frivol schrieb:Sehe nur ich das oder leuchtet hier die ehemalige DDR wieder auf?
10 Tage?
Ich glaube, sogar 14 Tage.GleichMut24 schrieb:10 Tage
Ist Omikron im Spiel, so entfällt das. Es gibt dann nur noch K1-Personen. Das ist der Dienstag vor einer Woche aktualisierten Empfehlung des Gesundheitsministeriums zur "Behördlichen Vorgangsweise bei Sars-CoV-2-Kontaktpersonen" zu entnehmen.Quelle:
Frage: Was bedeutet das für betroffene Menschen konkret?
Antwort: Sie werden von der zuständigen Gesundheitsbehörde nicht wie sonst für zehn, sondern für 14 Tage in Heimquarantäne geschickt. Das heißt, dass sie ihre Wohnung zwei Wochen lang nicht verlassen dürfen, dass ihnen Händehygiene und Hust-Nies-Schnäuz-Etikette aufgetragen wird und dass sie bis zum zehnten Tag nach dem Letztkontakt mit der (möglichen) Infektionsquelle zweimal täglich Fieber messen sollen. Auch in der Wohnung sollen sie FFP2-Masken tragen, sobald sie ihren "privaten Wohnbereich", also etwa das Kinder-, Schlaf- oder WG-Zimmer, verlassen.
Das find ich auch richtig so, so schnell, wie sie durch die Welt rast. Und manche Menschen scheinen ja erst 10 Tage nach Kontakt damit zu reagieren bzw. infektiös zu werden. Omikron ist schon eine sehr spezielle Variante. Wär schön, wenn es die letzte wäre...
In der Tat, vorallem wenn diese vielleicht sogar zu weniger schweren Krankheitsfällen führen würde.
Müssen auch geimpfte Personen in Quarantäne?
Antwort von der Redaktion infektionsschutz.de
Vollständig geimpfte Personen sind ebenso wie Genesene (innerhalb der ersten sechs Monate nach Infektion) in der Regel von der Quarantänepflicht befreit. Als vollständig geimpft gelten Personen, die noch nicht nachweislich an COVID-19 erkrankt waren und alle erforderlichen Impfungen erhalten haben sowie Genesene mit einer Impfstoffdosis gemäß Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) (weitere Informationen finden Sie unter „Regelungen für Geimpfte und Genesene“ sowie „Immunität: Wann gelte ich als geschützt gegen COVID-19?“).
Voraussetzung für die Ausnahme von der Quarantänepflicht ist, dass keine Krankheitszeichen vorliegen, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 hindeuten.
Nach engem Kontakt zu einer Person, die mit der SARS-CoV-2-Variante Beta (B.1.351), Gamma (P.1) oder Omikron (B.1.1.529) infiziert ist, wird auch für Geimpfte – ebenso wie für Genesene – in der Regel eine Quarantäne angeordnet.
Geimpfte und Genesene sollten bis zum 14. Tag nach dem Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person ihren Gesundheitszustand beobachten und berufliche oder private Kontakte zu ungeimpften Risikopersonen vermeiden. Entwickeln sich Symptome, sollte eine Selbstisolierung und zeitnahe PCR-Testung erfolgen.
Machen die Gesundheitsämter denn da keine Angaben mehr, wenn die Quarantäne angeordnet wird? Das wäre ja der Hammer, wenn jeder Betroffene da erst irgendwelche Leute fragen muss und sich dann vielleicht die gefälligste Antwort aussucht -.-
