Optimist schrieb:vorweg mal noch eins: Jeder sollte halt auch darauf achten, sein Immunsystem zu stärken - gesund ernährung, Sport (auch in der Wohnung möglich). Da ist bei gesunden Menschen schon mal die "halbe Miete" drin, denke ich mal.
Da ist sicherlich etwas dran, obs gleich die halbe Miete ist/wäre, hoffe ich einfach mal, aber weiß es leider nicht.
Es kommt ja leider auch immer auf die Viruslast (die Menge) an als auch darauf wo die Viren in unseren Organismus gelangen. Über den Mund zb. und mit irgendetwas heruntergeschluckt, dürfte die Magensäure die Viruslast minimieren. Gelangt eine erhebliche Viruslast, eine bestimmte Menge, durch irgendeinen Weg direkt in die Lunge, wird es nicht so rosig aussehen. Das Virus ist neu und für das Immunsystem noch unbekannt, für die, die noch nicht infiziert waren.
Da die Anzahl an schweren Verläufen bei Jugendlichen und Erwachsenen bis 40 Jahren zwar gestiegen aber im Verhältnis zu spezifischen Risikogruppen wie zb. allein dem Alter geschuldet oder aber Menschen mit speziellen Vorerkrankungen unabhängig des Alters immer noch sehr überschaubar ist, mag ich zwar weiterhin nicht in Panik verfallen, jedoch ist meine Besorgnis gestiegen und ich nehme Aussagen von Experten, dass sich niemand sicher fühlen sollte, egal wie jung und gesund, nochmal ganz besonders ernst.
Das Immunsystem zu stärken ist natürlich niemals verkehrt. Ein Spaziergang möglichst in der Natur, im Wald zb., mit nicht so vielen Menschen und möglichst bei Sonnenschein (Vitamin D tanken) dürfte mehr fürs Immunsystem bringen als irgendwelche Fitnessübungen daheim in der Wohnung.
Und auch gesunde Ernährung ist niemals verkehrt. Natürlich.
Das heißt für mich als allererstes erst mal ausgewogene Ernährung (tierisch + pflanzlich). Ausgewogen bzw. vielfältig ist wichtig, weil die unterschiedlichsten Nährstoffe (Vitamine/Mineralstoffe/Spurenelemente/Fette/Flavonoide etc.) unterschiedlich förderlich für unser Immunsystem sind, welches selbst äußerst komplex und ein Zusammenspiel aus vielem ist, was am Ende unsere körpereigene Abwehr ausmacht bzw. bestimmt, wie gut die körpereigene Abwehr bei jedem einzelnen arbeitet oder Schwächen aufweist.