Coronavirus (Sars-CoV-2)
12.04.2020 um 11:49Du willst ernsthaft eine Risikogruppe als Aushilfen wieder dazu ziehen..ernsthaft?Zz-Jones schrieb:Pensionierte
Du willst ernsthaft eine Risikogruppe als Aushilfen wieder dazu ziehen..ernsthaft?Zz-Jones schrieb:Pensionierte
Das in jedem Fall, die müssten natürlich gründlichst vorab und auch immer wieder währenddessen getestet werden.Narrenschiffer schrieb:Sollten vielleicht einen negativen Sars-CoV-2-Test vorlegen, bevor sie auf die Kinder einer Nation losgelassen werden.
Und Pensionierte sind Hochrisikogruppe, die sind in einer Gruppe Hochrisikoverteiler auch nicht das Wahre.
Natürlich nicht, leg mir keinen Quatsch in den Mund.Nerok schrieb:Du willst ernsthaft eine Risikogruppe als Aushilfen wieder dazu ziehen..ernsthaft?
Das ist zwar richtig, doch waren das ganz andere Zeiten. Da haben auch viele nicht nach einem Zeugnis gefragt. Zumindest die Abschlusszeiugnisse sind heute elementar wichtig für den weiteren Lebensweg. Und die Ausrede bei der Bewerbung: "Ja damals war Corona" wird in ein paar Jahren niemanden mehr interressieren.Seidenraupe schrieb:Kinder, die krieg, Vertreibung, Flucht erleiden, lernen auch nicht im "normalen Schulalltag" und ihnen dürfte ein sauberes Blatt Papier namens "Zeugnis" weniger wichtig sein, als Überleben.
Die Generation , die im WK II dvhulpflichtig war , kennt das Problem von fehlenden Schuljahren noch. ich persönl kenne/ kannte etliche Menschen, die krieg-oder fluchtbedingt ein oder mehrere Jahre keinen Schulbesuch hatten. Aus keinem dieser Menschen ist ein Anaphabet oder Dummkopf geworden.
Wohl dem der in eine solche "Eliteschule" geht.Tussinelda schrieb:Es wurden laptops und tablets ausgegeben, dafür gesorgt, dass die Schüler Wi-Fi haben, dass sie kostenloses Essen bekommen, Lehrer unterrichten virtuell.
nix Eliteschule, das wurde in New York (und wird) dort so gehandhabt, gerade für die Schüler, die eben nicht den goldenen Löffel bei Geburt in den Mund gesteckt bekamen.Bone02943 schrieb:Wohl dem der in eine solche "Eliteschule" geht.
ja und hast Du gelesen, worum es gerade ging und was ich zu Deutschland schrieb?Bone02943 schrieb:Weißt wie das "Homeschooling" hier aussieht?
Die Schüler bekommen per E-Mail eine Liste mit Aufgaben, die sie in ihren Büchern abzuarbeiten haben. Und das sind m.M.n. viel zu wenig. Selbst in den Hauptfächern.
Nichts mit Internetunterricht, Tablets, oder gar Wi-Fi für die betroffenen Schüler.
Das kann natürlich jetzt auch an der momentan noch viel zu geringen Kapazität bei den Tests liegen und ist daher eine reine Vorsichtsmaßnahme.kosmonautin schrieb:Meines Wissens erhalten jetzt schon alle Ü60-Lehrer wegen ihres Altersrisikos "Beamtenschutz" und sind vom Unterricht befreit. Die Pensionäre wird man da wohl kaum holen können.
Da frage ich mich auch, wie man auf so eine Idee kommen kann.Nerok schrieb:Du willst ernsthaft eine Risikogruppe als Aushilfen wieder dazu ziehen..ernsthaft?
Das passiert doch schon.Zz-Jones schrieb:Wenn jetzt einfach pauschal auf alle Ü60-Jährigen mit dem Finger gezeigt wird, ja dann Prost Mahlzeit...
Das finde ich ist auch nicht das richtige Signal und würde die Gesellschaft spalten.
Sag mal, geht’s noch?Kreuzbergerin schrieb:Da frage ich mich auch, wie man auf so eine Idee kommen kann.
Mittlerweile sollte jeder mitbekommen haben, dass ältere Menschen zu den Hochrisikogruppen gehören.
Und pensionierte Lehrer dürften auf die Siebzig zugehen...
Sie wären hochgradig gefährdet sich bei den schulpflichtigen Kindern anzustecken.
Auf eine solche Idee kann eigentlich niemand kommen, der sich nur ein bisschen mit dem Thema beschäftigt hat.
Als Ärzte oder Pflegepersonal sollen die sich auch unbedingt melden - aber nicht, um bei der Arbeit mit Kindern in Schulen auszuhelfen.Zz-Jones schrieb:Es soll auch ältere Menschen geben, die immer noch ganz normal im Leben stehen.
kosmonautin schrieb:Wieso sollten Pensionäre oder Ü60-Lehrer mit Kindern arbeiten, wenn ein Kontaktverbot zwischen Kindern und Großeltern besteht?
Hauptsache irgendetwas schreiben nicht?kosmonautin schrieb:Als Ärzte oder Pflegepersonal sollen die sich auch unbedingt melden - aber nicht, um bei der Arbeit mit Kindern in Schulen auszuhelfen.
Die Idee ist eig ganz gut.Zz-Jones schrieb:Wir reden hier von dem imaginären Fall, dass die derzeitigen Beschränkungen pilotprojektartig für einen reduzierten Unterricht von Grundschülern unter permanent kontrollierten Bedingungen wieder aufgenommen werden könnte.
Das dabei dann keine Kranken ins Rennen geschickt werden können ist sonnenklar.
Schulen in Sachsen sollen schnell öffnenIch denke dass andere BL ähnlich entscheiden werden.
Nach den Ferien dürfen Abiturienten wieder in die Schule. Die anderen Schüler sollen schnellstmöglich folgen, sagt der Kultusminister.
Und dann organisiere mal einen Busverkehr auf dem Lande.Wichtgestalt schrieb:Wenn es um die Rückkehr zum normalen Leben geht, sollte man imo hinterfragen, warum der Unterricht für fast alle Schüler um 8 Uhr beginnt. Hier könnte man den Unterrichtsbeginn staffeln und würde so auch größere Ansammlungen im ÖPNV verhindern.
Zz-Jones schrieb:Da setze ich jetzt mal auf Freiwillige, Ehrenamtliche, Pensionierte
Es genügt nicht, dass du selbst den Lehrstoff beherrscht. Dazu gehört auch die derzeit angewandte Methodik. Wie soll man sonst später anknüpfen, wenn der Unterricht wieder normal läuft. Da ist es besser, die Kinder holen die verpasste Zeit nach.Zz-Jones schrieb:Der ist seit ungefähr 8 Jahren pensioniert und körperlich sowie geistig immer noch vollkommen fit, aber auch der müsste natürlich zunächst gründlichst getestet werden.
Ah, darum fällt in Österreich die Entscheidung über die Schulen erst Ende April. Wird wohl beobachtet, wie sich die Infiziertenzahlen nach Schulöffnung in anderen Staaten entwickelt.juanita schrieb:In Sachsen wird der normale Unterricht für Abschlussklassen nach den Osterferien, also am 20.4., wieder aufgenommen.