RayWonders schrieb:letztendlich das Problem noch nicht abschließend geklärt hat soweit ich das mitbekommen habe.
Nein, ist es nicht:
In allen Bundesländern bis auf Niedersachsen sind nach Angaben der Grünen-Politikerin die Sozialministerien mit der Unterbringung von Quarantäne-Verweigern betraut worden - lediglich in Niedersachsen stehe eine alte Justizvollzugsanstalt zur Verfügung. (...)
Aus der sächsischen Staatsregierung hieß es am Samstag, man sei gespannt, wie andere Bundesländer das Problem lösen. Nach dem Rückzieher, was die Unterbringung in den psychiatrischen Landeskrankenhäusern betrifft, muss demnach in Sachsen „eine andere polizeiliche Lösung gefunden werden“.
Der Ball liegt damit wieder bei Innenminister Roland Wöller (CDU).
https://m.tagesspiegel.de/politik/quarantaene-verweigerer-wegsperren-sachsen-stoppt-plaene-zur-unterbringung-in-psychiatrie/25735202.htmlDer hat sich meines Wissens noch nicht weiter dazu geäußert, das letzte Mal taucht er in meiner Wahrnehmung im Zusammenhang mit Fußball auf:
https://www.mdr.de/sachsen/corona-sportvereine-hilfe102.html (Archiv-Version vom 10.04.2020) Anaximander schrieb:Besonders bei Vorlesungen (i. Ggs. zu Seminaren) ist das ein echtes Problem, ...
Sowas könnte man alles digital umsetzen, da haben wir doch alle Möglichkeiten. Erwachsenen im Arbeitsleben und Jugendlichen ist doch zumeist zuzutrauen, sich da neuen Lehr- und Lernmethoden zu öffnen. Lern-Apps statt Überwachungs-App.
;)Bei den Kleineren sehe ich ein Problem, wenn die Eltern arbeiten müssen und/oder ihre Kinder nicht ausreichend unterstützen (können). Wer soll die Beschulung und Betreuung übernehmen?
Aber auch dafür ließen sich Lösungen finden, vielleicht sogar solche, die die Arbeits- und Schulwelt positiv verändern, neue und flexiblere Systeme.
Sorgen macht mir da mehr die fortdauernde Isolation/der Schutz der alten Menschen (und möglicherweise auch derer, die zur Risikogruppe gehören) - wie soll das nun in der Praxis in Zukunft aussehen? Wo und wie sollen diese Menschen leben?