Hailey25 schrieb:Wolkenleserin schrieb:
Durch die Schliessung von Läden und Restaurants kommt es mit der Zeit zu Mangelernähung
Kannst du nicht kochen oder was? Lebensmittelgeschäfte und vieles mehr bleiben auf.
Das habe ich mich auch gefragt...
Hier nochmal die Infos für Bayern: "Einzelhandel: Von Mittwoch an müssen auch alle Geschäfte schließen - und zwar bis zum 30. März. Um die Versorgung mit dem alltäglichen Bedarf sicherzustellen, gilt das aber nicht für Lebensmittelläden, Getränkemärkte, Banken, Apotheken, Tankstellen und Autowerkstätten, Drogeriemärkte, Reinigungen, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Geschäfte mit Tierbedarf sowie Bau- und Gartenmärkte."
https://www.sueddeutsche.de/bayern/coronavirus-bayern-regeln-verbote-1.4846900Zu einer Mangelernährung käme es vielleicht, wenn die Lebensmittelversorgung über Wochen eingeschränkt ist und man sich nur noch von Dosenravioli ernähren kann, zum momentanen Zeitpunkt dürfte aber noch alles verfügbar sein, auch frische Ware. Ggf. muss man wegen der Hamsterkäufer mehrere Supermärkte ansteuern, je nachdem, wo man lebt. Oder man hat idealerweise sowieso einen gewissen Vorrat an ausgewogenen Lebensmitteln zuhause. Aber die Lebensmittelversorgung ist gesichert:
"An Deutschlands Grenzen ist der Verkehr eingeschränkt - die großen Lebensmittelhändler betonen, dass die Versorgung mit Lebensmitteln nicht gefährdet sei"
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Handel-trotzt-geschlossenen-Grenzen-und-Kitas-article21644243.htmlgrottenolm schrieb:Die ersten haben mittlerweile nicht mehr genug zu essen. An morgen wird für noch mehr geschlossen, also würden noch weniger Menschen unterwegs sein und die Lage weiter verschärfen. Und kein Schwein scheint sich für diese Menschen zu interessieren
Die Entwicklung beobachte ich auch mit Sorge. Es gibt jedoch Organisationen, die auf die Situation der Obdachlosen aufmerksam machen und die Bevölkerung um Hilfe bitten, z.B. die Caritas Wien
"Unser Ziel in den nächsten Wochen: Wir wollen obdachlose Menschen weiterhin mit Essen versorgen"
Man kann sich als freiwilliger Helfer registrieren oder auch Geld spenden.
https://www.caritas-wien.at/corona-hilfe/In Deutschland gibt es ähnliches Engagement.
Eine Möglichkeit wäre, dass man privat die Obdachlosen unterstützt, sie fragt, was sie benötigen, und ihnen das zur Verfügung stellt, zB Essen oder Hygieneartikel.