Macht ihr euch Sorgen wegen des Coronavirus (Sars-CoV-2)?
14.03.2020 um 03:07Geldohnearbeit schrieb:man soll bloß aufpassenAufpassen auf was?
Geht doch nichts über ein nicht näher definiertes Horrorszenarium.
Geldohnearbeit schrieb:man soll bloß aufpassenAufpassen auf was?
Glünggi schrieb:Die Hamsterkäufe fanden nach der PK des BR, verteilt in der ganzen Schweiz statt.Dafür hätte ich möglicherweise sogar eine Erklärung.
Bislang war das schon ein eher lokales und temporäres Phänomen, aber gestern war es halt etwas grossflächiger und intensiver.
Karl200 schrieb:Ich kann das bestätigen, bei uns hier war es und ist es nicht anders, Mittags gegen Abend finden sich in den Regalen weder Nudeln, noch Mehl, noch Zucker..., und das schon seit einigen Tagen.und dieses bei uns hier, das ist wo verortet?
Karl200 schrieb:Niedersachsen.Das ist aber schon recht großzügig angegeben. Soll man sich da jetzt raussuchen wo?
Karl200 schrieb:nur weil du bei dir in HolzmindenDa hast du einen falschen Rückschluss gezogen und bevor da irgendwelche Gerüchte entstehen, nein, ich komme nicht aus Holzminden.
Karl200 schrieb:Mittags gegen Abend finden sich in den Regalen weder Nudeln, noch Mehl, noch Zucker..., und das schon seit einigen Tagen.
Nun gut, jetzt wissen wir also, wie sich in den Großstädten Niedersachsens die Situation darstelltDas hast Du geschrieben, nicht ich. Aus dem was ich schrieb, geht aus keiner Zeile hervor das es sich in allen Großstädten Niedersachsens so verhält...tja try again.
Mit Sturm ist da nichts einzunehmen;Aber du hast doch hier jetzt mindestens 3 Personen, die mehr oder weniger vom selben Ereignis berichten, so kannst du auch diversen Zeitungen entnehmen das Hamsterkäufe derzeit der Fall sind, z.B. hättest du "Hamsterkäufe Niedersachsen" in Google tippen können, um die Infos hier zu verifizieren, dann würdest du folgenden Zeilen begegnen:
Wir müssen uns zur List bequemen.- Goethe
Die Kunden decken sich vor allem mit haltbaren Lebensmitteln wie Konserven, Reis und Nudeln sowie Getränken ein. Wie NDR 1 Niedersachsen nach stichprobenartigen Besuchen berichtet, sind in diversen Supermärkten auch die Regale mit Desinfektionsmitteln und Toilettenpapier leergefegt.
Seit sich das Coronavirus in Italien rasant ausbreitet, macht sich Panik unter der Bevölkerung breit. Die Desinfektionsmittel und Gesichtsmasken in den “roten Zonen” sind ausverkauft, die Regale im Supermarkt teilweise leer.
Coronavirus-Hamsterkäufe bei dm und Rossmann - auch Konserven ausverkauft
Das Coronavirus wirkt sich nun auch in den Supermärkten aus. Es gibt eine hohe Nachfrage nach haltbaren Produkten wie Milch, Brot, Nudeln und Konserven.aber was machst Du? Du bezichtigst alle der Lüge...und verdrehst dann auch noch obendrein die Worte anderer.
emz schrieb:Dafür hätte ich möglicherweise sogar eine Erklärung.Lebe an der CH/D Grenze und war gestern in Schweizer sowie Deutschen Geschäften. An beiden Orten war alles normal. Ein paar Artikel waren spärlich aber nichts war aus.
Die Schweizer kaufen aufgrund der Preise in den landeseigenen Geschäften gerne in Deutschland ein. Vielleicht spielt da eine gewisse Angst herein, die Grenzen könnten dichtgemacht werden und dann reicht die schweizer Bevorratung in den Geschäften nicht aus?
RenosG schrieb:Habe gerade mitbekommen, dass ab Dienstag in Berlin Bars, Kneipen etc. geschlossen werden sollen.Natürlich ist das als Schutzmaßnahme verständlich und sogar richtig, aber aus Sicht eines Barbetreibers ist es ein extremer finanzieller Rückschlag. Aber die Gesundheit geht vor. Mal sehen, wie lange das noch geht, fühle mich allgemein total überrannt von diesem Virus und der damit verbundenen Panik. Mögen alle gesund bleiben oder gesund werden.Im Moment ergibt sich noch kein einheitliches bundesweites Vorgehen.
borabora schrieb:Und was soll das Kind machen, wenn Mutti den Haushalt machen muss, Däumchen drehen?Man kann das Kind doch auch viel mit einbinden. Läppchen ins kleine Händchen und helfen lassen . Handtücher falten (ist doch egal wie die ausschauen, bessert mann halt schnell nach) Essen vorbereiten - dem Alter entsprechend :) Müssen viel Berufstätige so machen, wenn sie bei 40 Wochenstunden noch etwas Ordnung halten wollen.Mir fällt kaum was ein, bei dem man das Kind sparieren müsste. Ich finde, das ist auch sinnvolle Eltern/Kind-Zeit.
GhOuTa schrieb:Ich hatte heute das Gefühl ich steh vor einem Nervenzusammenbruch, ich hätte mitten im ALDI plötzlich losflennen können, ohne zu wissen warum, hab es gerade noch bis nach dem Bezahlen verheben können.Oh, das tut mir sehr leid, das zu lesen. :/
Dieses ganze Beachten dessen, was man mit seinen Hände anfasst und wie nahe man wem kommt, und wenn man fahrlässig ist, kann man sich den Tod holen. Das ist too much, wie in einem Film, aber es ist echt. Man kann nicht einfach die Türe schliessen und gehen oder ausschalten.
Ich hoffe die ganze Sch*sse geht bald rum ist, und dass es möglichst wenige erwischt und ich niemand verlieren werde und wir bald wieder zurück zu einem ganz normalen Leben zurückkehren können. Vermutlich wird auch sein Gutes haben. Man lernt jetzt ein paar "Banalitäten" schätzen. Einfach dass man atmetet und dass die Sonne scheint und dass man ein Glas Wasser trinken kann.
Massimo Galli, professor of infectious diseases at the University of Milan and director of infectious diseases at the Luigi Sacco hospital in Milan, said preliminary evidence suggested the virus could have been spreading below the radar in the quarantined areas.
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“I can’t absolutely confirm any safe estimate of the time of the circulation of the virus in Italy, but … some first evidence suggest that the circulation of the virus is not so recent in Italy,” he said, amid suggestions the virus may have been present since mid-January.
Wenn ein Virus mutiert, muss das im Übrigen nicht zwingend seine Gefährlichkeit erhöhen. Es kann sogar genau das Gegenteil bewirken, wie der Virologe Droste sagt. Manchmal könnten Viren im Rahmen der Anpassung ihre Fähigkeit, krank zu machen, sogar abschwächen.
Für ein Virus kann eine solche Abschwächung durchaus Sinn ergeben, denn ein Virus will sich so weit wie möglich verbreiten. Tötet es seinen Wirt, erreicht es dieses Ziel deutlich schlechter, als wenn der Wirt weiterlebt und das Virus verteilt. Neher glaubt allerdings nicht, dass sich das Virus in dieser Hinsicht bereits verändert hat.
Anti-Viren-Mittel aus Kuba stark nachgefragt
20.30 Uhr: Ein in Kuba produziertes Anti-Viren-Mittel wird nach kubanischen Angaben in China gegen das Coronavirus eingesetzt und wird nun von zahlreichen Ländern angefragt. Dabei handelt es sich um das Mittel Interferon Alfa 2B, wie Spezialisten in dem Karibikstaat mitteilten.
Der Chef des kubanischen Pharmaunternehmens BioCubaFarma, Eduardo Martínez, stellte jedoch klar, dass es sich um ein Therapeutikum und nicht um einen Impfstoff handle. Zuvor war in Onlinenetzwerken von einem „kubanischen Impfstoff“ gegen die Pandemie die Rede gewesen.
Den Angaben zufolge handelt es sich bei dem in Kuba und in China von einem Partnerunternehmen produzierten Mittel um ein Anti-Viren-Mittel, das die von Covid-19 beeinträchtigte Immunabwehr wiederherstellt. Martínez betonte, nach Angaben des chinesischen Pharmaverbands werde Interferon als Mittel der Wahl im Kampf gegen das Virus eingesetzt. Viele Länder seien nun daran interessiert. Kuba antworte auf diese Nachfrage und könne das Medikament liefern. Nach kubanischen Angaben sind auch europäische Länder an dem Medikament interessiert.