Optimist schrieb:zur Not tut es auch Leitungswasser.
Das trinke ich schon seit Jahren weil ich keine Lust habe, die Flaschen heim zu schleppen, bis jetzt gehts mir gut. :)
Sehe ich auch so :-)
Frostrubin schrieb:Mindestens in einem Spital in der Schweiz sind Schutzmasken und Desinfektionsmittel geklaut worden.
Erschreckend. Aber ich denke, dass wird noch häufiger passieren.
Lawe schrieb:Bei der RKI-Pressekonferenz vorhin wurde gesagt, dass Atemschutzmasken nichts bringen würden bzw. Zitat "sie haben keine wissenschaftliche Evidenz, dass sie helfen".
Kann mir da jemand mehr zu sagen?
Alibaboab schrieb:Lawe schrieb:
Kann mir da jemand mehr zu sagen?
Was soll man da sagen? Atemschutzmasken schützen andere vor deinem Atem.
Deswegen hat man die zb im OP an, damit der Arzt keine Bakterien in den aufgeschnittenen Patienten pustet.
Wenn du selber geschützt werden willst musst du Gasmasken anziehen, die entsprechende Filter haben und Nase/Mund komplett und vor allem luftdicht abschließen.
Atemschutzmasken bringen nur insofern was, dass man sich mit den infizierten Händen nicht direkt an Mund oder Nase fasst, also Schmierinfektion vermieden wird.
Wir hatten das Thema schon mehrfach ich weiß, aber für die, die von dem Thema noch verwirrt sind:
vielleicht hilft nochmal der Hinweis, dass aktuell in den Medien meist vom "Mund-Nase-Schutz" oder verkürzt "Mundschutz" gesprochen wird (Bild 1). Das sind die OP-Masken aus Papier, und diese schützen
nicht vor einer Tröpfcheninfektion. Wenn ein Infizierter sie trägt verringern sie etwas die Ansteckungsgefahr des Umfelds, und im OP landet der Speichel des Operateurs nicht im Patienten.
Die winzigen Tröpfchen aus der Umgebungsluft mit den Viren darin können jedoch durch das Papier hindurchgehen, daher ist es kein wirklicher Schutz. Vor Schmierinfektionen, die man sich selbst mit der Hand beibringt, könnten sie was bringen.
In den Medien wird selten von "partikelfiltrierenden Halbmasken" gesprochen (Bild 2), dass sind die Feinstaub-Masken mit FFP1-3 Standard (face filtering piece), die hervorragend helfen und daher vom medizinischen Personal getragen werden sollten. Sofern es denn genug gäbe...
Schutzstufe 2 wird vom RKI für den Umgang mit Infizierten empfohlen; fängt 95% der Viren ab. Stufe 3 filtert 99% raus, ist aber nur bei speziellen Untersuchungen nötig.
marlonc schrieb:Kann/soll man sich eigentlich beim Gesundheitsamt melden, wenn man Leute kennt, die in einer der Krisenregionen waren, die nun völlig abgeriegelt sind und sich jetzt nicht von selbst melden?
Ich würde sagen, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Du meinst, weil sie nicht versorgt werden?
Mr.Christian schrieb:Auf Phoenix kam gerade die Meldung, dass das Virus schwächer wird.
Beim Anpassungsprozess eines neuen Virus aus dem Tierreich kommt es öfter zu dem Phänomen, meist dauert es einige Zeit. In der warmen Sommerzeit wird die Übertragung aber ebenfalls etwas seltener, sodass wir da schon mal etwas Zuversicht haben können.
Morrigan1987 schrieb:Sie sieht es aber auch nicht ein wenn sie positiv wäre daheim in Quarantäne zu sitzen.
Deckt sich mit den Berichten aus China, dass unzählige Menschen in Kofferräumen versucht haben, aus der Quarantänezone zu kommen...
Blues666 schrieb:RayWonders schrieb:
also muss man den Rachenabstrich doch bei jedem zu Hause machen?
Ich hab jetzt bei der Hotline angerufen und nachgefragt. Ja, im Falle des Falles wird man aufgefordert zu Hause zu bleiben, es kommt dann jemand vorbei um den Abstrich vorzunehmen.
Im Vorfeld erfolgt eine Befragung, ob festzustellen, ob überhaupt ein Verdachtsfall vorliegen kann. Wie umfangreich die ist und was da jetzt genau gefragt wird, hab ich nicht angesprochen.
Danke für die Information! Das ist ein großer Aufwand, den sie da betreiben wollen.
Blues666 schrieb:Interesse_01 schrieb:
Der Minister für Wissenschaft und Technologie Ofir Akunis sagt gegenüber der Jerusalem Post, dass man in drei Wochen einen Impfstoff haben würde, der dann in rund 90 Tagen erhältlich sein wird.
Das wäre schön, aber da sollten wir erst mal abwarten, ob von anderen Experten eine diesbezügliche Bestätigung kommt. Bisher hieß es ja immer, mit einem Impfstoff dürfe man nicht vor nächstem Jahr rechnen. Dass das jetzt so schnell gehen soll, stimmt mich stutzig.
Da bin ich skeptisch. Die Entwicklung eines Impfstoffs dauert garnicht so lange, aber die klinischen Studien für die Zulassung dauern oft sehr lange, Monate bis Jahre.
Scheinbar wollen sie eine Abkürzung nehmen, ob der Impfstoff in Deutschland anerkannt wird ist dann nochmal eine andere Sache. Hoffen wir es!