Tussinelda
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2011
dabei seit 2011
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Tussinelda schrieb:es ist dann keine Intoleranz, sondern ergibt sich nur nicht. :troll:Ach stimmt, sie wollen ja nichts von einem wissen. Na wie praktisch. :D
PStanisLove schrieb:Eine gute Freundschaft sollte unterschiedliche Politische ansichten und eine unter umständen Temperamentvolle Disskusion darüber aushalten.An und für sich ist das zu bejahen; wenn jedoch diese Diskussionen über sehr weit auseinander liegende politische oder gar ideologische/ethnische Anschauungen immer wieder entbrennen, verschleißt das auf lange Sicht. Wer mag schon ein ums andere Mal über Standpunkte aneinandergeraten, die sich keinen Deut ändern. Solche Streitgespräche zermürben, und mein Hang zur Missionstätigkeit ist eher gering ausgeprägt, ich setze da mehr auf den gesunden Menschenverstand - und wer den nicht hat, wird nicht mein Freund. Dann bleibt´s halt bei einer Bekanntschaft, mit der man explosiv diskutieren kann.
FlamingO schrieb:Überdies: Das Vorwerfen von Intoleranz würde mich bzgl. gewisser Standpunkte nicht treffen, da ich mir herausnehme, manches eben nicht zu tolerieren.Das sehe ich genau so.
ribster schrieb:Ich kann dir das gerne beantworten, Radikale haben zu teilen Menschenverachtende Ansichten Siehe AFD,NPD.Du benutzt den Begriff "radikal" im vorigen Beitrag als Synonym für Extremismus.
ribster schrieb:Diese menschenverachtenden Tendenzen, haben Wähler einer etablierten Partei wie z.B. CDU,SPD,Grüne zum großen Teil nichtNon sequitur.
ribster schrieb:Was ich sehr interessant finde ist das hier jemand wirklich anhand gewisser Charakter Merkmale wissen möchte was diese Person wählt als wäre Arroganz etwas was nur bei CDU/FDP Wählern vorhanden ist.Das hatte so nie geschrieben.
ribster schrieb:Ich habe erst kürzlich eine Freundschaft mit jemanden beendet, weil er Vox gewählt hatWie lange hatte diese Freundschaft Bestand?
Fierna schrieb:Dass sich hier manche Menschen durch den pauschalen Vorwurf der Intoleranz angegriffen fühlen, verstehe ich gar nicht.Der Wahn, bloß nicht in den Verdacht des Intolerantseins zu geraten, grenzt ja inzwischen z. T. schon an Hysterie und verkommt mitunter zum Totschlagargument.
Ich toleriere gewisse Dinge nicht, sage das frei heraus, das muss ich auch gar nicht und ich habe auch nicht vor, daran irgendwas zu ändern.
Intemporal schrieb:Erst ist man intolerant gegenüber Rechten, wenn man sie nicht im Freundeskreis haben möchte und jetzt hat man plötzlich kein Interesse an Rassisten, was im Grunde das selbe aussagt, aber widerrum gar nicht intolerant ist?Wenn jemand politisch rechts steht, ist er nicht automatisch ein Rassist, also bleib einfach mal beim Kontext. Ein anderer User schrieb er würde noch nicht mal jemand der CDU oder FDP wählt als Freund haben wollen, darauf schrieb ich das mit der Intoleranz. Also immer schön auf den Kontext achten. ;)
Toleranz ist nichts für Feiglingehttps://www.tagesspiegel.de/politik/gesellschaft-toleranz-ist-nichts-fuer-feiglinge/23799878.html
FlamingO schrieb:Der Wahn, bloß nicht in den Verdacht des Intolerantseins zu geraten, grenzt ja inzwischen z. T. schon an Hysterie und verkommt mitunter zum Totschlagargument.Im Guten wie im Schlechten.
CosmicQueen schrieb:Wenn jemand politisch rechts steht, ist er nicht automatisch ein Rassist,Sondern?
CosmicQueen schrieb:Ein anderer User schrieb er würde noch nicht mal jemand der CDU oder FDP wählt als Freund haben wollen, darauf schrieb ich das mit der Intoleranz.Der Kontext ist mir durchaus bewusst. Du meintest, es sei intolerant jemanden als Freund auszuschließen, der eine bestimmte Partei wählt. Nun ist die AfD weit außen rechts, dementsprechend rassistisch, ebenso ihre Wähler. Aber zu deiner Auslegung von Rechten und Rassisten kommen wir ja noch. Jedenfalls ist die logische Schlussfolgerung dessen (und das hast du im Verlauf der gestrigen Diskussion auch nicht bestritten), es sei genauso intolerant, Rechte AfD-Wähler, die im Grunde rassistisch sind, auszuschließen. Ich beachte den Kontext schon, deine Argumentation widerspricht sich dennoch.
CosmicQueen schrieb:Tja, ich kann dir halt nicht die Antwort liefern - ja/nein-Antwort, die diesbezüglich in dein Schubladendenken passen würde.Es ist sehr bezeichnend, dass du die einfache Frage "Würdest du mit jemanden befreundet sein können, dessen Charakter oder Meinung du nicht magst"
FlamingO schrieb:Der Wahn, bloß nicht in den Verdacht des Intolerantseins zu geraten, grenzt ja inzwischen z. T. schon an Hysterie und verkommt mitunter zum Totschlagargument.Und so ist das auch gedacht - denke ich. :D
PStanisLove schrieb:Da ich ein Homosexueller Mann mit brasilianischen Wurzeln bin seh ich das so, wenn ich mit einem oder einer AFD Wähler oder Wählerin befreundet bin, das er oder sie dann zumindest mit meiner Homosexualität oder mit meinen brasilianischen Wurzeln kein so großes Problem haben kann, sonst hätte er oder sie mich doch längst aussortiert.Das Kuriose ist, dass Rechtsideologen oftmals durchaus auch den einen oder anderen Menschen in ihrem Bekanntenkreis haben, der in die Kategorie derjenigen fällt, die er im Allgemeinen missbilligt. Ausnahmen bestätigen die Regel und so... Den einen als Individuum mag man, weil man ihn kennt - die anonyme Gruppe jedoch wird abgelehnt. Hier kommt das ganze Ausmaß an Irrationalität solchen Denkens zum Vorschein. Absurd.