Diesen Beitrag von dir, mit weiteren Fragen zum Thema, habe ich noch nicht beantwortet. Das hole ich jetzt sehr gerne nach.
gastric schrieb am 16.02.2020:Doch doch keine sorge, mord ist ein wenig mehr, als lediglich das töten mit absicht. Da muss schon noch das ein oder andere mordmerkmal vorhanden sein, um von mord sprechen zu können.
Durch dem Gesetz sind die Merkmale nicht mehr geben.
gastric schrieb am 16.02.2020:Das ganze wird untersucht und geahndet oder glaubst du permanente menschliche fehler bleiben dann plötzlich folgenlos?
Mit dem Gesetz werden weniger Fehler gefunden werden.
gastric schrieb am 16.02.2020:Wozu muss es ein versehen geben, wenn 5m weiter der nächste passende liegt, der nicht widerrufen hat?
WENN da der nächste passende liegt!
Deine Aussage widerspricht sich mit einer anderen Aussage von dir! Warst du es nicht, der gesagt hat, dass selbst wenn alle Menschen Organspender sind, es nicht gesagt ist, dass alle, die Organe brauchen, auch passende Organe bekommen können? Wie kann es dann sein, dass 5 m weiter der nächste passende liegen kann?..und das auch noch überall, allzeit und für jeden?
Die Passenden könnten nur zeitlich noch nicht zur Verfügung stehen, aber bereits bekannt sein und sozusagen bald/als nächstes zur Verfügung stehen. Für den Empfänger könnte es dann zu spät sein, also diganostiziert man den Hirntod einfach früher und verlegt den Tod zeitlich nach vorne.
Zwischen den JETZT zur Verfügung stehenden Organen und jenen die als nächstes zur Verfügung stehen werden, liegt ja nur ZEIT. Das bedeutet, dass man den Tod des Menschen, dessen Organe man JETZT braucht, beschleunigen könnte, indem man seinen Tod zeitlich nach vorne verlegt.
Der Mensch ist der Gesamtsituation und den Ärzten ausgeliefert. Der Arzt hat den größeren Anteil der Macht über die Situation. Der einzelne Bürger hat die geringste Menge an Macht über die Situation und ist demzufolge dem Handeln des Arztes sozusagen ausgeliefert und damit auch dem Wissen des Arztes und dessen Charakter und dem Denken des Arztes, also auch dem Vorhaben des Arztes, welches im guten/zu Gunsten wie im bösen/zu Ungunsten sein kann. Das ist wahr. Der Partient WIRD behandelt. Der Kranke behandelt sich ja nicht selbst. Der Arzt behandelt den Kranken. Die Entscheidungsobergewalt hat der Arzt. Der Patient ist nicht selbst der Herr seiner Lage, dass sind die Ärzte.
Das Bewusstsein des Menschen ist noch nicht vollständig erforscht, das bedeutet, dass das Wissen nicht vollständig ist und dies bedeutet wiederum, dass Fehler gemacht werden und/oder gemacht werden können.
Sind die Messungen, die einer Diagnose vorausgehen wirklich ausreichend? Wie kann man das überhaupt wissen, wenn man genau weiß, dass das Bewusstsein nicht ganz verstanden wird? Das Bewusstsein ist m.E. nicht ausreichend genug erforscht, um den Tod des Menschen fehlerlos feststellen zu können.
Im Mittelalter wurden die Menschen auch nach medizinischen Irrglauben behandelt. Wer oder was sagt, dass dies heutzutage mit der Hirntod-Diagnose nicht auch passiert?
Was ist wenn der Hirntod nur eine Sparfunktion des Gehirnes ist und der Mensch automatisch herunter fährt und nur dieser Sparmoduszustand gemessen werden kann?
Was ist wenn der Hirntod, ein sich natürlich einstellender tiefer Meditation-Zustand ist und zur Funktion des Sterbeprozess gehört? Dann könnte die Organentnahme zum Aufwachen aus diesem Zustand führen.
Das bedeutet, dass wenn der Mensch, bei der Organentnahme keine Narkose bekommen hat, er die Entnahme bewusst mitbekommen kann. Das ist kein Ende, welchen ich meinen Nächsten wünsche!
Wenn das Letzte was ein Mensch mitbekommt die Entnahme seiner Organe ist, dann ist das ein menschenunwürdiges Handeln dem Nächsten gegenüber! Und wenn zudem keine persönliche Erlaubnis vorliegt, dann ist das noch schlimmer.
Kein Mensch sollte ein solches letztes Erlebnis erleben.
Die Messungen, die zur Hirntod Diagnose führen, beweist m.W. nur die Reaktionsunfähigkeit, die Messungen beweisen nicht dass das Bewusstsein gänzlich weg ist.
Und was ist wenn es falsch ist zu denken, dass Schmerzen allein über das Gehirn, an und aus geschaltet werden? Was ist, wenn das Bewusstsein ebenso eine Rolle dabei spielt? Ich denke da jetzt an Fakire, die über glühende Kohlen gehen, warum haben sie keine Schmerzen? Man sagt, dass sie in einem Zustand tiefster Meditation sind und deswegen keine Schmerzen haben.
gastric schrieb am 16.02.2020: Feuerseele schrieb:
Ohne dem Gesetz besteht bereits die beste Ausgangslage/Grundeinstellung.
Ganz offensichtlich nicht, sonst würde man sich keine gedanken machen, wie man die situation verbessern kann.
Eine Verbesserung für die eine Seite darf nicht die Verschlechterung der anderen Seite bedeuten!
Wenn man die Situation der zur Verfügung stehenden Organe verbessern will, darf man dabei die von Natur aus allgemeingültige Situation nicht verändern!
Die Ideen/Lösungen zur Verbesserung müssen dort gesucht werden, wo kein anderer Mensch unter der Idee/Lösung/Verbesserung leidet.
Die Lösung zur Verbesserung der Situation baut auf den Grundzustand auf. Das bedeutet, die beste Lösung zur Verbesserung der Situation existiert in dem Augenblick nicht mehr, sowie der Grundzustand zerstört wurde. Das Organspendergesetz zerstört den allgemeinen Grundzustand und ist damit ein REIN egoistisches Gesetz. Lösungen zur Verbesserung einer allgemeinen Situation, müssen frei von jedem Wunsch/Ego sein.
Der Wunsch die Organe seines Nächsten zu bekommen ist
von Naturgrund aus nicht erfüllbar, dies erkennt der Mensch daran, dass die Natur die Organe abstößt.
Der Wunsch seine Organe seinen Nächsten zu spenden ist
durch die Transplantationsmedizin möglich.Der Wunsch, dass mehr Organe zur Verfügung stehen, ist ein Wunsch von Ärzten und Vertretern der Organtransplantation, deren 3 Zwecke (Helfen, Spaß an Operationen, Geldverdienen) im Grunde nichts zur Sache tut, denn es handelt sich hier ja um einen Wunsch, der ja kein Teil der Grundlagenordnung ist.
Kein Wunsch ist besser oder wertvoller als der Wunsch des Anderen/Nächsten.
Der Wunsch, dass mehr Organe zur Verfügung steht, ist kein Wunsch den der Gesetzgeber haben darf. Der Gesetzgeber darf kein Gesetz erlassen, welches die Wünsche einer Gruppe zu Lasten einer anderen Gruppe erfüllt. Der Gesetzgeber ist dazu verpflichtet, ausschließlich nur solche Gesetze zu erlassen, die auf einen allgemeingültigen Grund aufbauen und dabei selbstverständlich die allgemeine Grundlage erhalten. Das Organspendergesetz zerstört die Ordnung der allgemeingültige Grundlage! Die NATUR ist die Grundlage!
In dieser Sache, darf man den Willen des Menschen nicht berühren, sondern man kann nur nach dem Willen anderer rufen, also um Freiwilligkeit bitten. Das Organspendergesetz aber, fordert den Willen heraus und dass ist das Gegenteil einer Bitte.
Eine Organspende-Situation zu verbessern, darf keinem Menschen Nachteile bringen.
Diese Situation ist für ALLE gültig und darum gibt es einen gemeinsamen Grundzustand. Dieser Grundzustand muss erhalten werden.
Weitere Anmerkung: Vernünftige Gesetze lassen Ausnahmen zu, aber sie dulden keinen Widerspruch! Ein Gesetz MIT der Möglichkeit widersprechen zu können, ist also kein richtiges Gesetz, weil ja ein Widerspruch möglich ist.
Das Organspendergesetz raubt den Naturzustand und gibt ihn per Widerspruch zurück. Das beweist nur, dass das Gesetz wegen einem Ego-Willen erdacht und erlassen wurden und man der anderen Seite „gnädigerweise“ den Naturzustand zurück gibt, wenn dieser widerspricht.
Hier wird definitiv per Gesetz, einseit ein Wille zu Lasten der Handlungsfreiheit bezüglich des eigenen Körpers durchgesetzt.
Die Verbesserung mehr Organen zu bekommen, muss mit der Erhaltung des natürlichen Grundzustandes gefunden werden. Das bedeutet, dass der Grundzustand nicht zerstört werden darf.
Würde man den Grundzustand für die eine Seite zerstören, hätte man eine Verbesserung DURCH Verschlechterung erreicht. Dass darf nicht sein. Erfolg darf nicht auf Kosten andere erfolgen, denn dass hat früher oder später für Ärmere böse Folgen.
Jene die sich Gedanken um die Verbesserung der gemeinsamen Situation machen, müssen immer FÜR BEIDE Seiten denken, also miteinander und füreinander denken und dabei darauf achten, dass der Grundzustand erhalten bleibt.
Da der Mensch die gespendeten Organe nicht ohne die Medikamente behält, sondern diese abgestoßen werden, kann der gemeinsame Grundzustand nicht darin bestehen Organspender zu sein.
Eine beste Lösung „arbeitet“ im ersterem neutral FÜR beide Seiten. Das bedeutet, dass kein Wunsch erfüllt wird. Lösungen zur Wunscherfüllung müssen auf dem Naturzustand aufbauen!
Die beste Lösung ist nur dann eine beste Lösung, wenn
kein Ego
allein den Vorteil für sich hat. Keinerlei Sonderwunsch darf per Gesetz erfüllt werden.
Die Organe seines Nächsten in sich tragen zu wollen ist ein Sonderwunsch.
Das Ergebnis 1ner besten Lösung hinterlässt 2 Gewinner!
Im besten Fall, suchen alle zusammen für alle nach deren geeignete Lösungsidee zur Verbesserung.
Die beste Lösung bekommt man aber nur dann, wenn kein EGO mitzählt, also mit dabei ist.
Darum kann man die Idee zur Verbesserung der Situation nur mit Logik bekommen.
gastric schrieb am 16.02.2020:Es ist immer sinnvoll beide antworten zu erfassen.
Begründe bitte mit logischen Argumenten und deren Erklärung, warum du der Ansicht bist, dass es sinnvoll ist beide Antworten (Ja+Nein-Sager) zu erfassen!
gastric schrieb am 16.02.2020: Feuerseele schrieb:
Dem Gesetz nach melden sich die Freiwilligen nicht freiwillig. Diese Freiwilligkeit ist nicht REIN und nicht ECHT. Um an ALLE Freiwilligen zu kommen, wenden Staaten dieses unreine/unsaubere Mittel an.
Freiwillige sind nciht freiwillig, das gesetz will aber an alle freiwilligen kommen..... Bitte deine gedanken neu ordnen.
Meine Gedanken sind in einer Ordnung.
Das Gesetz ist ein Eingriff in den Akt des Beweisen der Freiwilligkeit. Eine echte Freiwilligkeit bedingt den dazugehörigen Handlungs-Akt vom Freiwilligem, den nur der Freiwillige höchstpersönlich ausüben kann. Das Gesetz verhindert diesen Akt.
Der Automatismus verhindert automatisch die echte Freiwilligkeit. Das Gesetz enthält sowohl einen menschenunwürigen Zwang wie auch einen zerstörerischen Automatismus.
Das Gesetz zerstört dem Einen die absolute Handlungs-Freiheit über den eigenen Körper und dem anderen nimmt es den Akt des beweisen der echten Freiwilligkeit, weil ja JEDER
automatisch Spender ist und es den Akt demzufolge nicht braucht.
Es ist nun mal logisch, dass man das Ergebnis auf 2 Wegen bekommen kann. (ALLES hat 2 Seiten und kommt demzufolge auch doppelt.)
Entweder man muss die Ja-Sager kennen oder die Nein-Sager. DER VERNUNFT nach kennt man nur die Ja-Sager, denn der REST IST mit LOGIK absolut klar! (So klar und logisch wie bei einer dieser Excel-Funktionen.)
Der Mensch hat mit dem OSp.Gesetz nur Schein-Freihet!
Widersprechen zu dürfen ist eine Scheinfreiheit,
weil die echte Freiheit nur OHNE Gesetz besteht.Die echte Freiwilligkeit EXISTIERT nur zusammen mit der entsprechenden freien Aktion.
Das Gesetz nimmt diese Aktion vorweg UND DAMIT existiert Freiwilligkeit automatisch nicht mehr.
Automatismus zerstört Freiwilligkeit.
Mit dem Gesetz bekommt man nicht alle Freiwilligen. Man bekommt nur alle Freiwilligen die ohne das Gesetz feiwillige sind.
Menschen, die erkennen, dass dies ein Gesetz gegen die Freiheit ist und perfekt in eine Diktatur bestehen kann, spenden aus Protest keine Organe UND so bekommt man doch nicht alle Freiwilligen.
Also kann man mit dem Gesetz nie alle Freiwilligen bekommen können.
Die Frage ist also welche Freiwilligen man lieber will.Die Situation anders gestellt:
Welcher Freund ist dir/euch als Freund lieber?
Ist euch der erzwungen Freund und/oder der Freund, der per Gesetz automatisch zu eurem Freund gemacht wurde lieber als ein Freud, der von selbst, also freiwillig (= ohne Automatismus) zu euch kommt?
Das Gesetz HOLT sich die Organe, die Organg werden also nicht gegeben! Die Freiwilligen lassen da szu zu und sagen Ja nehmt.
Den erste Schritt macht das Gesetz. ALSO ist da keine echte Freiwilligkeit!
Wer die Freiwilligkeit eines anderen braucht oder verlangt MUSS die Freiwilligkeit ja auch erkennen können. ALSO darf er nicht in die Situation eingreifen, sondern MUSS WARTEN ob da einer freiwillig kommt.
Das Gesetz ist ein Eingriff in den Akt des Beweisen der Freiwilligkeit. Das ist manchen Menschen leider nur nicht wichtig genug.
gastric schrieb am 16.02.2020:Notwendig ist eine erfassung des spenderwillens oder aber des spenderunwillens. Die wünsche derjenigen, die einfach nichts sagen wollen und trotzdem ihren willen durchbekommen wollen, kann ja dann gern folgen.
Die Logik erledigt die Hälfte
automatisch! (siehe Excelfunktion)
Wo kein Wunsch ist oder wo Unschlüssigkeit besteht, kann keinem Wunsch gefolgt werden UND so ist das Gesetz eine Last, eine Qual.
gastric schrieb am 16.02.2020: Feuerseele schrieb:
Notwendigkeiten sind Grundbedürfnisse
Essen, schlafen, bumsen?
Nun gut, ich will auf deine Antwort eingehen:
Ja du hast recht Essen, schlafen, bumsen sind Grundbedürfnisse des Menschen. Bei diesem Gedanken, muss jedoch nun weiter differenziert werden.
AUF die GANZE Menschheit betrachtet: Für den Fortbestand der Menschheit ist es nicht notwendig, dass ALLE Menschen bumsen, essen und schlafen.
AUF den einzelnen Menschen betrachtet: Für das eigene Überleben ist das Bumsen keine Notwendigkeit, aber Essen und Schlafen ist eine Notwendigkeit.
ERGO:
Die Notwendigkeiten diverser Grundbedürfnisse ist nicht immer gegeben.
Man muss also die Grundbedürfnisse genauer betrachten, um sich über deren Notwendigkeit klar zu werden.
gastric schrieb am 16.02.2020:Ich wäre mit 9 jahren durch nen blinddarmdurchbruch verreckt. Gehört halt auch zur lebensverlängerung ....
Wie gesagt, geht es bei der Organspende darum, dass Organe im fremden Körper
am Leben erhalten werden. gastric schrieb am 16.02.2020:Daher sagt man ja auch "hey lehnt zu lebzeiten ab, wenn ihr nicht wollt."
Wie gesagt, kommt es vor, dass der Mensch keine Entscheidung fällen kann und allein die Entscheidungsfindung schon eine QUAL ist und somit das Grundbedürfnis ensteht hier nicht zu handeln. Doch das MÜSSEN die Menschen, in den Ländern mit dem Gesetz.
Diese Grundfreiheit wird dem Bürger per Gesetz genommen, denn das Gesetz verlangt ja eine Handlung.
Das Gesetz ist unmoralisch, weil mit dem Gesetz geht die unterschwellige Aussage einher, ein Nichtspender lässt Menschen sterben UND SO erschafft das Gesetz eine Diffamierungsmöglichkeit. Menschen können Nichtspender diffamieren.
Das Gesetz erschafft also nicht nur die Möglichkeit, dass es viele Organe gibt, sondern das Gesetz erschafft auch DIE Möglichkeit der Diffamierung!
Der
allgemeingültige und daher bessere Zustand, der ein Natur-Urzustand ist, wird zum Bösen gemacht!
gastric schrieb am 16.02.2020:Wir drehen uns im Kreis.
Nö, ich nicht, ich dreh mich kreisend und spiralförmig immer höher.