gastric schrieb am 19.02.2020:Ich fasse mich kurz, weil mich das eine doer andere dann doch noch interessiert:
Feuerseele schrieb:
Durch dem Gesetz sind die Merkmale nicht mehr geben.
Wie definiert das gesetz mord neu?
In Bezug auf Organentnahme kann Mord nicht neu definiert werden, weil Mord hier nicht mehr im ursprünglichem Sinne existiert, da der Mensch einen Automatismus auferlegt bekommen hat und dieser Automatismus bestimmt was der Mensch ist. Automatische Organspender können nicht im herkömmlichen Sinne ermordet werden, WEIL sie ja Spender SIND.
Mord kann nur an freie Menschen ausgeübt werden, Menschen die nicht automatisch Spender sind.
Werden einem Neinsager (Nichtspender) die Organe entnommen, steht da das Versehen vor Gericht und nicht mehr der Mord. Durch dem Automatismus im Gesetz existiert automatisch kein Merkmal mehr, an dem sich festlegen lassen kann, ob es Mord war oder ein Unfall/Versehen. Die eigneständige Freiwilligkeit = jene die nur OHNE Gesetz existiert, ist das Merkmal, welches dann ja weg ist.
Werden nur die Freiwilligen registriert, so kann es mit Sicherheit automatisch nicht zu einer Verwechslung kommen, weil in der Registratur ja nur die Namen auftauchen, die sich zur Verfügung gestellt haben. Ein Versehen ist somit automatisch ausgeschlossen und ein Mord ist damit möglich. Erst wenn Versehen automatisch ausgeschlossen sind (= durch automatisch Nichtspender/= Naturzustand), kann Mord möglich sein, also existiert Mord.
Die Registratur, also das Registrieren von beiden Stimmen, verhindert das es Mordmerkmale geben kann.
Durch dem Gesetz ist Mord
unmöglich, da der Mord das "Etikett" Versehen bekommt.
Durch dem Gesetz sind nur Versehen möglich.
Das Gesetz MACHT alle Menschen zunächst automatisch zum Spender. Das bedeutet, die Menschen SIND automatisch nicht mehr frei und damit können sie keine Mordopfer mehr werden. Ein Mord kann nur an freien Menschen verübt werden. Aber das Gesetz macht alle Menschen zum Allgemeingut, also ist der Mensch nicht mehr Herr seiner SELBST.
Nur dann, wenn der Mensch von GRUND auf KEIN Spender ist, IST der Mensch frei!
Kann der Mensch ein freier Mensch sein, wenn im der Gesetzgeber vorbestimmt etwas bestimmtes zu sein (in diesem Fall ein Organspender zu sein)? Klares NEIN! Aus logischer Betrachtung ist dies absolut unmöglich!
Nur Versklavung funktioniert so!
Menschen können in Körper, Geist und Seele versklavt werden. Durch die Hand des Staates darf das keines Wegs passieren. DER Weg ist das Ziel! Die Länder mit dem Gesetz, gehen den NEUEN Weg in die Sklaverei, die heutzutage nur freilich/logisch anderes aussieht.
Ein freier Mensch und alleiniger "Herr" über seinen Körper zu sein, setzt voraus, dass der Mensch sich zu nichts …
... bekehrt hat (= sich selbst keine Verpflichtung auferlegt hat), und/oder ...
… zu keine Handlung gezwungen oder verpflichtet ist, …
… kein Staat per Gesetz bestimmt wird was der Mensch IST z.B. Organspender oder z.B. „Busfahrer“ von Beruf werden und sein muss.
(Das Wesen von Gesetzen ist grundsätzlich Freiheitseingrenzendes. Also bitte hier zum Eigentum "Organe" mitdenken und nicht zu anderen Gesetzen.)
Die Freiheit des Menschen hört dort auf, wo die Freiheit des Nächsten anfängt.
ALSO: Wo fängt mein ICH an und wo hört mein ICH auf? (+Bewegungsraum)
Mein Körper incl. Organe gehörten in erster Linie mir allein. NICHT dem Staat! Organspender IST man eigenständig freiwillig oder man ist es nicht. Wird man per Gesetz zum Organspender gemacht, dann ist der Mensch nicht eigenständig, sondern vom Staat ZUM Organspender gemacht worden. Der STAAT raubt nich tnur die Freiheit des Menschen, sondern bestimmt auch über dessen Sein und was er ist.
Da der Staat per Organspendergesetz bestimmt was der Mensch ist, nämlich automatisch O-Spender, bestimmt er auch darüber was mit ihm passiert.
Ein Mord kann dann nicht mehr passieren, weil er ja dann nur das Opfer eines Versehens werden kann.
Das Gesetz ist also ein fieser Staats-Trick/
Strategie, der das ursprüngliche Sein des Menschen missachtet und in sein Gegenteil kehrt. Der Staat hebelt das ursprüngliche Sein aus.
Da durch dem Gesetz die Freiheit des So Seins genommen wird, ist der Mensch nicht mehr absolut frei und selbstbestimmt, weil das Gesetz dem Mensch ja sagt was er zu sein hat und somit auch ist (Organspender).
Sind die Menschen naturbelassen, also Nichtspender, können sie ermordet werden, sind sie automatisch Spender können sie nur aus Versehen umkommen.
Es ist m.E. definitiv Blödsinn, alle Menschen zu registrieren.
Der Staat MUSS der Gerechtigkeit Willen, die Möglichkeit der Nichtregistrierung ebenso ermöglichen, weil es nun mal 3 Gruppen gibt UND keine der 3 G. übergangen werden darf!
Es gibt sich selbst 100% sicher seiende Jasager. UND sich selbst 100% sicher seiende Neinsager UND WAHR IST auch, dass es die sich nicht 100% sicher Seiende gibt!
Die Registrierung aller Menschen hat DAS Merkmal eines Überwachungsstaates.
Kein STAAT hat das Recht über das individuelle ICH BIN zu bestimmen und seinen Willen/Vorgabe über das Körper-ICH vorweg fest zu legen. Das Organspendergesetz ist mit 100% logischer Treffsicherheit ein Bruch mit dem Freiheitsrecht des Menschen und dessen Sein.
gastric schrieb am 19.02.2020: Feuerseele schrieb:
Mit dem Gesetz werden weniger Fehler gefunden werden.
Auf der einen seite: "es wird mehr upsi war ein versehen organentnahmen geben" auf der anderen seite das da oben. Wie findet man weniger fehler, wenn man nachweislich mehr "upsis" hat?
Wie will man „upsi“ (du meinst Versehen) nachweisen können? Weil das sicherlich schwer nachzuweisen ist, kann man die absichtlichen Fehler nicht finden. Ergo findet man weniger Fehler.
gastric schrieb am 19.02.2020: Feuerseele schrieb:
Warst du es nicht, der gesagt hat, dass selbst wenn alle Menschen Organspender sind, es nicht gesagt ist, dass alle, die Organe brauchen, auch passende Organe bekommen können?
Wenn du mir den teil zitierst, der genau das so aussagt, dann war ich das, wenn nicht, dann nicht.
Ich habe keine Zeit für derartiges Heraussuchen von Gesagtem. Ich gehe davon aus, dass Du, wie jeder Mensch, der weiß dass er etwas nicht gesagt hat, das auch ganz einfach frei heraus sagen würde, weil er ja keinen Grund hat sich eine andere Aussage überlegen zu müssen. Da du dies nicht einfach frei heraus gesagt hast, nehme ich
in erster Linie an, dass du es gesagt hast, weil ich ja überwiegend auf deine Einträge geantwortet habe. Falls ich dir damit Unrecht tue, dann tut es mir leid. Aber so schlimm ist das ja für dich nicht, gell, da es dir doch egal ist was ich denke.
gastric schrieb am 19.02.2020:Auf "warst du nicht" antworte ich nun wirklich nicht.
Du hast so auch geantwortet.
gastric schrieb am 19.02.2020:Und bitte nimm die 5m nicht als ernst gemeint hin. Wenn der nächstpassende 5.000km weiter weg liegt, dann ist das heutzutage auch kein problem mehr. Ein wenig übertreibung sollte schon noch verstanden werden.
Keine sorge, ich habe das in deinem Sinne gedacht, denn mir war schon klar dass die 5m nicht realistisch sind.
Ich habe nur deine Formulierung übernommen, weil ich dachte du verstehst deine eigene Wortwahl auch wenn ich sie benutze.
gastric schrieb am 19.02.2020:Daher gilt informieren, risiken abwägen, entscheiden. Geht man ein risiko ein oder läßt man es bleiben. Macht man beim hauskauf, beim autokauf, bei der auswahl des sportes... und bei der organspende auch. 100% sicherheit kann nicht garantiert werden. Nirgendwo im leben.
Doch, der Mensch kann in vielen Fällen eine 100% Sicherheit herstellen. Die schmerzfreie Organentnahme ist ein solcher Fall. Das muss man nur gesetzlich wollen und als Arzt 100% sicher befolgen. In dieser Sache eine Sicherheit herzustellen ist auch nur eine Entscheidung.
Ich Spende mit 100% Sicherheit niemals freiwillig ohne Narkose. Die fehlende Narkose ist mir u.a. ein sehr guter Grund keine Organe zu spenden. Das ist sogar der essentielle Grund unter den Gründen.
gastric schrieb am 19.02.2020:Habe ich eine antwort der person, folge ich ihrem willen. Bei nichtantwort kann ich nicht automatisch davon ausgehen, dass die person etwas will/nicht will.
Wenn DAS NEIN automatisch gültig ist, dann muss das Nein nicht gesagt werden, weil es automatisch gültig ist. Das ist doch hochlogisch, logischer geht es nicht mehr.
Wenn Menschen das hochgradig logische nicht verstehen, dann gibt es keine weiter Möglichkeit mehr, seinem Nächsten zum Verstehen bringen zu könnne.
(LOGIK ist der Anfang und das Ende einer
Erkenntnis.
Kenntnis ist AB dem Moment, des begreifen der Logik da. Nur wer die logische Grundlage wieder vergisst muss die Erkenntnis erneut machen.
gastric schrieb am 19.02.2020: Feuerseele schrieb:
Wie gesagt, geht es bei der Organspende darum, dass Organe im fremden Körper am Leben erhalten werden.
Lebenserhaltende massnahmen werden im grunde oftmals erst nach der hirntoddiagnostik abgeschaltet. Bis dahin macht man nichts anderes.
Warum verlässt du den Sinn meiner Aussage, der offensichtlich ein anderer ist?
Ich sagte, dass die Spenderorgane am Leben erhalten werden, da sie im anderen Mensch weiterleben und dies obwohl der ursprüngliche Besitzer tot ist.
gastric schrieb am 19.02.2020: Feuerseele schrieb:
und allein die Entscheidungsfindung schon eine QUAL ist und somit das Grundbedürfnis ensteht hier nicht zu handeln
Kann ja nicht handeln, ist dann eben spender, sofern angehörige nicht widersprechen.
Das Nichthandeln darf kein Ergebnis mit sich bringen! Dass die Organe eines Menschen der nicht gehandelt hat verwendet werden ist aber ein Ergebnis/Konsequenz. Angehörige (und der Staat) haben kein Recht für ihre Angehörigen (Bürger) zu handeln.
gastric schrieb am 19.02.2020: Feuerseele schrieb:
Veganer sind die Existenzbedrohung vieler Tiere.
letztes jahr kam bei quarks und co ein bericht, dass 90% aller auf der welt befindlichen säugetiere nur geboren werden, um geschlachtet zu werden.
Und dazwischen haben sie gelebt.
Wären alle Menschen oder die Mehrzahl der Menschen Veganer, würde man die Wiesen zum Gemüsefeld machen und Ställe zu Gewächshäuser, somit hätten die Tiere keinen Standort/Platz und würden dafür sorgen, dass sie nie geboren werden. = Existenzbedrohung.
Das geht aus der Logik hervor, dass die Erdfläche begrenzt ist und die Tiere das Gemüse fressen oder zertrampeln würden.
Meines Wissen, haben Tiere kein zeitliches Bewusstsein und wissen somit nicht wie lange sie am Leben waren. Für Tiere ist ein Tag ein Leben lang. Demzufolge ist es egal ob Tiere geschlachtet werden, da sie ja nicht wissen, dass sie nur ein kurzes Leben hatten. Kurz und Lang ist für sie das Gleiche.
gastric schrieb am 19.02.2020:..Geboren werden, um geschlachtet zu werden... wenn das ein erstrebenswerter zustand für dich ist,
Da ich ein Mensch MIT menschlichem Bewusstsein geworden bin und daher kein Tier mit Tierbewusstsein bin, ist dies eine gänzlich andere Sache. Der Mensch will nur lange leben, weil er sich über Länge und Kürze seines Lebens bewusst ist. Und dies nur ab dem Zeitpunkt, an dem der Mensch alt genug dafür ist, dies verstehen zu können. Kinder lernen das erst durch ihre Eltern und Mitmenschen. In der frühen Kindheit machen sich Kinder keine Gedanken über die Länge des Lebens, sie sehen nur, dass es Erwachsene und Kinder gibt. Das Bewusstsein ist von der Reife des Gehirnes abhängig und ob das Gehirn menschlich oder tierisch ist.
gastric schrieb am 19.02.2020:können wir das bestimmt auch mit der organspende so hinbekommen. Wir züchten klone zu dem zwecke ihnen die organe zu entnehmen.
Die Klone wären auch Menschen mit menschlichem Bewusstsein, also ist diese Idee
grundsätzlich falsch/unhuman.
gastric schrieb am 19.02.2020:Es wurde hier schon mehrfach gesagt und steht in unzähligen artikeln zu dem thema. Doppelt deswegen, weil sowohl du als auch angehörige widersprechen können. Entweder widersprichst du, sagst ja oder ignorierst und entscheidest gar nicht. In jedem fall wird der angehörige allerdings gefragt, ob ein der organspende entgegensprechender wille der person bekannt ist.
Dann widerspricht sich das aber damit, dass man mit dem Gesetz die Befragung der Angehörigen vermeiden will.
Das Organspendergesetz ist offensichtlich ein Widerspruch in sich selbst, und zwar egal von welcher Seite aus man es bedenkt.