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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

1.026 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Tod, Organe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

21.01.2020 um 18:34
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Feuerseele schrieb:
Die ärztlicht bescheinigten toten Männer haben auf ihre Frauen reagiert.

Wo kann man das nachlesen?
Das hat meine Bekannt selbst erlebt.
Und im anderen Fall hat mir eine Bekannt erzählt, dass ihre Bekannte es erlebt hat.
Das sind also Tatsachberichte, die man nicht nachlesen kann.


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Automatisch Organspender - Bist du dafür oder dagegen?

21.01.2020 um 18:46
Zitat von gastricgastric schrieb:Feuerseele schrieb:
Das Gesetz ermöglicht eine illegale Organentnahme mit der Fehlerhaftigkeit des Menschen beschwichtigen zu können.

Nein ermöglicht es nicht. Eine illegale entnahme kann nicht gleichzeitig gesetzlich in ordnung sein und illegal. Entweder etwas ist von gesetzeswegen her erlaubt oder aber nicht.
Illegal = Entnahme ohne Erlaubnis
Den Ausweis kann man mit Absicht nicht finden oder verschwinden lassen. Das kann man nicht so einfach nachweisen.
Eine Entnahmen kann man ALS Versehen hinstellen.
Das Gesetz erleichtert eine unerlaubte Entnahme.
Geradeweil jeder Mensch Fehler machen kann, kann man mit dem Gesetz die Fehlrhaftigkeit des Menschen ausnutzen.
Der Täter bekommt bestimmt so eine geringere Strafe als bei einer illegalen Entnahme, wenn dieses Gesetz nicht existiert.
MIT Gesetz = Leichtere Strafe
OHNE Gesetz = Schwerere Strafe


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21.01.2020 um 18:51
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Den Ausweis kann man mit Absicht nicht finden oder verschwinden lassen. Das kann man nicht so einfach nachweisen.
Was glaubst du würde eine illegale Entnahme wahrscheinlicher machen?
a) wie bisher, also sehr wenige Organe für sehr viele Transplantationspatienten oder
b) wenn plötzlich mindestens so viele Organe "auf dem Markt" sind wie Empfänger?


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22.01.2020 um 07:14
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Feuerseele schrieb:
Den Ausweis kann man mit Absicht nicht finden oder verschwinden lassen. Das kann man nicht so einfach nachweisen.

Was glaubst du würde eine illegale Entnahme wahrscheinlicher machen?
a) wie bisher, also sehr wenige Organe für sehr viele Transplantationspatienten oder
b) wenn plötzlich mindestens so viele Organe "auf dem Markt" sind wie Empfänger?
Die Frage ist irrelevant. Es geht nicht um die Anzahl der illegalen Entnahmen.
JEDER Mensch ist einer zuviel! Wie viele Eine es sind, spielt also keine Rolle.

Die Antwort auf die Frage ist NUR aus der rein logisch-mathematischer Sicht die Antwort b).
Bei der Organentnahme geht es aber nicht um rein Rechnerisches. Es geht um JEDEN Einzenen Menschen.
Menschen sind Lebewesen und keine Mathematik.


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22.01.2020 um 07:22
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Den Ausweis kann man mit Absicht nicht finden oder verschwinden lassen. Das kann man nicht so einfach nachweisen.
Und die nicht befragten angehörigen (die weiterhin befragt werden müssen) werden gleich mit verschwinden gelassen? Nen ausweis kann man nicht jetzt einfach fälschen?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Der Täter bekommt bestimmt so eine geringere Strafe als bei einer illegalen Entnahme, wenn dieses Gesetz nicht existiert.
MIT Gesetz = Leichtere Strafe
OHNE Gesetz = Schwerere Strafe
Nope die illegale entnahme wird nicht zu einem versehen, denn es vergeht zeit von feststellung bis zur entnahme, angehörige MÜSSEN befragt werden, wenn kein ausweis vorhanden (diesen umstand läßt du irgendwie gekonnt weg).

Nehmen wir mal an, wir haben hierzulande ein massenhaftes problem mit illegaler entnahme: Es wäre bei beiden gesetzeslagen sinnvoller den ausweis zu fälschen, als ihn verschwinden zu lassen. In beiden fällen umgeht man so nämlich das ok der angehörigen.

Entschuldige, wenn ich mich wiederhole, aber die automatische organspende (bzw die doppelte widerspruchslösung, wie sie eigentlich heißt) umfasst weiterhin bei unklarem wunsch des potentiellen spenders das befragen der angehörigen. Demnach wäre das verschwinden lassen des ausweis eine dermaßen blöde idee.

Was die illegalen entnahmen anbelangt, wiederhole ich mich aber auch gern nochmal: die finden vorwiegend in armen ländern statt, in denen es leicht ist leute verschwinden zu lassen oder aber sie abzukaufen. Hierzulande haben wir eher das problem, dass empfängerlisten manipuliert werden und empfänger mit weniger wartezeit oder aber ungeeignete (weil raucher) nach oben in die liste rutschen. Das ist aber kein risiko für den spender.


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22.01.2020 um 08:21
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Kurzschluss schrieb:
Feuerseele schrieb:
Die ärztlicht bescheinigten toten Männer haben auf ihre Frauen reagiert.

Wo kann man das nachlesen?

Das hat meine Bekannt selbst erlebt.
Und im anderen Fall hat mir eine Bekannt erzählt, dass ihre Bekannte es erlebt hat.
Das sind also Tatsachberichte, die man nicht nachlesen kann.
Das beweist m.E., dass die Hirntot-Diagnose nicht ohne das Beisein eines Bekannten erfolgen darf.
Es ist nicht ausreichend, dass nur Ärzte (egal wie viele) den Hirntot feststellen.
Der Hirntot kann und darf deshlb nur zusammen mit einer nahestehenden Person des Sterbenden diagnostiziert werden.

Das Gehrin funktioniert über Synapsenverbindungen.
Synapsenverbindungen werden während des Lebens ständig aufgebaut.
Zu fremden Personen (Ärzte) existieren logischerweise keine Verbindungen, da diese ohne Bezug/Kontakt ja nie aufgebaut wurden.
Darum können die Patienten, den Ärzten gegenüber freilich keine Reaktion zeigen/geben. Die Ärzte denken nur, dass der Patient tot sei und sind sich ihrer sicher, aber sie IRREN sich.
Ärzte wissen das derzeit nur noch nicht besser.

Das Gehirn fährt in der Zeit des Sterbens herunter.
Der Hirntot zeigt nur die unterste minimalste Gehirnfunktion an. Diese unterste Aktivität des Gehirnes hat mehrere Grade.
Wenn das Gehrin noch auf bekannten Personen reagieren kann, so kann das Herunterfahren des Gehirnes noch nicht fertig angeschlossen sein.
Der Patient ist also dann noch nicht fertig mit seinem Sterbeprozess.

Solange der Patient noch auf Bekannte reagiert, ist der Mensch nicht tot.
Darum darf diesen Menschen niemals ohne Narkose die Organe entnommen werden.
Ärzte und Krankenkassen dürfen nicht an den Narkosemitteln sparen.
Und wenn die Narkotisierung gesetzlich vorgeschrieben wird (was m.E. hochgradig vernünftig ist) und Ärzte zuwiderhandeln, also unerlaubt an Narkosemittel sparen, vergehen sie sich an ihrem Nächsten und dessen würdigen Tod.
Ob der Mensch, bei der Orgfanentnahme ohne Narkosemittel wirlich schmerzfrei ist, ist m.E. auch nicht 100% sicher zu sagen, weil das Gehirn ja nicht zu 100% fertig erforscht wurde.
Es ist m.E. hochgradig unverantwortlich und unmenschlich, wenn dem Menschen in diesem untersten Zustand der Hirnfunktion die Organe ohne Narkose entnommen werden!
Darum ist die derzeitge Herangehensweise absolut unmoralsch und unehtisch und versößt somit gegen die Würde des Menschen.

Da es ja bekannt ist, dass die Wissenschaft die Gehirnfunktionien noch nicht zu 100% entschlüsselt hat, ist es demzufolge aus logischen Gründen nicht möglich zu sagen, der Mensch sei 100% tot.
Da ja bereits im Vorfeld schon keine 100% da sind, kann die Hirntotdiagnose keine 100% Sicherheit aufweisen, denn das spricht gegen die Logik.
Niemand kann aus unter 100% einfach volle 100% machen. Selbst wenn 99% gegeben sind, sind das keine 100%.
Es kann also nicht gesagt werde, dass der Patient 100% tot sei, wenn die Wissenschaft keine 100% kennt und nicht alles erforscht hat.

Die Wissenschaftler müssen erst mehr Wissen erweben.
In Bezug auf den Tod des Menschen müssen die Wissenschaftler also mit den Angehörigen zusammenarbeiten/zusammenforschen, denn nur dann sind sie überhaupt in der Lage mehr Wissen zu erwerben.
Wenn sie die nahestehenden Personen in ihren Versuchen nicht miteinbeziehen, ist mehr Wissen unmöglich!
Versucht und Irrtum gründen immer auch auf der Herangehesweise!
Bleiben WICHTIGE Faktoren/Parameter missachtet (in diesem Fall, die nahestehende Person), so kann es zu kein vollkommen richtiges Wissen kommen und somit kann den Ergebnissen keine Allgemeingültigkeit gegeben werden. Dies käme einer Willkürlichkeit gleich.

Die derzeitge Hirntotdiagnosen beweisen also derzeit nicht den Tot!
Der Beweis ist noch nicht erbracht, weil die Wissenschaft OHNE die Angehörigen arbeitet/forscht!
Irrtümer können nur dann reduziert werden, wenn man ALLE dazugehörigen Faktoren berücksichtigt. Das WISSEN die Wissenschsaftler.
Kein Wissenschaftler darf es sich erlauben wichtige Faktoren unberücksichtigt zu lassen und einfach wegzulassen.
Läßt man die bekannte Person außen vor, also weg, kommt es zwangsläufig zu einem flaschen Ergebnis.

Der Unterschied zwischen echten Wissenschaftlern und Pseudowissenschaftler ist an ihrer Herangehensweise zu erkennen, das sist sozusagen an ihrem Handeln messbar.
Auch Pseudowissenschaftler, also jene mit unsachgemäßen Herangehensweise können in der Gesellschaft ein Hochgradiges Ansehen erworben haben. Und so manch fachfremde Person, kann der Wissenschaft ihren Dienst erweisen in dem sie z.B. nur auf die richtigen Synapsensprünge hilft. Nur bekommen diese Synapsensprung-Impulsgebende Menschen, leider kein DANKE und schon garnicht werden sie in irgendeinber Form belont.

ALSO:
Da die Sterbenden im Beisein von ihren Bekannten Reaktionen aufweisen, sind die bekannten Personen, aus logisch-vernünftigen Gründen, mit in die Versuche einzubeziehen. Allerdings ERFOLGt dies nur dann wenn die Wissenschaft MEHR WISSEN will.

LG


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22.01.2020 um 08:30
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die derzeitge Hirntotdiagnosen beweisen also derzeit nicht den Tot!
Natürlich nicht, sonst wären ja die Organe unbrauchbar. Es ist nur ein definitiv unumkehrbar Zustand. Das heißt, der Patient wird nie wieder denken, fühlen, sehen, bewegen usw können und könnte nur künstlich "warm gehalten" werden.

Ich weiß ja nicht, warum du so ein Fass aufmachst. Wenn die Widerspruchslösung kommt, einfach widersprechen und gut ist es...

Oder willst du vielleicht für andere mitdenken und missionieren?


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22.01.2020 um 08:33
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:JEDER Mensch ist einer zuviel!
Und jeder Mensch, der wegen fehlender Organe stirbt nicht?


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22.01.2020 um 08:37
Zitat von gastricgastric schrieb:Entschuldige, wenn ich mich wiederhole, aber die automatische organspende (bzw die doppelte widerspruchslösung, wie sie eigentlich heißt) umfasst weiterhin bei unklarem wunsch des potentiellen spenders das befragen der angehörigen.
was ich noch nicht verstehe, da ja das Befragen der Angehörigen ein Muss ist:
In beiden Fällen (egal ob derzeitige Lösung und bei der doppelten Widerspruchslösung) ist ja das Befragen ein Muss. Und der Ausweis ist ja demnach gar nicht so auschlaggebend, wenn er nicht vorhanden ist.
Dieser könnte mMn bei der derzeitigen Lösung genauso wenig oder häufig vorhanden sein wie wenn es die doppelte Widerspruchslösung gäbe.
Denn es wäre doch abzusehen, dass es viele "verschlafen" werden zu widersprechen, also würde sich bezüglich eines Ausweises nicht viel ändern, denke ich?
Wo wäre dann also der Vorteil der doppelten Widerspruchslösung im Vergleich zur derzeitigen Lösung?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Ob der Mensch, bei der Orgfanentnahme ohne Narkosemittel wirlich schmerzfrei ist, ist m.E. auch nicht 100% sicher zu sagen, weil das Gehirn ja nicht zu 100% fertig erforscht wurde.Es ist m.E. hochgradig unverantwortlich und unmenschlich, wenn dem Menschen in diesem untersten Zustand der Hirnfunktion die Organe ohne Narkose entnommen werden! Darum ist die derzeitge Herangehensweise absolut unmoralsch und unehtisch und versößt somit gegen die Würde des Menschen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Wissenschaftler müssen erst mehr Wissen erweben. In Bezug auf den Tod des Menschen müssen die Wissenschaftler also mit den Angehörigen zusammenarbeiten/zusammenforschen, denn nur dann sind sie überhaupt in der Lage mehr Wissen zu erwerben. Wenn sie die nahestehenden Personen in ihren Versuchen nicht miteinbeziehen, ist mehr Wissen unmöglich!
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Versucht und Irrtum gründen immer auch auf der Herangehesweise!Bleiben WICHTIGE Faktoren/Parameter missachtet (in diesem Fall, die nahestehende Person), so kann es zu kein vollkommen richtiges Wissen kommen und somit kann den Ergebnissen keine Allgemeingültigkeit gegeben werden.
dem schließe ich mich an.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich weiß ja nicht, warum du so ein Fass aufmachst.
es ging ihr hier hauptsächlich um die Entnahme ohne Narkose (sh die Zitate oben) wenn ich es richtig verstehe.


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22.01.2020 um 09:11
Zitat von gastricgastric schrieb:... die automatische organspende (bzw die doppelte widerspruchslösung, wie sie eigentlich heißt) umfasst weiterhin bei unklarem wunsch des potentiellen spenders das befragen der angehörigen. Demnach wäre das verschwinden lassen des ausweis eine dermaßen blöde idee.
Das beruhigt sicherlich einige.
Zitat von gastricgastric schrieb:Was die illegalen entnahmen anbelangt, wiederhole ich mich aber auch gern nochmal: die finden vorwiegend in armen ländern statt, in denen es leicht ist leute verschwinden zu lassen oder aber sie abzukaufen.
Jaaa, illegale Entnahme findet in armen Ländern statt. HIER geht es aber, um die illegale Organentbahme in reichen Ländern.
Zitat von gastricgastric schrieb:Hierzulande haben wir eher das problem, dass empfängerlisten manipuliert werden und empfänger mit weniger wartezeit oder aber ungeeignete (weil raucher) nach oben in die liste rutschen. Das ist aber kein risiko für den spender.
Jaaa, bei diesem Problem zu dieser SACHE, geht es nicht um das Risiko des Spenders, sondern um das Geschäft mit ihm!
Der TEIL des Problmes ist der Beweis dafür, dass ein Geschäft dahinter steht.
Das Geschäft mit den Organe bekommt durch "Alle sind Spender" zusätzliche Möglichkeiten.

Wenn alle Spender sind, können freilich auch endlich Organe angeboten werden.
Sogar Menschen die nicht unbedingt ein anderes Organ brauchen, können dann ein Organ bekommen.
OB sie das Organ wirklich brauchen, könne sie ja niemals selbst wissen.
Dann wird, wie immer im Handel, die Unwissenheit auch hier zum Geschäftsfaktor Nr.1 gemacht!
Unwissende kann man doch super gut manipulieren, die müssen doch nur denken, dass sie ein Organ nötig haben und dann stimmen viele gerne zu.
WER bezahlt?
Wer bezahlt die OP´s? Wo kommt das Geld her? Wer gibt das Geld an die Ärzte?
Die Krankenkasse?
Die Patienten?
Wer bezahlt heute?
Die 2 Klassenmedizin.
An den Zähnen erkennt man ob ein Mensch arm oder reich ist. Das bedeutet, die Reichen bekommenn die Organe.
Es gibt in Deutschland MEHR Menschen ALS Ärzte. ALLE Menschen können die Ärzte gar nicht behandeln, weil die Zeit nicht ausreicht.
Auch Ärzte können nicht länger Arbeiten kann als der Tag lang ist.
Die Armen sind immer jene , um die am wenigsten gekümmert wird, weil mit denen kann man keine großen Geschäfte machen, sondern sie sind in diesem Fall die kostenlose WARE. In anderen Fällen sind sie billige Arbeits-KRAFT.
Die Ausbeutung des Menschen ist in 3 Kategorien möglich.

Das Geschäft kommt erst richtig in Fahrt, wenn alle dabei sind, also alle Spender sind.
Das böse Geschäft mit der unerschöpflichen FÜLLE.
Unerschöpflich ist diese Fülle, weil die Menschen ein nachwachsender Rohstoff ist.
Täglich werden sie neugeboren während andere sterben und wieder andere ihr Leben verlängern wollen.
Organe werden ein legales Warenangebot.
Das Gesetz ist ein Gesetz, dass ein Geschäft mit dem Menschen ermöglicht.

Die nicht lebensnotwendige kosmetische Medizin bekommt eine Schwester.
Die Schwester der nicht lebensnotwendigen Organtransplantation.
Das Geschäft wird viele zu Reichtum und Macht führen. Hochprima, danke lieber Vater Staat?
Danke Vater Staat, dass du uns die Armen ausschlachten lässt?
Danke, Danke, Danke Vater Staat, deinen Reichen und dir allerliebsten Steuerzahlerkinder bedanken sich bei dir und sind so heilfroh, dass du sie mehr liebst als die Profanen die unter deinem Volke sind?

Das Gesetz ist und bleibt ein Gesetz, dass NICHT auf dem Weg der reinen Vernunnft durch Logik liegen kann.
Der Weg ist das Ziel!


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22.01.2020 um 09:18
@Feuerseele
Deine Texte hier sind einfach nur ein Glaubensbild das du hier zeichnest.


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22.01.2020 um 09:23
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Feuerseele schrieb:
JEDER Mensch ist einer zuviel!

Und jeder Mensch, der wegen fehlender Organe stirbt nicht?
Es geht hier um 2 "Seiten" die zu einem Prozess gehören, keiner der 2 Schicksale darf als schlimmer als das Andere betrachtet werden.
Ich sehe, dass die Spendeseite zum Großteil missachtet wird!!! Das darf nicht sein!
Den Gebenden MUSS es GUT gehen und dazu gehör ihr denken, ihre Sorgen, ihre Ängste UND diese dürfen nicht zugunsten der Empfänger beschwichtigt werden!

Jeder Mensch hat sein Schicksal. Spender und Empfänger sind 2 Verschiede und kennen sich nicht.
Keiner ist für das Schicksal des Nächsten verantwortlich. Sie stehen BEIDE an der Schwelle des Todes.
Es besteht nur die MÖGLICHKEIT mit seinem Körper einen anderen Körper etwas länger am Leben zu erhalten.

OB das gut ist, ist auch noch eine wichtige Frage!
Wie hoch ist der Prozentanteil der Operierten, denen es nahc der OP wirklich gut geht? Wie gut ist ihr Leben?


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22.01.2020 um 09:28
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Es geht hier um 2 "Seiten" die zu einem Prozess gehören, keiner der 2 Schicksale darf als schlimmer als das Andere betrachtet werden.
Natürlich muss man sich für eine Sache entscheiden. Das ist hier genau das Problem.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Keiner ist für das Schicksal des Nächsten verantwortlich. Sie stehen BEIDE an der Schwelle des Todes.
Der Spender ist darüber hinaus.
Es sind völlig unterschiedliche Dinge, welche beide verlieren.

Der eine sein Leben und der andere ganz vielleicht, sofern er sich nicht kümmert, seine Verfügungsgewalt über seine Leiche.

Zwischen diesen beiden Punkten muss man abwägen. Und nicht einfach mit den schultern zucken.


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22.01.2020 um 09:29
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Wie hoch ist der Prozentanteil der Operierten, denen es nahc der OP wirklich gut geht? Wie gut ist ihr Leben?
Natürlich klappen nicht alles OPs - aber die meisten. Und nahezu jeder ist im Anschluss glücklich, noch zu leben.


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22.01.2020 um 09:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und der Ausweis ist ja demnach gar nicht so auschlaggebend, wenn er nicht vorhanden ist.
Etwas, das nicht vorhanden ist, kann auch nicht ausschlaggebend sein. Wie auch, ist ja nicht da.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Denn es wäre doch abzusehen, dass es viele "verschlafen" werden zu widersprechen, also würde sich bezüglich eines Ausweises nicht viel ändern, denke ich?
Richtig. Im grunde ändert sich nur was für leute, die keine angehörigen haben. Bei allen anderen gilt weiterhin: entscheideste nicht selbst und machst dies kenntlich, entscheiden andere. Es wird sich aber zwangsläufig eher damit auseinandergesetzt, wenn man plötzlich automatisch potentieller spender wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wo wäre dann also der Vorteil der doppelten Widerspruchslösung im Vergleich zur derzeitigen Lösung?
Der anreiz ist größer seinen willen wirklich festzuhalten, denn witzigerweise ändert sich sonst nicht wirklich etwas. Es gäbe auch mit doppelter widerspruchslösung keine spendepflicht. Einige glauben dies aber, kannst du hier ja wunderbar nachlesen.

@Feuerseele
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:HIER geht es aber, um die illegale Organentbahme in reichen Ländern.
Die hier aufrgund der größeren bürokratie und des vorhandenseins von angehörigen in deutschen krankenhäusern einfach mal kein problem darstellt. Das geschieht hierzulande maximal im geheimen und wenn dich jemand von der strasse wegfangen will, dann wird er dich nicht nach einem organspendeausweis fragen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Jaaa, bei diesem Problem zu dieser SACHE, geht es nicht um das Risiko des Spenders, sondern um das Geschäft mit ihm!
Was ja zwansgläufig geringer wird, wenn mehr leute spenden.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Geschäft mit den Organe bekommt durch "Alle sind Spender" zusätzliche Möglichkeiten.
Weniger möglichkeiten. Wie will ich eine niere gewinnbringend loswerden, wenn sie keiner braucht?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Sogar Menschen die nicht unbedingt ein anderes Organ brauchen, können dann ein Organ bekommen.
OB sie das Organ wirklich brauchen, könne sie ja niemals selbst wissen.
Ja ich kauf mir auch herzen auf vorrat und unterziehe mich freiwillig einer schweren op. Wer kennt es nicht.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Armen sind immer jene , um die am wenigsten gekümmert wird, weil mit denen kann man keine großen Geschäfte machen, sondern sie sind in diesem Fall die kostenlose WARE. In anderen Fällen sind sie billige Arbeits-KRAFT.
Ich gehöre alles andere als zur obersten verdienstschicht und die millionen auf meinen konto sind auch nicht vorhanden. Eher ist am ende des geldes noch ne menge monat übrig.... und trotzdem schickt man mich halbjährlich in ein MRT allein zur verlaufskontrolle. Und trotzdem wird man mich operieren, wenn es irgendwann mal schlechter wird. Bis dahin lehnen sowohl die ärzte als auch ich die op dankend ab. Ich bin ne ziemlich teure arme ware :(
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Geschäft kommt erst richtig in Fahrt, wenn alle dabei sind, also alle Spender sind.
Was ja immernoch nie der fall sein wird, da sowohl du selbst als auch deine angehörigen weiterhin ablehnen können.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Unerschöpflich ist diese Fülle, weil die Menschen ein nachwachsender Rohstoff ist.
In deutshcland sieht das mau aus. 1,5 geburten pro frau. Aus 2 mach 1,5 die bevölkerung schrumpft.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Gesetz ist ein Gesetz, dass ein Geschäft mit dem Menschen ermöglicht.
Das ermöglicht das aktuelle gesetz doch schon. Gerade armen menschen wird geld für organe geboten, es werden menschen entführt. Nur eben nicht hier. Aber für den europäischen markt und das nicht erst seit gestern, sondern seit jahrzehnten.

Du vermutest dinge, die seit jahren hierzulande realität sind. Das geschäft mit organen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Wie hoch ist der Prozentanteil der Operierten, denen es nahc der OP wirklich gut geht? Wie gut ist ihr Leben?
Das darf bitte noch jeder für sich entscheiden. So mancher ist glücklicher damit jeden tag medikamente zu schlucken, als tot zu sein. Wie gut war das leben vorher? Regelmäßig stundenlang dialyse, weil nieren im arsch? Regelmäßig wasser in lunge und beinen, weil herz versagt? Kraqnkheit sucht man sich nicht aus. Den wunsch nach leben kann ich nachvollziehen. Wer ein spenderorgan annimmt, der hat sich das in aller ruhe überlegt und meistens findet derjenige auch einen grund zu leben und seien es nur die eigenen kinder.


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22.01.2020 um 10:00
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Jaaa, illegale Entnahme findet in armen Ländern statt. HIER geht es aber, um die illegale Organentbahme in reichen Ländern.
So ein Schmarrn.
In ganz Europa gibt es die Widerspruchslösung oder eine sehr ähnliche Variante davon. Nur in Deutschland ist es genau umgekehrt.
Hast du irgendwo in Europa von illegalen Organentnahme gelesen? Gerade jetzt bei dieser Diskussion wäre es ja Wasser auf die Mühlen, die deine Argumente vertreten.
Nein? Warum wohl nicht?


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22.01.2020 um 10:08
Zitat von gastricgastric schrieb:Ja ich kauf mir auch herzen auf vorrat und unterziehe mich freiwillig einer schweren op. Wer kennt es nicht.
Gerne mal an den Wochenenden, zum runterkommen :Y:

Das entspannt :Y:



Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Sie stehen BEIDE an der Schwelle des Todes.
Nein, einer ist schon drüberweg.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Wie hoch ist der Prozentanteil der Operierten, denen es nahc der OP wirklich gut geht? Wie gut ist ihr Leben?
Höher als bei denen die verstorben sind aufgrund fehlendem Organspender.

Und auch wenn sie danach ein qualitativ nicht so gutes Leben führen wie manch anderer so sollte man doch denjenigen selbst die Entscheidung lassen ob sie ein Organ annehmen wollen und damit die Chance auf Leben erhalten oder ob sie es ablehnen.
Ein schlechtes Leben ist besser als kein Leben, wenn es der Betroffene so will.

Es ist eine etwas romantische Sicht die du da pflegst.

Es ist nicht die Frage ob man ein tolles super duper Leben danach führt. Es ist die Frage ob man ein Leben danach führt.
Die Alternative wäre eben nichts - der Tod.
Kein zurück auf Los oder sowas - Ende aus vorbei.

Nicht den letzten Speicherstand laden und sich anders entscheiden.

Kein lächeln der Enkel mehr aus dem Himmel beobachten oder son Quatsch.


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22.01.2020 um 10:22
Warum wurde eigentlich nie erörtert, dass ein Anspruch auf ein fremdes Organ gekoppelt wird an einen eigenen Organspendeausweis?
Wonach also jeder, der selbst spendet, seinerseits Anspruch auf ein Organ hätte.

Eine Widerspruchslösung, wie sie geplant war, halte ich für fatal.


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22.01.2020 um 10:24
@Bundesferkel
Und was ist mit denen die selbst nicht dürfen?


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22.01.2020 um 10:26
Sprichst Du jetzt von Kindern?


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