gastric schrieb:... Gleiches gilt btw auch jetzt nur andersherum. ... ..Im grunde ändert sich nicht viel ..
Eben! Die Sache wird jetzt einfach nur rumgedreht.
Was sorum nicht funktioniert hat, soll angebich andersrum funktionieren. Das tut es aber nicht, im Gegenteil.
gastric schrieb:Wäre schon doof, wenn deine mutter spenden wollen würde und du dir denkst, du willst das nicht für sie.....
Freiwilige Spender müssen das NUR AMTLICH-dokumetiarisch FESTLEGEN z.B. Personalausweis oder Krankenkasse. Der Mensch muss ja sowieso identiviziert werden. 1 Blick auf den Ausweis und alles ist klar. Kein Kind hat dann was anderes zu sagen.
Der fetzen Papier WAR NIE das gute Mittel!
Die illegale Organentnahme ist mit und ohne Gesetz möglich.
MIT dem Gesetz wird die illegale Entnahme zu einem Versehen gemacht.
WEIL dann ja ALLE GRUNDSÄTZLICH Spender sind, wird/ist eine illegale Entnahme unmöglich, dann KÖNNEN die Organe
automatisch nur noch aus Versehen entnommen werden.
Es ist nicht sicher zu stellen, dass dem Widerrufenden wirklich keine Organe entnommen werden.
Das Organspendergesetz, welches ALLE zu Organspendern machen will, BIETET KEINE Sicherheit! Im Gegenteil!
Menschen machen Fehler. = MIT dem Fehler machen können werden dann Geschäfte gemacht und das Gesetz öffnet diese „Tür“. (Schlupfloch/so wie Steuerschlupflöcher entstehen.)
Aus der moralisch-ethischer Sicht, ist es BESSER den Freiwilligen nicht zu finden, als den der ablehnt nicht zu finden.
Der Freiwillige weiß SOWIESO NIE SICHER OB er am Ende tatsächlich Spender ist. ABER der der Ablehnende BESTIMMT das Ende FEST.
Und wenn, es am Ende dann nicht so kommt wie er festgelegt hat, wurde mit 100% Sicherheit GEGEN seinen Willen gehandelt!
Das Falsche kann also nur passieren, wenn das Gesetz Gültigkeit hat!
Das Flasche kann nicht passieren, wenn das Gesetz keine Gültigkeit hat.
Mit dem Gesetz, kann also leichter das Falsche getan werden als das Richtige.
Daher ist das Gesetz m.E. mehr auf der falschen/bösen“ Seite als auf der guten Seite.
Das Gesetz gibt die erste Richtung (liefert den Anfang) einer Kausalität und bestimmt den Verlauf.
Am Anfang steht: DU BIST Spender.
Im weitere kommt es dann auf deinen Nächsten an. Erkennt er deinen Widerspruch/Wunsch? WILL der Nächste erkennen?
Wer den Verweigerer nicht erkennen will, schaut er EINFACH weg und schweigt!
Am Ende steht da nur ein Versehen.
Eine illegale Handlung gibt es dann ja nicht mehr.
Die Vertuschung der Schuld, wird gesetzlich LEICHT gemacht.
Derzeit werden die freiwilligen Spender ja nicht gefunden, weil die Spender NUR lumpigen Zettel dabeihaben.
WIE SICHER ist es, dass die Verweigerer gefunden werden?
Warum werden derzeit die Organe der freiwillige Organspender nicht entnommen? = Freiwillige Spender SIND am Enden keine Spender.
Warum will der Staat per Gesetz die Möglichkeit erschaffen, dass die Organe der Verweigerer entnommen werden? = Verweigerer sind am Ende Spender.
Warum will man per Gesetz die Möglichkeit erschaffen, dass Unentschlossene und Unfreiwillige Spender zu Verfügung stehen?
Wenn man die freiwilligen Spender FINDEN will, SUCHT man methodisch nach ihnen. Wenn man merkt, dass man die freiwilligen Spender NUR schwer FINDET, SUCHT man zuerst nach einer
besseren Methode bevor man eine schlechte/böse Methode in KRAFT treten lässt. Dies ist noch nicht erfolgt!
Somit besteht kein gerechter, kein moralisch-ethisch vertretbarer GUTER Grund für dieses Gesetz!
Ich will nicht, dass meine Organe einem betrügerischen unehrlichen Menschen (z.B. Steuerbetrüger) gegeben werden. Alles was ich zu geben habe, gebe ich jenen die ich ausgewählt habe. Auf jeden Fall bin ich solange diese Gesellschaft Arbeiter im Mindestlohn mit den Folgen des Mindestlohnes allein lassen, nicht bereit meine Organe willkürlich allen Menschen zu geben.