Geisonik schrieb am 16.01.2020:Optimist schrieb:
Ist es überhaupt - so rein prinzipiell gesehen - eigentlich moalisch und ethisch vertretbar, einen Menschen quasi als "Ersatzteillager" anzusehen?
Gegenfrage:
Ist es moralisch vertretbar einen Menschen sterben zu lassen obwohl man ihn retten könnte?
Ja, das ist moralisch-ethisch und religös vertretbar!!!
Die Organempfänger haben IHR Schicksal wie JEDER andere Mensch selbst zu tragen.
Die Organspender tragen nur das letzte mal ihr Schicksal
UND die Spender TRAGEN
eindeutig das höhere Risiko in dieser Angelegenheit.
Das Risiko ist beim Spender deutlich höher, weil die Organe OHNE Narkose entnommen werden. ABER der Empfänger bekommt sie mit Narkose eingepflanzt.
Des weiteren sind allein mir schon 2 Fälle aus meinem Bekanntenkreis mitgeteilt worden, die mir beweisen, dass der Tod durch Hirntod noch zu viele Fragen offen lässt.
Es wurde die Hirntod-Diagnose gestellt und in beiden Fällen haben die Frauen hat sich von ihrem Mann verabschiedet.
Die ärztlicht bescheinigten toten Männer haben auf ihre Frauen reagiert.
Warum konnte die Tote auf ihre Frauen reagieren?
Alle die Organe wollen, sollten sich bitte WÜRDIG erweisen und sich selbst fragen, was sie vom wem verlangen und bekommen wollen!!!
Überlegt euch gut, würdig und gerecht.
Dann steht da noch die Frage, wie gut oder böse/schlecht ist es, denn Mensch künstlich in einem Zustand zwischen Diesseits und Jenseits zu erhalten.
Wie lange werden die Spender im Spenderprozess gehalten?
Wieviel ZEIT vergeht vom bescheinigten tod zur Entnahme?
Ich denke, ich habe hiermit klar gemacht, dass die O-Empfänger erst mal selbst sehr viel ÜBER die andere Seite nach zu denken haben, bevor sie nach den Organen ihres Nächsten verlangen.
UND auch die Ärtzte, die die Organe entnehmen, sollten über die Situation der Spender würdig und gerecht nacchdenken.
Ich habe im Radio gehört, dass es in Deutschland 9.000 Organsuchende gibt. Das Gesetz steht somit auch unverhälnismäßig zur Gesammtzahl (also der Zahl aus "ALLE sind Spender").
Also müssen NUR die Freiwilligen BESSER gefunden werden, die Krankenhäuser obtimiert werden und m.E. der angeblich Tode narkotisiert werden, dann hat man bestimmt genug Spender.
Eine Narkotisierung bei der Entnehme halte ich für dringend notwendig UND ist nur gerecht!
Der Spender wird derzeit behandelt wie ein halb totes Schwein das ohne Narkose aufgeschnitten und geschlachtet wird.
Die Frage ist also in Wahrheit eher diese:
Ist es vertretbar, angesicht der bestehenden Unsicherheit, den Menschen ohne Narkose zu zerstückeln?
Und ist es desweiteren vertretbar den Menschen zwischen 2 Zuständen rumhängen zu lassen?
Und was ist wenn es doch sowas wie die Seele gibt und diese in JEDER Zelle wohnt?
Wie moralisch-ethisch-gläubisch vertretbar ist es aus dem einzigen
wahrhaftigen Hab und Gut des Menschen Handel zu betreiben?
Wie moralisch-ethisch-sozial geht es in dieser Gesellschaft zu, wenn Arbeiter im Mindestlohn schon zu Lebzeiten vom System ausgebeutet werden?
WARUM sollen ALLE Mindestlohnemfpänger am Ende auch noch ihre Orgene GEBEN/Spenden? Sie selbst haben ja auch keine Steuerspenden von der Gesellschaft bekommen! Ich sehe nicht dass diese Gesellschaft die Organe ihres Nächsten verdient haben. Die 9.000 Suchende sind im Verhälnis zu den vielen Mindestlohnempfänger zu wenig, so leid mir diese Aussage auch tut, sie ist wahr.
Um mehr freiwillige Spender erreichen zu könnne, müssen die wichtigen Fragen beantwortet werden und das RISIKO auf der Spenderseite komplett beseitigt werden!
Es ist moalisch und ethisch und aus glaubensgründen nicht vertretbar, einen Menschen per Gesetz zum "Ersatzteillager" zu machen.
Den Mensch als Ersatzteillager anzusehen ist erlaubt, weil es stimmt, dass Organspende funktioniert. Der Mensch kann durchaus diesen Zecke dienen. Es ist einem gerechten Staat nur nicht erlaubt als Erster über die Weiterverwendung der Körper seiner Bürger zu bestimmen.
Das machen nur jene Länder die die reine Diktarur als Staatsform anwenden. aber v ernünftige länder machen das aus logische Gründen nicht. Denn mit dem Gesetz werden automatisch illegale Entnahmen verharmlost und gefördert.
Das Gesetz dient nur der Organmafia. Illegale Entnahmen gibt es dann ja logisch nicht mehr.