gruselich
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Intervallfasten und OMAD (one meal a day)
04.07.2019 um 10:21@Kältezeit
Hallo, OMAD habe ich nicht täglich praktiziert. Ich esse in der Regel (und Ausnahmen gab und gibt es) zweimal pro Tag.
Nochmal etwas komprimiert, meine Eckdaten und Ausgangslage:
Bin eine Frau, Ende 30, 167cm, ~ 63 Kilo.
Halte das Gewicht in etwa seit 1 jahr und ein paar Monaten, nachdem ich circa 10-12 Kilo abgenommen habe, durch eine Lebenskrise. Habe circa 3 Schachteln Zigaretten pro Woche geraucht, auch durch die Krise. Eher hohen Muskelanteil, eher sportlicher Typ.
1 Jahr plus später: meine Selbstkontrolle und Willenskraft sind durch IF 100% verbessert und meine Fastenzeit ist durchschnittlich 18 Stunden. Ich habe alle Süßigkeiten und Snacks eliminiert und ansonsten grob Kalorien getrackt. Alllerdings habe ich Zyklusstörungen, bei denen mir kein arztbesuch geholfen hat. Trotz Pille. An manchen Tagen fällt das Fasten leichter als an anderen.
Nun der Schritt zu Keto, warum!? Erstens will ich eine gewisse Neugier nicht bestreiten - man hört viel davon im Moment. Aber mit IF allein ging es mir in letzter Zeit nicht mehr so gut. Vor allem seitdem ich das Rauchen aufgegeben habe.
Das hat mich am allermeisten an mir selbst gestört, dass ich geraucht habe! Rauchen entspannt, erleichtert Stress und verbrennt mehr Kalorien. Ich hatte Zucker, also versteckten Zucker, als Ersatz entdeckt. Immer häufiger mal genascht, mehr und mehr Milch in denn Kaffee. War zwischenzeitlich auf 67 Kilo hoch gekommen.
Nun habe ich parallel wochenlang experimentiert und gelesen, wie vegetarische Keto-Leute leben, was sie essen. Ich esse auch Fisch, ab und zu. Ich habe manche Gerichte einfach mal ausprobiert, nebenbei. Es schmeckte mir. Ich habe stundenlang Dr. Berg auf YouTube geschaut und bin offen gesagt ein Anhänger seiner Auffassung von Keto geworden. Er nennt es “nutritional Keto”. Kohlenhydrate von Gemüse wird nicht gezählt, er findet 20:4 optimal.
Ich wusste dennoch nicht, was mich erwartet.
Aktueller Stand: ich fühle mich seit langem wieder tief innen satt, auch am Ende meiner 16-18 Stunden. Ich habe weniger Bauchfett und Hüftfett, dafür mehr Busen (!!!!) und etwas mehr an den Innen und Außenseiten meiner Oberschenkel, eher Richtung Sanduhr-Figur.
Ganz klar habe ich an einigen Stellen Fett verloren und an anderen Stellen sogar Fett aufgebaut.
Bisher stabiler Zyklus, da bin ich gespannt auf die Folgezeit. Für meine Gerichte nehme ich mir schon Zeit, aber es ist alles nichts kompliziertes. Ich genieße das Essen sehr.
Ich habe kein Verlangen nach Zigaretten, auch nicht nach anderen wie Brot, oder süß Kram. 3,5 Kilo leichter als vor 3 Wochen.
Hallo, OMAD habe ich nicht täglich praktiziert. Ich esse in der Regel (und Ausnahmen gab und gibt es) zweimal pro Tag.
Kältezeit schrieb:Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber von OMAD auf Keto ..Ich möchte gerne mal alle, die das kritisieren auffordern, mir dazulegen, warum man mir (an dieser Stelle vertrete ich mal alle, die das machen) das Verantwortungsbewusstsein und das Wissen abstreitet, sich dabei bewusst und im Interesse des eignen Wohlbefindens zu verhalten. Viele Leute leben in Studienzeiten bspw. von der Hand in den Mund und sind nie wieder so gesund, wie unter den eingeschränkten Bedingungen.
Kältezeit schrieb:Es macht - meiner Meinung nach - keinen Sinn, sich langfristig "keto" zu ernähren, kurzfristig gesehen, bringt es aber sicherlich Erfolge.Leg doch mal bitte dar, warum?
Nochmal etwas komprimiert, meine Eckdaten und Ausgangslage:
Bin eine Frau, Ende 30, 167cm, ~ 63 Kilo.
Halte das Gewicht in etwa seit 1 jahr und ein paar Monaten, nachdem ich circa 10-12 Kilo abgenommen habe, durch eine Lebenskrise. Habe circa 3 Schachteln Zigaretten pro Woche geraucht, auch durch die Krise. Eher hohen Muskelanteil, eher sportlicher Typ.
1 Jahr plus später: meine Selbstkontrolle und Willenskraft sind durch IF 100% verbessert und meine Fastenzeit ist durchschnittlich 18 Stunden. Ich habe alle Süßigkeiten und Snacks eliminiert und ansonsten grob Kalorien getrackt. Alllerdings habe ich Zyklusstörungen, bei denen mir kein arztbesuch geholfen hat. Trotz Pille. An manchen Tagen fällt das Fasten leichter als an anderen.
Nun der Schritt zu Keto, warum!? Erstens will ich eine gewisse Neugier nicht bestreiten - man hört viel davon im Moment. Aber mit IF allein ging es mir in letzter Zeit nicht mehr so gut. Vor allem seitdem ich das Rauchen aufgegeben habe.
Das hat mich am allermeisten an mir selbst gestört, dass ich geraucht habe! Rauchen entspannt, erleichtert Stress und verbrennt mehr Kalorien. Ich hatte Zucker, also versteckten Zucker, als Ersatz entdeckt. Immer häufiger mal genascht, mehr und mehr Milch in denn Kaffee. War zwischenzeitlich auf 67 Kilo hoch gekommen.
Nun habe ich parallel wochenlang experimentiert und gelesen, wie vegetarische Keto-Leute leben, was sie essen. Ich esse auch Fisch, ab und zu. Ich habe manche Gerichte einfach mal ausprobiert, nebenbei. Es schmeckte mir. Ich habe stundenlang Dr. Berg auf YouTube geschaut und bin offen gesagt ein Anhänger seiner Auffassung von Keto geworden. Er nennt es “nutritional Keto”. Kohlenhydrate von Gemüse wird nicht gezählt, er findet 20:4 optimal.
Ich wusste dennoch nicht, was mich erwartet.
Aktueller Stand: ich fühle mich seit langem wieder tief innen satt, auch am Ende meiner 16-18 Stunden. Ich habe weniger Bauchfett und Hüftfett, dafür mehr Busen (!!!!) und etwas mehr an den Innen und Außenseiten meiner Oberschenkel, eher Richtung Sanduhr-Figur.
Ganz klar habe ich an einigen Stellen Fett verloren und an anderen Stellen sogar Fett aufgebaut.
Bisher stabiler Zyklus, da bin ich gespannt auf die Folgezeit. Für meine Gerichte nehme ich mir schon Zeit, aber es ist alles nichts kompliziertes. Ich genieße das Essen sehr.
Ich habe kein Verlangen nach Zigaretten, auch nicht nach anderen wie Brot, oder süß Kram. 3,5 Kilo leichter als vor 3 Wochen.