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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

1.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Fett ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.09.2020 um 14:43
@gastric
Mit schlecht meine ich schlechter als anderes.
Wenn man vom vollen Korn alles gute abschält und nur noch den Stärkekern verwertet, ist das eindeutig schlechter als das volle Korn.
Und es ist ja nicht so, dass man mit einem Weißmehlbrötchen mehr Spaß am Leben hat, als mit einem VK-Brot.
Geschmack ist im wesentlichen reine Gewohnheit.

Man kann auch jeden Tag ein Baguette oder 4 Snickers essen und damit gesund 99 werden.
Das geht.
Aber den meisten gelingt das eben nicht.
Zitat von gastricgastric schrieb:Alles in maßen, alles notwendige ausreichend, ein kleines kaloriendefizit und ein bisschen Bewegung und die Sache ist durch und sogar noch gesund.
Das schreibt sich sehr leicht ...


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.09.2020 um 15:15
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Und es ist ja nicht so, dass man mit einem Weißmehlbrötchen mehr Spaß am Leben hat, als mit einem VK-Brot.
Wenn einem das weissmehlbrötchen besser schmeckt und man sich vollkorn reinzwängen muss, dann wohl schon. Geht mir bei Nudeln bspw so. Vollkorn schmeckt mir einfach nicht und hatte ich nur die Wahl zwischen vollkorn oder gar nicht, dann wäre meine Wahl eben gar nicht... Aber Nudeln sind so geil und keine Nudeln, weil ich nicht sollte, ist einfach spass frei :(
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Geschmack ist im wesentlichen reine Gewohnheit.
Ja und nein. Geschmack entwickelt sich auch aus verträglichkeit heraus. Paprika schmeckt mir nicht, vertrag ich auch nicht, rieche sie aber gern. Champignons haben bei mir ein ähnliches Schicksal. Mit anderen Sachen werde ich seit kindheitsbeinen nicht warm... Rosenkohl bekomme ich bis heute nur schwer runter, Brokkoli ist dafür zur leibspeise aufgestiegen. Geschmäcker verändern sich aus diversen Gründen, alter, Unverträglichkeiten aber auch bspw Krankheiten spielen da eine Rolle.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Das schreibt sich sehr leicht ...
Genauso leicht schreibt sich, was man alles nicht essen sollte :D


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.09.2020 um 15:35
Zitat von gastricgastric schrieb:Geschmack entwickelt sich auch aus verträglichkeit heraus.
Das stimmt.
Hängt auch mit dem Mikrobiom zusammen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Genauso leicht schreibt sich, was man alles nicht essen sollte
Klar.
Es ging ja oben ursprünglich ums Abnehmen und das ist eben mit vollwertigem Essen einfacher als mit Industrieprodukten.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

06.11.2020 um 19:27
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Heute mache ich OMAD. Das obige Bild war mein frühes Mittagessen, 2 Eier, 2 Scheiben Pumpernickel, Spinat, Erdnussbutter, salat mit Gurke und Radieschen, Olivenöl und Zitrone. Hat nicht ganz gereicht, ich hatte danach noch (viel) mehr Erdnussbutter mit Salz bestreut und ein halbes Brötchen mit Käse.

Diese Woche verlief echt super mit dem Fasten.
Durchgängig 18 Stunden Intervalle ohne großen Hunger.
Ich dachte, ich muss mich mal am Riemen reißen, nachdem ich an helloween mehr genascht habe als zwei Kinder zusammen. Ich hatte mit einer Art von persönlicher Enttäuschung zu kämpfen und habe mal einen Tag Frustfressen dem Lauf gelassen. Man kann nicht jeden Tag perfekt über die Bühne bringen. Man hat auch mal Grund, einfach undiszipliniert zu sein, vor allem wenn die Kinder einem vor der Nase schmatzend was vor-naschen.
Nachdem ich dann aber im Anschluss 36 Stunden (1,5 Tage) gefastet habe, ging es mir auch mental wieder deutlich besser und die folgenden Tage, also diese Woche, hatte ich wieder alles gut im Griff.

Bin mittlerweile 40 Jahre alt geworden und date Mitte/Ende 20 jährige. Hat alles seine Vor- und Nachteile, weiß Gott! War den ganzen Sommer bis nun auf meinem wunschgewicht von 60 Kilo. Im Sommer war ich gut trainiert noch obendrein, jetzt gerade durch die kühle Saison fällt es mir etwas schwerer, aber ich bin zuversichtlich, dass ich mich so halte.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2020 um 17:30
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Durchgängig 18 Stunden Intervalle ohne großen Hunger.
Worin besteht der Sinn, wenn Du dann mit einer einzigen Mahlzeit an die 1000 kcal rein futterst? Da kannste die doch gleich auf mehrere Mahlzeiten aufteilen.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2020 um 17:47
@off-peak
Mehrere mahlzeiten haben aber auch wieder auswirkungen auf stoffwechselvorgänge, blutzuckerspiegel ectpp. was wiederrum auswirkungen auf zivilisationskrankheiten hat, heißhungerattacken, übergewicht ectpp. Intervallfasten hat schon so seine (gesundheitlichen) vorteile, aber auch so seine tücken.

Btw sollte die einzige mahlzeit am tag mehr als nur 1000kcal liefern. Wenigstens der grundbedarf sollte schon gedeckt sein und alle essentiellen nährstoffe enthalten (vor allem diejenigen, die nur in kombination wirken).


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2020 um 17:55
@gastric

Ehrlich gesagt, halte ich mehre kleine Mahlzeiten am Tag nicht für gesundheitsschädigend. warum auch? Man wird deswegen auch nicht übergewichtig. Das wird man nur, wenn man zu viel Energie aufnimmt.
Wenn die Mehrmahlzeiten sich Kalorien mäßig in Grenzen halten, besteht keine Gefahr.

Es ist nicht die Anzahl der Mahlzeiten, die zu Gewichtszu- bzw -abnahmen führt, sondern lediglich das Verhältnis zugeführter zu verbrauchter Energie.

Kollegin machte das auch mal, das OMAD Ding. Abgesehen davon, dass sie den ganzen Tag lang gereizt war, an keinen sozialen Treffs mehr teilnehmen konnte, weil sie garantiert jemanden beim Essen zusehen musste, nahm sie auch nicht ab.
Der Fehler war schnell gefunden: sie futterte halt die überflüssigen Kalorien in der einzigen Mahlzeit, die sich zu nehmen durfte.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2020 um 18:16
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das wird man nur, wenn man zu viel Energie aufnimmt.
Was weitaus schneller passieren kann, wenn man mehrmals am tag snackt, statt einmal in einem bestimmten fenster.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es ist nicht die Anzahl der Mahlzeiten, die zu Gewichtszu- bzw -abnahmen führt, sondern lediglich das Verhältnis zugeführter zu verbrauchter Energie.
Es ist die anzahl bzw das zeitfenster der nahrungszufuhr, die darüber entscheidet, ob man in den zustand der autophagie kommt. Nach 14h fasten (keine kalorien, nur wasser/tee) beginnt dies. Dabei reinigt sich der körper von altlasten. Cholesterin wird abgebaut, entzündungsprozesse gehemmt, blutdruck gesenkt, fett abgebaut, blutzuckerspiegel stabilisert. Selbst unser immunsystem sagt danke zur autophagie, werden dabei sogar viren und bakterien in den zellen abgebaut (appetitlosigkeit bei den meisten erkrankungen ist wohl nicht den wenigsten bekannt).

Zum ganz groben einlesen:
Wikipedia: Intermittierendes Fasten
https://www.aerzteblatt.de/archiv/182779/Autophagie-Selbstverstuemmelung-als-Ueberlebensstrategie

Unser körper stammt aus einer zeit, in der nicht täglich 5 mahlzeiten lockten. Evolutionsbedingt bekommt uns fasten eher als regelmäßiges essen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Kollegin machte das auch mal, das OMAD Ding. Abgesehen davon, dass sie den ganzen Tag lang gereizt war, an keinen sozialen Treffs mehr teilnehmen konnte, weil sie garantiert jemanden beim Essen zusehen musste, nahm sie auch nicht ab.
Der Fehler war schnell gefunden: sie futterte halt die überflüssigen Kalorien in der einzigen Mahlzeit, die sich zu nehmen durfte.
Ist halt nicht für jedermann was. Ich komme mit wenigen mahlzeiten deutlich besser klar, als andere. Meine bessere hälfte besteht auf seine 3 hauptmahlzeiten und zwischendurch noch snacks.... Ich bin nach 2 kleineren hauptmahlzeiten den rest des tages angenehm gesättigt. Teilweise sind mir selbst 2 zuviel und ich bleib bei einer + nem minisnack. Mir graut es wieder vor weihnachten, wenn es zu den schwiegereltern geht und quasi den ganzen tag nur gefuttert wird.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2020 um 18:53
Zitat von gastricgastric schrieb:Unser körper stammt aus einer zeit, in der nicht täglich 5 mahlzeiten lockten. Evolutionsbedingt bekommt uns fasten eher als regelmäßiges essen.
Ebenso evolutionsbedingt gab es aber auch Zweiten, in denen Stunden lang gegessen wurde - beim Sammeln von Beeren zB.

Der Körper kann also durchaus einiges an Essen und Fasten vertragen. Sich auf nur eine Art Allheilmittel zu stützen ist daher wenig sinnvoll.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

07.11.2020 um 19:51
@off-peak
Und da sind wir dann bei meinem favorisierten essensmodel. Intuitives essen. Was man will, wie oft man will, wo man will und wieviel man will. Aber aufhören, wenn satt. Etwas, dass man heutzutage erst wieder lernen muss.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

08.11.2020 um 10:37
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Worin besteht der Sinn, wenn Du dann mit einer einzigen Mahlzeit an die 1000 kcal rein futterst? Da kannste die doch gleich auf mehrere Mahlzeiten aufteilen.
Danke, @gastric
Hat alles im Detail erklärt, wieso ein oder zwei Mahlzeiten am Tag den Fettstoffwechsel ankurbeln können und auch autophagie ab 20 Stunden glaube ich (?) einsetzt. Dazu haben Wissenschaftler 2016 übrigens den Nobel Preis empfangen, https://www.nobelprize.org/prizes/medicine/2016/press-release/

Ich fühle mich einfach besser bei größerem zeitlichen Abstand zwischen den Mahlzeiten. Wobei es nicht nur der Faktor ist, sondern auch was ich esse. Im Idealfall kombiniert sich beides. An manchen Tagen klappt’s besser als an anderen.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.11.2020 um 11:25
Warum macht nicht einfach jeder das, was er für richtig hält.
Ich bin zwar auch wirklich dafür, Leuten nicht in ihre Sachen reinzureden, aber wenn man in ein Forum postet, muss man halt auch mit Andersdenkenden rechnen. Trotzdem gut, was ihr macht!


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.11.2020 um 11:37
Zitat von gruselichgruselich schrieb am 06.11.2020:
Das sieht sogar richtig lecker aus. :)


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.11.2020 um 11:41
Zitat von gastricgastric schrieb am 07.11.2020:Es ist die anzahl bzw das zeitfenster der nahrungszufuhr, die darüber entscheidet, ob man in den zustand der autophagie kommt. Nach 14h fasten (keine kalorien, nur wasser/tee) beginnt dies. Dabei reinigt sich der körper von altlasten. Cholesterin wird abgebaut, entzündungsprozesse gehemmt, blutdruck gesenkt, fett abgebaut, blutzuckerspiegel stabilisert. Selbst unser immunsystem sagt danke zur autophagie, werden dabei sogar viren und bakterien in den zellen abgebaut (appetitlosigkeit bei den meisten erkrankungen ist wohl nicht den wenigsten bekannt).
Mir stellt sich folgende Frage:
Wenn dieser Zustand nach 14h einsetzt bzw. die genannten Prozesse dann angestoßen werden - und nach 16h esse ich schon wieder. Ist der Sweet Spot nur dieses Zeitfenster von 2h? Oder wirkt das dann Angestoßene weiter?

Im Übrigen ist die Studienlage ja wieder mal nicht eindeutig pro Intervallfasten. Ich bin aktuell auf dem Stand, dass weder ein qualitativer, noch ein quantitativer Vorteil gegenüber anderen Fasten-Methoden gegeben ist. Es ist ggf. einfach einfacher das umzusetzen, einfach nur auf das Frühstück zu verzichten als immer nur Knäckebrot vor sich zu haben. Aber die Aussagen gehen auch dahin, dass Menschen durchaus unterschiedlich reagieren. Und dass die Version: "Energiebilanz zählt. Punkt." so einfach nicht allgemeingültig ist. Es spielen mehr qualitative Parameter eine Rolle.
Bleibt nicht am Ende die große Frage, wie viel davon Veranlagung ist? Für denselben Zustand leidet der eine Mangel, während der Andere prima zurechtkommt? Der eine geht immer wieder in die vorgegebene Körperform zurück, während der andere immer so bleibt, wie er ist?

Btw: Ich teste seit 2 Wochen interessehalber 16/8 ;)


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

18.11.2020 um 12:29
Zitat von NemonNemon schrieb:Oder wirkt das dann Angestoßene weiter?
Es brennt ein wenig nach. Unser stoffwechsel hat keinen ein-ausschalter. Man muss sich aber klar machen, dass nach 16h eben "nur" staub gewischt wurde. Aber auch regelmäßiges staubwischen ist schon besser, als dauerhaft einstauben lassen.
Zitat von NemonNemon schrieb:weder ein qualitativer, noch ein quantitativer Vorteil gegenüber anderen Fasten-Methoden gegeben ist
Ist wohl auch wirklich nicht der fall. Die im körper ablaufenden prozesse bei den verschiedensten fastenmethoden sind ja nicht grundverschieden. Intervallfasten ist halt "fasten light".
Zitat von NemonNemon schrieb:Es ist ggf. einfach einfacher das umzusetzen
Richtig. Würde ich mir jetzt in den kopf setzen und sagen, ich mach 14tage heilfasten, dann ist das für mich nur bedingt motivierend. Auf nichts verzichten zu müssen, ja mengenmäßig, aber auch die auswahl der lebensmittel nicht einschränken zu müssen, klingt da natürlich deutlich angenehmer.
Zitat von NemonNemon schrieb:einfach nur auf das Frühstück zu verzichten als immer nur Knäckebrot vor sich zu haben. Aber die Aussagen gehen auch dahin, dass Menschen durchaus unterschiedlich reagieren.
Da wird es schwierig und die ausgangslage muss betrachtet werden. Ich habe nie viele mahlzeiten gegessen, komme eh schon nicht auf 3 mahlzeiten, wie die meisten. Ich persönlich lasse dementsprechend auch nichts weg, sondern variire lediglich die zeitfenster der nahrungsaufnahme. Früher habe ich arbeitsbedingt morgens und abends gegessen, während der arbeitszeit mit "vollem" magen arbeiten, hat einfach keinen spaß gemacht. Aktuell esse ich lieber am frühen nachmittag und relativ spät abends, weil ich vor 18uhr einfach nicht zu hause bin, morgens aber auch keine lust habe großartig was zu machen. Ich habe mein frühstück einfach nur zum mittagessen gemacht (das vorher "fehlte"), esse aber nicht weniger als vorher. In meinem fall wäre es dämlich irgendwas "wegzulassen".

Aber dafür muss man auch der typ sein. Wer im vorfeld schon 3 hauptmahlzeiten und 2 snacks verschnabbuliert hat, wird mit dem weglassen (also wirklich weglassen und nicht später nachholen) des frühstücks wahrscheinlich eher erfolge erzielen als jemand, der sich denkt, er habe bereits das frühstück weggelassen, da kann er sich ja 2 donuts gönnen. Das erlebe ich verhältnismäßig häufig nicht nur beim intervallfasten, sondern auch bei menschen, die zur abnahme mit sport beginnen und sich dann extra etwas gönnen, weil sie ja sport gemacht haben. Man belohnt sich viel zu gern, viel zu oft und steht sich manchesmal selbst im weg.
Zitat von NemonNemon schrieb:Bleibt nicht am Ende die große Frage, wie viel davon Veranlagung ist? Für denselben Zustand leidet der eine Mangel, während der Andere prima zurechtkommt? Der eine geht immer wieder in die vorgegebene Körperform zurück, während der andere immer so bleibt, wie er ist?
Am ende bleibt eigentlich nur die frage mit welcher lebensweise man wirklich glücklich wird. Keine diät, ernährungsweise oder sportliche betätigung ist ein allheilmittel und funktioniert bei jedem gleich. Ich kenne menschen, die legen beim intervallfasten zu und ich kenne menschen, die werden schlank durch fast food. Low carb ist für einige das non plus ultra, andere sind da dauerhungrig, ich könnte nen kilo nudeln essen und wäre vlt 30min gesättigt, mein freund ist danach stunden satt, kann aber bei low carb nen büffel essen und fragt immernoch nach mehr, mit intervallfasten ansich kommen wir aber beide wunderbar klar :D


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

30.11.2020 um 18:44
Momentan mit dem ganzen zu schau gestellten Weihnachtsgebäck im Supermarkt, der Kälte, der Dunkelheit plus dem Fehlen jeglicher Ausgehmöglichkeiten finde ich es verdammt hart meine 16 Stunden (oder länger) zu Fasten.
Am Freitagabend habe ich mit meiner Tochter ein Schokoladen-Fondue gemacht. Ich bin davon richtig high geworden. Es war toll und ich könnte das jeden Tag essen, ganz ehrlich.
Nun will ich wieder bis Weihnachten bei meinem Rollmops, Spinat, Salat und Pumpernickel bleiben. Walnüsse, Mandeln, Tahini, Butter und verschiedene Käse esse ich auch, um satt zu bleiben. Zitrone und yoghurt schmeckt mir momentan ziemlich gut. Insgesamt denke ich, dass bitter und sauer zu essen den Appetit zügelt. Man kann und will einfach nicht mehr und mehr davon essen, weil es irgendwie nicht das Belohnungszentrum im Hirn anstippst.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

30.11.2020 um 18:59
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Ich trinke auch gerne pures Kakaopulver, mit Wasser und nem Spritzer Sahne. Habe viel über Kakao gelesen und es scheint ein sehr gesundes Lebensmittel zu sein, mit vielen Antioxidantien.
Habe das starke Gefühl, damit eventuell die eine oder andere Tasse Kaffee ersetzen zu können. Weil mein Kaffee- und Tee-Konsum ist ziemlich außer Kontrolle.

Ich lese im Internet viel über verschiedene „Superfoods“ und Kakao ist eines davon. Nur verwirrt es mich, wenn ich z.B. lese:
Zusätzlich empfiehlt es sich, Kakao ohne Milch und lieber in Kombination mit vitamin-C-reichen Lebensmittel zu konsumieren.
Quelle: https://www.google.nl/amp/s/www.smarticular.net/superfood-kakao-gesund-gluecklich-magnesium-kalzium-eisen-antioxidantien-cannabis/amp/

(In den Kommentaren)

Wie soll man denn Kakao so konsumieren? Vitamin C ist in Zitrusfrüchten und grünem Gemüse vorhanden.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

30.11.2020 um 19:13
Milch ist energiereich und "wachstumsfördernd" eben ein "Baby Superfood". Neuere Meinungem von Ernährungswissenschaftlern Zielen darauf ab dass der "Babymix" nicht so optimal ist für nicht mehr wachsende Menschen. Daher klingt dein Wasserkakap schon ok.


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30.11.2020 um 19:52
@gruselich
In den Rezepten wird es als Smoothie vorgeschlagen mit Orange, Dattel und Melone.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

30.11.2020 um 20:02
@StummerFisch
Ja, das stimmt! Hoert sich auch echt gut an. Ich dachte nur eher an ein warmes Getränk (in dieser Jahreszeit).


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