@Zhenny Wie lange hast Du denn gefastet? Ich will niemanden dazu überreden. Vor allem sind so viele Dinge zu beachten, was den individuellen Hintergrund angeht. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du darauf achtest, dass Du genügend Elektrolyte und Mineralstoffe zu Dir nimmst. Besonders durch grünes, blättriges Gemüse. Ich nehme auch gerne ne extra Brise Meersalz, oder anderes natürliches Salz zu mir. Bei mir gibt es tatsächlich einen sweet spot beim fasten, so um die 18-20 Stunden marke herum, wo ich einen Energieschub kriege und gleichzeitig sehr hungrig bin. Ab 36 Stunden kriege ich auch Kopfschmerzen und Kälte, darum habe ich noch nie viele Tage am Stück gefastet. Diese Art, also mehrere Tage zu Fasten, erfordert auch ein anderes Herangehen, mit Einläufen und Vorbereitungstagen, sowie langsamen Aufbau danach.
Sport und Kaloriendefizit funktioniert ja auch, intervallfasten koennte eben noch den letzten Schliff geben, wenn Du definierter aussehen willst. Ich persönlich merke das Sport bei mir auch sehr hilft, überhaupt das High beim Fasten zu fühlen. Im Moment sitze ich meistens zu Hause am Rechner und bewege mich kaum...
:( Im Sommer habe ich im gefasteten Zustand Gartenarbeit gemacht, Früchte geerntet, oder bin nen Kilometer geschwommen und dabei habe ich richtig bemerkt, wie mein Körper alles mobilisiert hat.
Masterofarch schrieb:Es soll ja wie bereits mehrfach erwähnt wurde auch einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel bzw. auf die "Reinigung" des haben.
Ja, ab circa 16 Stunden wird der Fettstoffwechsel angekurbelt und ab 24 Stunden beginnt die Autophagie. Ich denke, es ist auch ne Kopfsache, wenn Du positiv heran gehst und an Dich glaubst, dann schafft es jeder mal einen Tag nichts zu essen! Die Barriere ist eher im Kopf, denke ich. Du musst es mal so sehen, Dein Körperfett erlaubt Dir, insofern Du normal und nicht untergewichtig bist, etliche Tage davon zu zehren. Es sind etliche Tausend Kalorien, 3500 Kalorien pro Pfund Koerperfett.