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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

1.241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Fett ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 14:58
@gruselich
Danke!
Ich war hochmotiviert, die Ansprache von meinem Arzt war eindringlich, ich wollte eben nicht Insulin spritzen müssen irgendwann, also Alkohol weg, Zucker weg, Süßstoff weg (reagiert die Bauchspeicheldrüse ebenfalls drauf), wenig Kohlenhydrate, da ich eh immer schon gesund gegessen habe, war das kein Problem.
Das war immer mein "nicht ess Tag", an dem habe ich mir die leckeren, gesündesten Sachen zubereitet, in den Kühlschrank gestellt und mir "morgen" gedacht.

Muss aber auch sagen, bin geübt im Fasten, da ich mindestens ein Mal im Jahr Heilfaste, es fällt mir nicht schwer, mal nichts zu essen, mit Schwindel etc hatte ich nie Probleme.
Salz ist wichtig, und ein guter Gemüsesaft oder Tomatensaft an den Fastentagen.
Ein Löffel Marmelade ist im Notfall natürlich auch erlaubt, benötige ich aber nicht, da mein Nüchternblutzucker immer etwas zu hoch ist, das ist natürlich von Mensch zu Mensch verschieden, sollte jeder für sich selbst herausfinden, ggf ärztlich begleiten lassen.

Momentan achte ich wieder vermehrt drauf, langsam an, viele Ballaststoffe, Gemüse, wenig Obst, viele Hülsenfrüchte etc, da ich mich vegan/vegetarisch ernähre (seit mittlerweile aber 30 Jahren, also auch hier immer schon recht gesund und gemüselastig) relativ normal.
Ich bin wie gesagt durch eine Krankheit "dick" geworden, nicht durch die Ernährung, das war ziemlich schmerzhaft, weil man schnell den Stempel "die frisst zu viel" erhält.

Jeder sollte für sich herausfinden, was ihm gut tut und wie er es verträgt.
Ich würde zB sehr gut in Hungerperioden überleben ;)

Zucker gibt es in unserem Haushalt nicht, den kann man sich über eine Banane oder gute Haferflocken zuführen.

Mein Ziel ist es einfach, nie wieder einen Diabetes zu entwickeln, natürlich gönne ich mir auch mal etwas und das Gewicht geht hoch.
Wie sagte mein Diabetologe:
Das wird eine lebenslange Aufgabe.

Wie lange lebe ich schon so? Vier Jahre in etwa?
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Ich esse täglich nur einmal und das nach Möglichkeit zwischen 14 und 16 Uhr und fühle mich gut damit.
Da bin ich aktuell auch.
Möchte aber langfristig wieder auf 1:1 switchen, weil es mir sehr gut getan hat.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 15:22
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Jeden zweiten Tag zu fasten würde mich belasten, dazu esse ich zu gern.
Da ginge ich dann vermutlich eher auf halbe Portionen.
Hat aber nicht den selben Effekt, da @Stumpf immer 24 Stunden Intervalle fast ohne Nahrung (also ein kleines Glas Tomatensaft, nehme ich an) durchzieht, was vermutlich ihre Insulinresistenz geheilt hat.
Auch bei kleinen Portionen schüttet der Körper insulin aus und der Blutzucker steigt an. Fasten Stabilisiert den Blutzuckerspiegel.

Ich glaube niemand fastet freiwillig erstmal jeden zweiten Tag. Das ist schon sehr hart, wenn man mal bedenkt, wie schön das Essen doch ist… aber wenn es Heilung und Abwendung von schlimmeren Dingen bedeutet, und überdies nichts kostet, keine besonderen Bedingungen außer Selbstdisziplin bedarf, so ist es nahezu genial einfach.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 15:26
Zitat von gruselichgruselich schrieb:immer 24 Stunden Intervalle fast ohne Nahrung (also ein kleines Glas Tomatensaft, nehme ich an) durchzieht
Genau, so war es.
Die letzte Zeit hatte ich da nicht mehr genug drauf geachtet, die Folge, Gewicht nach oben, Müdigkeit (für mich ein Zeichen, Blutzucker viel zu hoch!).

Nun wende ich es langsam Schritt für Schritt wieder an und möchte langfristig wieder auf 1:1 gehen.

Ich gehe auch soweit, wenn jeder Mensch regelmäßige Fastenperioden einlegen würde, wäre unsere Gesellschaft wesentlich gesünder, es gäbe weniger Diabetiker, weniger Übergewichtige.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 15:50
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Ich esse täglich nur einmal und das nach Möglichkeit zwischen 14 und 16 Uhr und fühle mich gut damit.
Wie genau organisierst du das?
Bist du berufstätig auswärts, oder arbeitest du von zu Hause aus/ bist nicht berufstätig/ hast am Arbeitsplatz eine vollständige Küche zur Verfügung (letzteres vermute ich fast)? Wenn ich an Mitnahme-Mahlzeiten denke kommt mir erstmal in den Sinn dass vieles nicht möglich ist (ich jedenfalls finde am Arbeitsplatz nur Kühlschrank und Mikrowelle vor - damit würde ich viele Mahlzeiten nur am Wochenende zubereiten können) oder nicht mehr so frisch (einen z.B. Salat esse ich doch lieber direkt nach Zubereitung als z.B. morgens zubereitet und dann bis zu 10 Stunden später).


(Eigenes Essverhalten: Ein deftiges veganes Frühstück (also kein "Zuckerzeug") um 6 Uhr bestehend aus z.B. Vollkornbrot mit Pesto oder Ajvar, eine vegane oder vegetarische Mahlzeit gegen 18, spätestens 19 Uhr, beides zu Hause zubereitet und gegessen. Eventuell, aber nicht zwingend, je nach Aktivität des Tages nachmittags eine kleine Mahlzeit wie z.B. ein Apfel oder ein Handvoll Nüsse.
Resultat bei mir: schlank ohne mich dafür anstrengen zu müssen, fit, viel Energie, gesund. Auch ein jüngeres Aussehen, wobei ich das nicht unbedingt oder alleinig auf die Ernährung zurückführe (ich habe z.B. nie geraucht und nie Alkohol getrunken, dürfte dabei von Vorteil sein; kleine Körpergröße und eher jugendliche Statur (auch veranlagungsbedingt, nicht viel an "weiblichen Rundungen") dürfte auch zur Alterseinschätzung beitragen).)


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 16:05
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wie genau organisierst du das?
Als freiberufliche Musikerin und Frühaufsteherin arbeite ich, je nach Bedarf, ab etwa 6 - 7 Uhr.
Mein Haupt-Arbeitsplatz befindet sich hier an meiner Wohnstätte.

Von bestimmten Terminen abgesehen, kann ich mir die Zeit meistens gut einteilen; es gibt mir in der Regel den nötigen Spielraum, um beispielsweise ab Mittag das Essen vorzubereiten.

Zwischen 14 und 16 Uhr als Essenszeit finde ich für mich optimal, da ich den Tag bis dahin wirklich leistungsfähig bin und mich nicht belastet habe durch Nahrung.
Ein Abendessen fällt damit auch weg.

Morgens gibt es nur schwarzen Kaffee
und über den Tag hin Wasser oder Pfefferminztee.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 16:15
@Bundesferkel

Danke :) Das erklärt es und es käme für mich unter den Umständen auch eher in Frage. (eher = ich beabsichtige nichts zu ändern, könnte es mir wenn nötig so aber eher vorstellen; die einzige Mahlzeit des Tages nur Mitgenommenes käme für mich nicht in Frage, dafür liebe ich frische Zutaten und Selbstgekochtes zu sehr)
Den Effekt, mich durch Nahrung (jene die ich selbst auswähle; wenn mir irgendetwas vorgesetzt wird kann das schon anders aussehen) "belastet" zu fühlen kenne ich nicht (vielmehr: das ist "Akku aufladen"), aber ich kann mir vorstellen dass verschiedene Menschen auch einfach unterschiedlich reagieren.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Morgens gibt es nur schwarzen Kaffee
Das wäre mir zu wenig. Von z.B. 6 oder 7 Uhr (auch ich fange früh an, bin spätestens um 7 Uhr im Büro, häufig vorher schon zu Hause etwas erledigt) bis nachmittags nichts essen würde bei mir nicht zu Leistungsfähigkeit sondern zu heftigem Hunger führen, und mit einer Mahlzeit würde ich es nicht schaffen meinen Energiebedarf zu decken weil ich so viel gar nicht reinbekomme und bei Sättigung nicht mehr weiteressen möchte (ich beabsichtige es nicht abzunehmen). Beispiel Abendessen gestern: Vollkornbrot mit Tomate und Gurke belegt, kleiner grüner Salat als Beilage.
War danach satt, auch kein Hunger bis Mitternacht (= Schlafenszeit). Mehr hätte ich nicht essen wollen. Für 24 Stunden aber bisschen wenig (wenn man das Gewicht halten möchte)...

(Ich arbeite typischerweise von 6:30 oder 7:00 Uhr bis 17 Uhr im Büro und bin abends typischerweise weiterhin mit Arbeit oder mit Hobbies wie Gärtnern, Werken etc. und/oder geistig anspruchsvollen Hobbies beschäftigt (also nicht Typ "abends zu nix mehr Lust und ab vor den Fernseher"). Würde mich mal als relativ aktiven Menschen einschätzen, auch viel zu Fuß unterwegs, wennauch ich direkt "Sport" aufgrund von angeborenen orthopädischen Problemen nicht mache kann.)

Bei vielen OMAD-Tellern denke ich mir: Die schauen lecker aus! Das esse ich so alles (bin absoluter Gemüseliebhaber, mag Hülsenfrüchte, Rohkost...), würde mir aber gerne etwas beiseite schaffen um es für ein Frühstück abzuzweigen ;)
und über den Tag hin Wasser oder Pfefferminztee.
Das ist bei mir ähnlich; Getränke sind immer Wasser und Tee (mag keine Getränke mit Zucker oder Süßstoff, trinke auch keine Milch(produkte)).


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 16:25
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Ich war hochmotiviert, die Ansprache von meinem Arzt war eindringlich, ich wollte eben nicht Insulin spritzen müssen irgendwann, also Alkohol weg, Zucker weg
Diabetes hat nichts mit dem Zuckerkonsum oder allgemein Kohlenhydraten zu tun, auch wenn sich dieser Mythos hartnäckig hält.

Der größte Risikofaktor ist Übergewicht. Wie dieses Übergewicht zustande kommt, ist dabei irrelevant. Das heißt, wenn ich sehr viel Fett konsumiere und dadurch mehr Kalorien zuführe als ich verbrauche und so über die Zeit übergewichtig werde, ist das Risiko für Diabetes auch gegeben.

Zucker- und Kohlenhydrate allein haben darauf keinen Einfluss. Wenn man sich die Veröffentlichungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft anschaut, wird dort auch immer auf die Ernährung und das Bewegungsverhalten insgesamt abgestellt, Zucker bzw. Kohlenhydrate für sich allein spielen dabei keine Rolle.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Süßstoff weg (reagiert die Bauchspeicheldrüse ebenfalls drauf)
Das ist nicht richtig.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 16:35
Frauen wird zuerst empfohlen das ärztlich zu überprüfen lassen, da bei Frauen beim Intervallfasten der Körper in Panik ausbricht weil Frauen ja darauf ausgerichtet sind Kinder zu bekommen rein Biologisch, darum haben Männer beim Intervallfasten mehr und andauernde Erfolge und es fällt ihnen auch leichter, Frauen fallen auch schneller in Heißhunger Attacken und diese Verjüngungs- Effekt erreicht man durch Intervallfasten nicht, nur durch min. 5 Tagen Fasten, ich habe ja einen Link gesetzt von einer echten wahrhaftigen einzigen große Studie darüber mit echten Probanden und Fazit, sie ist nicht gesünder und auch nicht besser als normale Ernährungsumstellungen, dort werden sämtliche Mythen aufgebrezelt.

Für Männer ist es wohl eher gedacht, darum sieht man ja auch hier gelingt es ihnen einfacher sich daran zu halten und der Körper baut auch nicht so schnell ab, weil Männer darauf ausgerichtet sind Biologisch wenn sie keine Nahrung bekommen trotzdem nicht so schnell ab zu bauen und bleiben Körperlich fitter, das hat mit früher zu tun als sie tagelang ohne essen auf die Jagd gingen um Essen zu besorgen.

Also, da Frauen anderen Hormonspiegel haben, sollten sie sich zuerst untersuchen lassen ob sie geeignet sind weil es sonst ungesund ist und zum Jo-Jo Effekt führen kann und Mangelerscheinungen auftreten könnten.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 16:48
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Diabetes hat nichts mit dem Zuckerkonsum oder allgemein Kohlenhydraten zu tun, auch wenn sich dieser Mythos hartnäckig hält.

Der größte Risikofaktor ist Übergewicht
Das hatte ich doch geschrieben, aufgrund eines unentdeckten Hashimoto Thyreoiditis hatte ich fast 40 kg zugenommen und aufgrund dessen einen Diabetes entwickelt, nicht aufgrund meiner Ernährung.
Jedoch kann durch intermittierendes Fasten ein Diabetes Typ 2 verschwinden.
So war es bei mir.
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Das ist nicht richtig.
Das einzige Süßungsmittel, das bei Diabetes nicht verstoffwechselt wird ist Erythrit.


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21.06.2023 um 16:53
@martenot

Das ist natürlich eine große Gefahr und zeigt bei deinem Kollegen bereits eine Essstörung, ins Untergewichtfallen kann eben auch das Gegenteil bringen und die Organen im Körper bekommen zu wenig Nährstoffe, der Körper ist unterversorgt, zusätzlich können Organe tatsächlich verkümmern wenn sie zu wenig verarbeiten können, also wie ein Motor der kaum Benzin bekommt, wird irgend wann kaputt gehen, so was passiert auch gerne mal bei Untergewichtigen Menschen wenn sie nicht aufpassen, Organe können auch versagen und Erkrankungen sind dann auch nicht ausgeschlossen.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 17:05
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Das ist nicht richtig.
Kannst du das kurz erklären?

Ich bin auch kein Freund von Light-Produkten. Meine Kenntnis zu Süßungsmitteln ist bisher, dass dem Hirn süß vermittelt wird, Bauchspeicheldrüse Insulin ausstößt, um den Blutzucker zu senken, der gar nicht zu hoch war^^ - weil ja Zuckeraustauschstoff - und sich dadurch eben Heißhunger entwickelt. Was wieder Nachschub an unötigen und leeren Kalorien zur Folge hat usw - und Übergewicht entsteht. Und Süßstoffe eher Diabetes begünstigen...

Manche werden bei ihrer schlechten Ernährungsform ja auch nicht satt und laden immer mehr Weißmehlprodukte, Fastfood und Co. nach. Nehmen dadurch viel mehr Kalorien zu sich, als sie benötigen und verbrauchen natürlich auch sehr viel weniger, infolge von viel zu wenig Bewegung.
Andere Lightprodukte haben vielleicht weniger Zucker, dafür aber mehr Fett usw.

Ich bin ein Verfechter vom "echten Produkt" und davon lieber ne kleine Portion, als sich vermeintlich Unmengen von der Light-Variante reinzuziehen, in der Fehlannahme, weniger Kalorien zu sich zu nehmen.

Zu Süßstoffen habe ich diesen Artikel gefunden, den ich recht interessant finde.
Es gibt aber noch einen anderen Punkt, der nahe legt, dass Süßstoffe etwas mit Insulin zu tun haben. Die Süßstoffe docken an dieselben Strukturen im Körper an wie Zucker. Dies hat Einfluss auf den Darm, der daraufhin Stoffe ausschüttet, die zum einen den Appetit steuern, aber auch dafür sorgen, dass Insulin ausgeschüttet wird.

Wer „light“ trinkt ist im Durchschnitt dicker

Zudem gibt es unzählige Studien, die zeigen, dass Menschen die Lightgetränke konsumieren, dicker sind als andere Menschen. Hier stellt sich aber die berechtigte Frage: Machen Lightgetränke wirklich dick oder trinken Übergewichtige lieber die künstlich gesüßten Getränke um nicht weiter zuzunehmen?
Quelle: https://www.diabetiker-nds.de/news/meldung/news/was-suessstoffe-und-insulin-miteinander-zu-tun-haben

Ich würde also die Frage mit Ja beantworten. Dass Lightprodukte dick machen, weil sie Heißhunger auslösen, der anderweitig gestillt wird.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 17:10
@Interested
Ja, die Bauchspeicheldrüse reagiert auf Süßstoffe, auch auf zB Stevia, dann aber nur in sehr geringem Maße.
Das wurde mir auch damals bei der Ernährungsberatung erklärt, weiterhin habe ich viel dazu gelesen.

Das einzige, was vom Körper unverstoffwechselt wieder ausgeschieden wird und Null Einfluss auf den Insulinspiegel hat, ist Erythrit.

Lightprodukte sind Blödsinn! Ja.


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 17:14
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Das einzige, was vom Körper unverstoffwechselt wieder ausgeschieden wird und Null Einfluss auf den Insulinspiegel hat, ist Erythrit.
Ja, das benutzt ne Arbeitskollegin von mir immer. Wegen des bösen Zuckers... vom Erythrit bekommt sie immer Magen-Darmprobleme, aber ist ja nicht so schlimm. :'D

Diese Form von Selbstbeschiss finde ich so dumm. Wenn sie es nicht verträgt, dann weg damit. ^^ Ansonsten mag das stimmen, aber übermäßiger Verzehr führt zu o.g. Beschwerden. Sie schiebt es aber immer auf etwas anderes. :D


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 17:15
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ich bin ein Verfechter vom "echten Produkt" und davon lieber ne kleine Portion, als sich vermeintlich Unmengen von der Light-Variante reinzuziehen, in der Fehlannahme, weniger Kalorien zu sich zu nehmen.
Ebenso :)
Ferner gewöhnt man sich dadurch erst gar nicht an, dass es andauernd süß sein muss.

(Ich kaufe z.B. keine Lightgetränke - sondern trinke Wasser, Tee (einfach nur Tee, ohne Zucker) und ab und zu mal eine Saftschorle (ein Glas, und da Süßes bei mir selten vorkommt mag ich dann schon automatisch lieber die saurere Variante). Ab und zu bzgl. der Schorle heißt dann wirklich ab und zu, sprich, so wie Menschen die Alkohol trinken vielleicht mal einen Cocktail trinken.
Oder: Kein Lightdressing - sondern das Salatdressing aus ein paar (im Minimalfall zwei) Zutaten selbst zusammenrühren.
Auch diese ganzen Lightfertigsalate, allgemein schonmal "Produkte" kommen mir nicht in die Küche und in den Magen, da ich überwiegend Grundzutaten kaufe. Ich wäre kein Kunde für z.B. den Kartoffelsalat im Schälchen, sondern mache den selbst, auch wenn's mal nur für eine Portion ist. Hat für mich auch andere Effekte: Im Essen ist genau das was ich haben möchte und nicht mehr oder weniger, es ist kostengünstiger, und Grundzutaten sind deutlich vielseitiger einsetzbar.)


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21.06.2023 um 17:17
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ja, das benutzt ne Arbeitskollegin von mir immer. Wegen des bösen Zuckers... vom Erythrit bekommt sie immer Magen-Darmprobleme, aber ist ja nicht so schlimm. :'D
Ja ^^
Ich fand es damals zum Einstieg eine super Alternative, heute gibt es das alles nicht, weder Industriezucker, noch sonst was, mal nen Teebeutel, der mit Stevia "bestäubt" wurde, aber zum Glück mag ich nicht süß und hole mir das übers Obst.

Richtig, Erythrit soll Nebenwirkungen haben, ich hatte es damals sehr gut vertragen.
Aber jeder Körper reagiert anders :)
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ferner gewöhnt man sich dadurch erst gar nicht an, dass es andauernd süß sein muss.
Eben! Würde jederzeit eine gute Kartoffel einem Stück Kuchen vorziehen 🙈


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21.06.2023 um 17:21
@Raspelbeere
@Stumpf

Wir hatten ja hier im Rahmen des Fastens Aschermittwoch bis Ostern (also jeder hat auf was verzichtet, was er in den Griff bekommen wollte, die meisten eben Zucker und Co.) darauf verzichtet und im Anschluss viele Produkte als viel zu süß empfunden und den Zuckerkonsum eingeschränkt. Man kann das alles wirklich in den Griff bekommen. Man muss es aber auch wollen und sich damit auseinandersetzen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich wäre kein Kunde für z.B. den Kartoffelsalat im Schälchen, sondern mache den selbst, auch wenn's mal nur für eine Portion ist. Hat für mich auch andere Effekte: Im Essen ist genau das was ich haben möchte und nicht mehr oder weniger, es ist kostengünstiger, und Grundzutaten sind deutlich vielseitiger einsetzbar.)
Definitiv. Mich nervt schon, wenn ich in Produkten immer Zucker zur Konservierung lese, der in normalen Produkten gar nicht drin wäre - eben Beispiel Kartoffelsalat oder Krautsalat usw.
Ich scheue mich auch nicht, kleine Portionen davon zu machen, was ich essen möchte. Man weiß halt auch genau, was drin ist und das ist schon die halbe Miete.


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21.06.2023 um 17:28
Ist tatsächlich so, Disziplin.
Die ist mir in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen, aber man weiß ja wie es geht und darf sich selbst nicht zu sehr stressen.
Ach, ein wenig Krautsalat im Wrap mit Peperoni, Zwiebeln, Rucola und Tomaten... Darf auch mal sein 🙈
Na toll. Gut, dass ich gerade satt bin ^^


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Intervallfasten und OMAD (one meal a day)

21.06.2023 um 17:34
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Ach, ein wenig Krautsalat im Wrap mit Peperoni, Zwiebeln, Rucola und Tomaten... Darf auch mal sein 🙈
Dagegen ist nicht einzuwenden. Hört sich sogar lecker an. :D

Ich meine aber schon den fertigen Krautsalat. Weißkohl an sich ist ja schon süß, wer mal pur daran knabbert.
In 100g gekauftem stecken 12g Zucker, das sind 4 Stück Würfelzucker. Das ist mMn. einfach zu viel. Ich hatte das Beispiel schon mal in nem anderen thread gebracht.
In der Annahme, "gesundes" Gemüse zu sich zu nehmen, nimmt man Zucker im Übermaß zu sich und so wird aus dem eigentlich gesunden Weißkohl plötzlich ne Kalorienbombe. Wenn man sich das bewusst macht, dann macht man den Krautsalat ja vielleicht doch lieber selbst.
Versteckter Zucker
Krautsalat
Der Salat aus Weißkohl wird gern zu Gegrilltem gereicht. Eine Portion von 100 Gramm bringt es auf beachtliche zwölf Gramm Zucker. Das entspricht rund vier Stück Würfelzucker.
Nach Angabe der Verbraucherzentrale ist es durchaus üblich, Zucker in pikanten Lebensmitteln zu verarbeiten. Es rundet den Geschmack ab, schmeckt süß und bindet Wasser. So lassen sich teure Zutaten sparen.
Quelle: https://www.stern.de/gesundheit/ernaehrung/versteckter-zucker--wer-diese-lebensmittel-isst--nascht-zucker_7541054-7540972.html


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21.06.2023 um 17:39
@Interested
Das stimmt, Weißkohl ist süß, ich knabbere ab und zu ein paar Blätter oder mache mir meinen Krautsalat auch selbst, weil er mir schmeckt und günstig ist er auch.
Kann man viel mit machen, hält sich auch lange.

Fertiger Krautsalat wäre schon unter Süßigkeit zu verbuchen, das stimmt, aber solange man sich sonst ausgewogen ernährt, ist das ein/zwei Mal im Monat auch erlaubt.


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21.06.2023 um 17:47
Also wenn man nichts positives darüber schreibt wird man komplett ignoriert, aha, alles klar, dann klopft euch doch weiterhin positiv auf die Schulter hat ja Garnichts narzisstisches an sich.


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