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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.515 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

02.05.2023 um 19:14
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Du kannst das ja auch anders regeln: Mein Opa war Bäcker und hat als Selbstständiger nie einbezahlt. Er hat einen Teil seines Lohns investiert - und hatte nachher ein paar richtig goldene Jahre.
Mag sein, deiner Oma gehört trotzdem die Hälfte.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:01
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was hat sie daran gehindert sich einen anderen Mann zu suchen, wenn mit dem aktuellen offensichtlich sooo unzufrieden, weil nicht liquide genug, um beide durchzubringen, sodass Frau auch noch arbeiten gehen muss/musste?
Das wollte sie ja nicht. Sie war ja mit der Situation hoch zufrieden. Sagte ich ja auch: Motto: "Juchu! Verheiratet! Nie mehr arbeiten müssen."

Im Gegenteil: es war das, was sie wollte. Einen Trottel, der ihr Leben finanziert. Das war nämlich damals schon bereits nicht mehr Standard, trotzdem wäre niemand auf die Idee gekommen, ihr Verhalten als Ausnutzen zu bezeichnen; aber umgekehrt hätte man jedem Mann den Vorwurf gemacht, er würde sich aushalten lassen.

Weshalb ich diesen meisten völlig unreflektierten Punkt der ungerechten Verteilung des finanziellen Beitrages zum gemeinsamen Haushalt sehr wohl als Diskriminierung betrachte.
Auch heute noch würden viele Männer es okay finden, wenn sie als einzige einer Erwerbstätigkeit nachgingen und die Frau einfach nur so zu Hause wäre.
Umgekehrt ist aber nach wie vor der Großteil der Frauen empört, wenn sie diese Arbeit alleine verrichten müssten, vom Gekichere der Umgebung ("Er lässt sich aushalten") mal ganz zu schweigen. Da hat sich nicht viel geändert.

Viele Frauen sehen die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und auszuüben, zwar als Recht, aber eigentlich nicht als notwändige Pflicht, ihr Leben zu gestalten, an.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das wollte sie ja nicht. Sie war ja mit der Situation hoch zufrieden.
Ich weiß, dass sie nicht arbeiten wollte. Aber da sie es ja musste, war sie ja unzufrieden (oder beleidigt) oder nicht? Ach warte; jetzt kapiere ich. Sie war Single und deswegen musste sie selbst los und arbeiten oder? Dachte jetzt, weil ihr Kerl nicht genug verdient hat.

Aber wer ist dann sie brauchten das Geld? Da dachte ich sie und ihr Mann.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eine andere, die eigentlich permanent beleidigt warm weil sie überhaupt als Frau arbeiten gehen musste (aber sie brauchten das Geld), meinte dann, der Mann müsse schließlich das Geld nach Hause bringen. Begründung: Weil er sie ja doch liebe. Ich dann: Und was tust Du aus Liebe?



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber da sie es ja musste, war sie ja unzufrieden oder nicht?
Ach, so. Ja, mit der Arbeit war sie nicht wirklich zufrieden, blieb auch nicht lange. Ich weiß auch nicht warum sie arbeitete, vielleicht brauchten sie es, vielleicht wollte sie nur mal Selbstverwirklichung auf die modernen Art testen.

Es ging mir ohnedies mehr um die Demonstration dieser eigentlich diskriminierenden Denkweise.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:22
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es ging mir ohnedies mehr um die Demonstration dieser eigentlich diskriminierenden Denkweise.
die allerdings beide Geschlechter betrifft. Weshalb man das nicht als "Männer"diskriminierung ansehen kann. Das sind die Geschlechterrollen, -stereotype, denen unterliegen ja alle, die einen mehr, die anderen weniger.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weshalb man das nicht als "Männer"diskriminierung ansehen kann.
Doch, und wie man das kann...vor allem in dem hier besprochenem Thema:
Ein arbeitsloser Mann ist quasi unvermittelbar, eine arbeitslose Frau stößt sogar auf Verständnis.

Ich frage Dich jetzt mal direkt: wäre es ein Problem wenn Männer tatsächlich diskriminiert würden? Ich verstehe nicht warum Du alles so wegwischt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ein arbeitsloser Mann ist quasi unvermittelbar, eine arbeitslose Frau stößt sogar auf Verständnis.
Sagen wir es so; Arbeitslose Frauen dürften auch heutzutage noch mehr Chancen auf dem Markt haben als arbeitslose Männer. Wären also eher vermittelbar. Natürlich auch nicht bei jedem Mann, aber in der Summe dürften solche Frauen nach wie vor bessere Karten haben als arbeitslose Männer.


Und Männer würde man wohl kreuzigen, wenn sie zusätzlich noch die Dreistigkeit besäßen und bevorzugt nur nach wohlhabenden Frauen schielen/suchen würden - nur aus dem Grunde, um selbst nicht außer Haus arbeiten zu müssen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:55
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Sagen wir es so; Arbeitslose Frauen dürften auch heutzutage noch mehr Chancen auf dem Markt haben als arbeitslose Männer. Wären also eher vermittelbar. Natürlich auch nicht bei jedem Mann, aber in der Summe dürften solche Frauen nach wie vor bessere Karten haben als arbeitslose Männer.
Na wenn das keinen Sexismus gegenüber Frauen beinhaltet.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 13:55
@Abahatschi

Das bereits wäre nur ein Grund für mich lieber weiterhin alleine zu bleiben. So denke ich als Mann seit einigen Jahren u.a. auch: Bevor ich mich in bestimmte Rollen pressen lassen würde und das nur, weil man mich als Mann darin sehen will - bleibe ich lieber alleine.

Schon vom Prinzip her würde ich es nicht mehr wollen. Hat gar nichts damit zu tun als Mann nicht so gut zu verdienen.


Tröstlich ist aber, da ich denke, dass insbesondere heutzutage auch weniger gut-liquide Männer mehr die Wahl als früher haben. Also sie müssen nicht alleine bleiben, weil es heutzutage mehr Frauen geben dürfte, denen das Geld beim Mann nicht sooo wichtig ist. Nicht gänzlich unwichtig, aber auch nicht das entscheidende Kriterium überhaupt nur.


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03.05.2023 um 14:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich frage Dich jetzt mal direkt: wäre es ein Problem wenn Männer tatsächlich diskriminiert würden? Ich verstehe nicht warum Du alles so wegwischt.
natürlich wäre es ein Problem, es soll möglichst keine Gruppe diskriminiert werden.
Ich verstehe nur nicht, was hier als spezifische Männerdiskriminierung aufgezeigt wird.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Na wenn das keinen Sexismus gegenüber Frauen beinhaltet.
exakt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 14:09
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Na wenn das keinen Sexismus gegenüber Frauen beinhaltet.
Zweifelst du das etwa an?
Ja, ich glaube daran, dass es nach wie vor mehr arbeitslose Frauen leichter als arbeitslose Männer haben/hätten einen Partner zu finden.

Und geht man nach Umfragen, angeblich, soll es ja wirklich auch heute noch mehr Männer als Frauen geben, denen Beruf und Einkommen seitens der Frau als potentielle Lebenspartnerin egal ist/wäre. Und das hat sicherlich nichts damit zu tun, weil Frauen nur als Sexobjekt von vielen Männern angesehen werden. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.


Außerdem war das Vermittelbar nur als Lebenspartnerin zu verstehen oder anders für den Singlemarkt gemeint und nicht bzgl. des Arbeitsmarktes ihr wisst schon...


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 19:21
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die allerdings beide Geschlechter betrifft.
Es geht in diesem Thread aber nicht um beide. Und die Erwartung, die Frau habe den Mann zu erhalten, gibt es nicht. Es betrifft daher auch nicht beide.

Die Erwartung, der Mann habe die Frau zu erhalten, gibt es, trifft nur Männer und ist daher diskriminierend.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:noch die Dreistigkeit besäßen und bevorzugt nur nach wohlhabenden Frauen schielen/suchen würden - nur aus dem Grunde, um selbst nicht außer Haus arbeiten zu müssen.
Zugeben dürfen sie es halt nicht; tun tun sie es sehr wohl ebenfalls, aber dann meistens auch auf finanziell höherem Niveau.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 19:42
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und das hat sicherlich nichts damit zu tun, weil Frauen nur als Sexobjekt von vielen Männern angesehen werden.
Ne, Putzen, kochen, etc gehört natürlich auch noch dazu.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Viele Frauen sehen die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und auszuüben, zwar als Recht, aber eigentlich nicht als notwändige Pflicht, ihr Leben zu gestalten, an.
Viele. Echt jetzt? Wir haben 2023 und das ist die Ausnahme.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

03.05.2023 um 21:09
Zitat von DuskDusk schrieb:Und auf gar keinen Fall kann das daran liegen, dass man nicht gerne angelogen wird - zumal im Kennenlernprozess (red flag!) - und sich fragen muss, wobei der Kerl noch alles gelogen hat? Top Versuchsaufbau! :D
Wäre bei mir aufgrund dieser Lüge auch sofort rausgeflogen... Zu meinen durch (angebliches) Geld angeben zu müssen mag ich nicht.

Wie viel jemand verdient ist mir unwichtig (und ich habe auch schon, als Frau, meinen Partner ganz oder teils finanziert*). Wichtig ist mir dass jemand mit dem vorhandenen Geld umgehen kann** und dazu steht, dass das Einkommen ggf. niedrig ist. Und genau das würde ich bei jemandem der bzgl. seiner finanziellen Verhältnisse lügt nicht annehmen.
Bzgl. "durchfüttern": Für mich kommt es darauf an ob die ernsthafte Motivation nach seinen Möglichkeiten zum gemeinsamen Leben(sunterhalt) beizutragen vorhanden ist. "Keinen Bock" auf Bewerbungen? Nicht mein Typ. Erwerbsminderungsrente, in einer Ausbildungsphase oder arbeitslos sucht aber ernsthaft? Kein Problem. Genauso fände ich es anderweitig unattraktiv wenn sich jemand auf meinen Bemühungen ausruht - z.B. extra schlecht kochen oder extra Dreck hinterlassen im Wissen, dass ich leckeres Essen und Ordnung mag und dann es zukünftig selbst erledigen würde. No-go.


*Gründe:
- Ich war zwei Semester früher als er mit dem Studium fertig.
- Es kam vor dass mein Mann aufgrund von gemeinsamem Auslandsumzug zunächst keine Arbeitserlaubnis hatte (bis zu einem Jahr).

** z.B.: keine Konsumkredite, nicht über seinen Verhältnissen leben, Ausgaben sinnvoll priorisieren. Urlaub "auf Pump", überdimensioniertes Auto "auf Pump", PayTV/ Streaming haben aber die Zahlung der Miete ist gefährdet, teure Geschenke... arg unattraktiv. Dazu stehen dass man sich gerade Urlaub nicht leisten kann, zweckmäßige Wahl des Fortbewegungsmittels, sicherstellen dass die dringenden Ausgaben wie Miete, Lebensmittel, Bildungs- und Gesundheitskosten gedeckt sind (und nur wenn das der Fall ist Ausgaben für anderes): kein Problem/ attraktiver Charakterzug.

Als ich meinen Mann kennenlernte hatten wir beide sehr wenig Geld. Angenehm fand ich an ihm, dass er anders als etliche junge Leute nicht versuchte das mit z.B. Leasing-Auto, Konsumkrediten, Konto überziehen, Essen bestellen, teurer Geschenke auf Pump... zu überspielen, sondern offen und ehrlich und pragmatisch damit umging. Wesentlich entspannter.
Es wirkte übrigens etliche Zeit (gut erste acht Jahre der Beziehung, zusammenlebend, gemeinsame Haushaltführung) so als würde später ich mehr verdienen als er (ich: Studium Physik und Ingenieurswissenschaften; er: Studium Sozialwissenschaften). Letztendlich ist unser Einkommen sehr ähnlich (je nach Stelle mal der eine, mal der andere geringfügig mehr) da er schließlich auf IT umschwenkte.


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03.05.2023 um 23:58
Zitat von DuskDusk schrieb:das ist die Ausnahme
Das halte ich für Wunschdenken. Es gibt noch genug von dieser Sorte.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

04.05.2023 um 00:24
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das halte ich für Wunschdenken. Es gibt noch genug von dieser Sorte.
ich halte das für eine diskriminierende Aussage, die zudem nicht stimmt.

das betrifft ältere Frauen, wie man hier sehen kann:
Bevölkerung ohne Abschluss
Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61653/bevoelkerung-ohne-abschluss/

da sind es mehr Männer ohne Ausbildung/allgemeinbildenden Schulabschluss


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

05.05.2023 um 22:50
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Viele Frauen sehen die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und auszuüben, zwar als Recht, aber eigentlich nicht als notwändige Pflicht, ihr Leben zu gestalten, an.
Viele Frauen? Im Jahr 2023? Wo bitte das?

Tendenziell sind Mädchen besser in der Schule und es studieren auch mehr Frauen als Männer.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Sagen wir es so; Arbeitslose Frauen dürften auch heutzutage noch mehr Chancen auf dem Markt haben als arbeitslose Männer. Wären also eher vermittelbar. Natürlich auch nicht bei jedem Mann, aber in der Summe dürften solche Frauen nach wie vor bessere Karten haben als arbeitslose Männer.
Was ja eher ein Argument dafür ist, dass Frauen nach wie vor diskriminiert werden.

Immerhin scheint dann ja eine Frau mit wenig selbstständigen Ressourcen oder geringerem Bildungsgrad
für viele Männer attraktiv zu sein.

Das deckt sich ja auch https://www.t-online.de/leben/liebe/id_43369314/partnersuche-kluge-frauen-sind-ladenhueter.html

Optik und Alter sind Männern wohl nach wie vor wichtiger als der Bildungsgrad, wobei Männer sich auch tendenziell lieber
nach "unten orientieren".

Bildung, beruflicher Erfolg und höheres Alter machen Männer tendenziell attraktiver, aber Frauen mehrheitlich unattraktiver.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

06.05.2023 um 07:16
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb:Viele Frauen? Im Jahr 2023? Wo bitte das?

Tendenziell sind Mädchen besser in der Schule und es studieren auch mehr Frauen als Männer.
Wenn ich Google dazu befrage, dann kommen da tatsächlich dutzende Links, in denen Frauen sich dazu entscheiden, erst einmal aus ihrem Beruf für die Familie auszusteigen. Sie möchten die Entwicklung ihres Nachwuchses in vollen Zügen miterleben und betrachten Arbeit und Kindererziehung als Kompaktpaket als große Herausforderung, verbunden mit viel Stress, wodurch nicht nur das Kind, sondern auch die Partnerschaft leidet. Sie nennen es beim Namen, Familie und Kindererziehung sind auch ein Volltagsjob, und ich gebe denen sogar Recht. Ich verneige mich deshalb vor allen Müttern/Vätern, die beides schaffen/geschafft haben.
Die Ansicht der heutigen Mütter/Väter finde ich persönlich aber nicht schädlich, es wurde von der älteren Generation einfach zu viel abverlangt und viele Menschen sind so sehr von ihrem Leben gezeichnet, Arbeit/Familie haben einfach alles abverlangt und gelebt haben viele eigentlich gar nicht.
Das möchte man heute nicht mehr, die Kinder brauchen ihre Eltern sehr, sehr lange, und es ist wichtig, dass hierzu eine gewisse Balance vonnöten ist. In Zeiten des technischen Fortschritts werden sich insbesondere für Familien mit Kindern noch viel mehr positive Möglichkeiten ergeben, die Beruf und Familie entspannter vereinen können.

Um die Frage der Männerdiskriminierung noch einmal zu thematisieren, da hat irgendein User bemerkt, dass diese Diskriminierung ja iwi vom Mann selbst ausgelöst wurde (sinngemäß). Wenn ich darüber so nachdenke, dann ist diese Behauptung gar nicht so unschlüssig. Im Prinzip hat Frau ursprünglich gar nicht die Möglichkeit gehabt, sich rein prozentual in irgendeiner Form in irgendein Geschehen - sei es in Gesetzen/Arbeit/Beruf - gleichberechtigt einzubringen.

Jedoch hätte Frau jetzt die Möglichkeit voll einzusteigen und zu zeigen, was sie drauf hat (also jede Frau, nicht nur die, die sich schon seit Jahrzehnten ins Zeug legen und beweisen, dass Frau 100 pro ihrer Frau steht!).

Was studiert Frau heute denn so?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

06.05.2023 um 08:26
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Jedoch hätte Frau jetzt die Möglichkeit voll einzusteigen und zu zeigen, was sie drauf hat (also jede Frau, nicht nur die, die sich schon seit Jahrzehnten ins Zeug legen und beweisen, dass Frau 100 pro ihrer Frau steht!).
Frau hat nix zu beweisen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Was studiert Frau heute denn so?
alles mögliche.
Guck doch mal, was Männer so nicht studieren ;)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

06.05.2023 um 10:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Frau hat nix zu beweisen.
Doch.
So wie jeder andere Mensch auch.
Ansonsten bist eine Null und bleibst auch eine.
Entweder du kannst was oder du bist nix.
Ist eine recht einfache Rechnung.


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