Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft
29.04.2023 um 11:08RachelCreedII. schrieb:Ich hatte @Abahatschi so verstanden, dass er meint, alle seien der Meinung, man müsse Männern keine Empathie entgegenbringen.Aso. Stimmt. Na gut, wenns so gemeint war, dann muss ich ihm sagen, dass ich hin und wieder auch solche Erfahrungen gemacht habe (Aber du bist doch ein Mann...) und das zum kotzen fand und nach wie vor finde.
Also im Sinne der gesellschaftlichen Erwartungshaltung, Männer sollten stark und gefestigt sein wie ein Fels, dürften sich nicht beklagen und bräuchten kein Mitgefühl.
Liebe Gesellschaft:
Wir Männer sind auch fühlende Lebewesen. Wir Männer können auch seelisch leiden.
Wir Männer sehnen uns nach Nähe und Geborgenheit.
Wollen umarmt werden, lieben das Kuscheln - und schätzen es auch, wenn man uns zuhört.
Uns Männern muss es auch erlaubt sein offen Gefühle zu zeigen - ja sogar auch mal richtig loszuheulen, wenn uns danach ist. Das alles macht uns Männer nur noch menschlicher.
Ebenso kennen wir Männer Angstgefühle und Schmerz (Liebeskummer bspw.) Aber auch körperlich können wir leiden.
Sehnen sich Teile der Gesellschaft aber auch einige Frauen nach dem Fels in der Brandung - empfehle ich Portugal, die Algarve. Da soll es von Felsen (totem Gestein) nur so wimmeln.