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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.515 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:06
@sacredheart
Es geht doch nicht um eine fremde Frau, sondern um eine Frau, die in der Partnerschaft gleichberechtigt zur leiblichen Mutter das Kind erziehen wird.
Wäre es denn schlauer, eine „richtige“ Mutter und eine „andere“ Mutter zu haben? Und die „andere“ Mutter hat im Alltag keinerlei Befugnisse, wenn die „richtige“ Mutter im Krankenhaus liegt, könnte sie genau genommen nicht mal zum Elternabend, mit dem Kind zum Arzt oder das Zeugnis unterschreiben. Das ginge meiner Ansicht nach aber ganz weit an der Lebenswirklichkeit dieser Familien vorbei.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin werden dadurch Väterrechte weiter ad absurdum geführt. In dem Vorschlag von Frau Barley wäre die lesbische Partnerin in Rechten und Pflichten der richtigen Mutter gleichgestellt.
nein, dem ehelichen Vater.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn die unstrittige Mutter eine neue eingetragene Lebenspartnerin hat, soll diese automatisch und ohne Hürden 'Mutter' sein, das bedeutet eigentlich, dass nicht primär das Kindeswohl dafür ausschlaggebend ist und wohl auch nicht der biologisch unstrittige Vater gefragt werden muss.
was erzählst Du denn da schon wieder? Wir haben es Dir doch jetzt aus Deinem eigenen link kopiert, der biologische Vater muss die Rechte abtreten, Herrgottnochmal.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Hat die gleiche Mutter aber einen neuen Ehemann, gelten all diese Privilegien nicht, sondern es wird weiterhin auf der Basis von Vernunft der Vater Vater bleiben und der neue Mann ist dann eben nur 'add on' und natürlich nicht erleichtert MitVater, wäre auch saudämlich.
diese Privilegien gelten ja auch nicht, wenn Frau eine neue Frau hat. Die werden ja nicht von Ehe zu Ehe übertragen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum soll die Partnerschaft FrauFrau ein Privilieg haben, das man einer (neuen) Partnerschaft FrauMann nicht zubilligt?
Wird das Kindeswohl durch eine Konstellation ohne Männer irgendwie mehr gefördert? Nein, sicher nicht.
Sie hat kein Privileg, wie oft noch?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin werden dadurch Väterrechte weiter ad absurdum geführt. In dem Vorschlag von Frau Barley wäre die lesbische Partnerin in Rechten und Pflichten der richtigen Mutter gleichgestellt.
nein, auch Väterrechte sollen gestärkt werden.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nach Frau Barley kann aber wohl ein Elternteil ganz nach dem Belieben der Mutter durch eine fremde Frau ersetzt werden, weil offensichtlich Mutterwunsch und Kindeswohl in ihrem verqueren Weltbild identisch sind, was auch sonst unser rückständiges Familienrecht oft genug so auslebt.
immer noch nicht.

@sacredheart
aber guck mal hier, besänftigt Dich das?
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-03/unterhalt-vaeter-familienministerin-franziska-giffey
Die Familienministerin will Vätern von Trennungskindern mehr Rechte einräumen. Wer viel Zeit mit seinem Kind verbringe, soll nicht den vollen Unterhalt zahlen müssen.



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:09
@Ilvareth

In dem bisher veröffentlichten ist dieser Fall (ich denke nicht ohne Absicht) nicht ausgeführt worden.

Das was Du beschreibst, erscheint mir sinnvoll, das heisst aber nicht, dass es auch sinnvoll Gesetzestext wird. Dann müsste ja der vater nur seine Vaterschaft anerkennen lassen und die Idee mit der Doppelmutter wäre damit erledigt. So wie es in den Presseveröffentlichungen steht, sieht es aber nicht danach aus, als ob diese MitMutter nur dann erlaubt sein soll, wenn der Vater 'abwinkt'. In der Realität werden wohl nicht viele Väter sagen: Ach, ich will die Vaterschaft nicht, mach Du das mal mit Deiner Freundin. In so einem Fall wäre ich nicht dagegen. Wenn der Vater aber auf Wunsch von Mutter und MitMutter dann ausgeschlossen wird - und darauf scheint es hinauszulaufen - wäre Deutschland halt noch ein Stück weiter vom Rechtsstaat entfernt als jetzt schon.

Weiterhin habe ich ja auch eine Partnerin, die sich um die Kinder mitkümmert. Weil wir aber nicht lesbisch sind (ich bin ein Mann) hat meine Partnerin nicht gleiche Privilegien und wir müssen das auch hinkriegen. Ich würde auch nie der Mutter meiner Kinder ihre Mutterschaft streitig machen.

Auch Kinder, die in so einem Wunschmodell der Mutter und einer anderen Frau aufwachsen haben doch eine Vater und der kann auch Zeugnisse unterschreiben oder zum Arzt. Oder soll das Ganze nur für 'Gefrierpapis' gelten? Ich weiss es wirklich nicht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:13
@Tussinelda

Ich glaube ich habe aus Deinem Post verstanden, an welchem Punkt wir aneinander vorbeireden:

Der leibliche Vater muss die Rechte abtreten.

Den Satz kann man unterschiedlich verstehen.

Versteht man ihn so: Tritt er diese Rechte freiwillig ab, dann kann die MitMutter sie bekommen. Dann würde meine Temperatur zu dem Thema auch runterkühlen.

Wenn man ihn so versteht, dass er sie abtreten MUSS (also keine andere Wahl hätte) dann würde ich die Sache eben als sehr männerfeindlich ansehen. Worauf es am Ende hinauslaufen kann, steht wohl noch gar nicht so fest.

Ob Deine Idee, dass die Partnerschaft schon vor der Geburt des Kindes bestehen muss, richtig ist, steht eigentlich nirgendwo. Und wenn erst mal eine MitMutter da ist, eine Beziehung in die Brüche geht und eine neue Partnerin hinzukommt, wird diese neue Partnerin auch mit einer gewissen Aussicht auf Gleichstellung gegen die erste MitMutter klagen können.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:13
@sacredheart
Die meisten Männer spenden ihren Samen, wenn sie einer lesbischen Frau ein Kind ermöglichen wollen, es ist explizit in Deinem link erwähnt, wie dann zu verfahren ist:
Falls ein Kind aus einer Samenspende hervorgeht, kommt es auf die Details an: Spendet der Spender seinen Samen an eine professionelle Samenbank, tritt er damit seinen Anspruch auf die rechtliche Stellung als Vater ab. Eine Spende im privaten Umfeld und ohne ärztliche Begleitung wird wie ein regulärer Zeugungsakt betrachtet - es sei denn, der Vater tritt seine Rechte schriftlich ab. Da Leihmutterschaft (also das Austragen des Kindes für jemand anderen) in Deutschland nicht erlaubt ist, sind für diesen Sonderfall auch keine Regelungen vorgesehen.
ich kann Deine Probleme nicht verstehen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weiterhin habe ich ja auch eine Partnerin, die sich um die Kinder mitkümmert. Weil wir aber nicht lesbisch sind (ich bin ein Mann) hat meine Partnerin nicht gleiche Privilegien und wir müssen das auch hinkriegen. Ich würde auch nie der Mutter meiner Kinder ihre Mutterschaft streitig machen.
Ich pack mich am Kopp....sorry, aber du hast Sinn und Zweck dieser Gesetzesänderung schlicht nicht verstanden.

Ob jemand Mutter oder Vater im Sinne des Kindeswohls ist, ist nicht zuletzt eine soziale Frage. Die Mutter deiner Kinder ist die soziale Muttet, und das lässt sich auch nicht kappen. Du vergleichst da Äpfel mit Eiern. Denn selbst wenn du in einer lesbischen eingetragenen Lebenspartnerschaft leben würdest, würde deine Frau nicht automatisch durch Eheschließung Mutter deiner Kinder werden.

Man möchte mit dieser Änderung der sozialen Elternschaft homosexueller Elternpaare Rechnung tragen, nicht mehr.


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14.03.2019 um 16:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man ihn so versteht, dass er sie abtreten MUSS (also keine andere Wahl hätte) dann würde ich die Sache eben als sehr männerfeindlich ansehen. Worauf es am Ende hinauslaufen kann, steht wohl noch gar nicht so fest.
so ist es aber nicht zu verstehen, so WILLST Du es verstehen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:15
@Tussinelda
@Ilvareth

Schauen wir einfach mal, was da konkret geplant wird. Bisher ist die Idee eine recht vage, ich sehe jedoch nicht nur eitel Sonnenschein darin. Aber ich verstehe, worauf ihr hinauswollt und ich hoffe, ihr habt mit Eurer Erklärung recht, schönen tag noch.

Für mich bleibt eine Konstellation übrig, die zu klären ist und die bisher nicht deutlich abgegrenzt wurde:

Mutter und Vater sind nicht verheiratet. Die Mutter lebt zum Zeitpunkt der Geburt mit ihrer Partnerin zusammen. Der Vater beantragt das Sorgerecht und die Mutter macht von ihrem Widerspruch Gebrauch und vom Gericht wird ihrem Antrag stattgegeben, dass der Vater kein Sorgerecht erhält. Kann dann aus ihrer Partnerin eine MitMutter werden oder nicht?

Wenn das Ganze nur nach freiwilliger 'Abgabe der Elternschaft' durch den Vater erfolgen könnte, würde es sich um eine stinknormale Adoption handeln, die auch jetzt schon möglich ist. Warum dann der Aufriss um eine Gesetzesänderung?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 16:27
@sacredheart
Wäre das so wie du sagst, und sollte sich das bewahrheiten, wie du es vermutest, heirate ich einfach ne Frau und muss mich nie wieder mit meinem Ex auseinandersetzen, weil dann automatisch meine Frau Mitmutter wird, was zwingend zum Erlöschen der Vaterschaft führt.
Alternativ kann ich ihn immer mit meiner Frau gemeinsam überstimmen, womit er faktisch auch raus ist.
Das ginge mit Sicherheit vor den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mutter und Vater sind nicht verheiratet. Die Mutter lebt zum Zeitpunkt der Geburt mit ihrer Partnerin zusammen. Der Vater beantragt das Sorgerecht und die Mutter macht von ihrem Widerspruch Gebrauch und vom Gericht wird ihrem Antrag stattgegeben, dass der Vater kein Sorgerecht erhält. Kann dann aus ihrer Partnerin eine MitMutter werden oder nicht?
Sorgerecht ist was anderes als Vaterschaft. Ob sie Mitmutter werden kann, richtet sich danach, ob er rechtlich Vater ist oder nicht.
Es wäre meines Erachtens aber denkbar, dass der biologische Vater zum Beispiel auch rechtlich der Vater ist, aber kein Sorgerecht hat. Seinen Anteil des Sorgerechtes überträgt man dann auf die Ehefrau der Mutter.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn das Ganze nur nach freiwilliger 'Abgabe der Elternschaft' durch den Vater erfolgen könnte, würde es sich um eine stinknormale Adoption handeln, die auch jetzt schon möglich ist. Warum dann der Aufriss um eine Gesetzesänderung?
Weil:
Ein Kind, das in einer Ehe geboren wird, ist automatisch Kind der Eheleute mit allen Rechten (zum Beispiel Erbrecht). Eingetragene Lebenspartnerschaften sind da schlechter gestellt, weil sie erst den umständlichen Weg gehen müssen, bis die Adoption durch ist, muss ja der Vater z.B. auch Unterhalt zahlen, auch wenn er wie @Tussinelda schrieb, einfach einem lesbischen Paar helfen möchte und mit dem Kind gar nichts zu tun haben will. Böse Frauen könnten aus dieser Situation noch Geld schlagen, obwohl die Familienkonstellation und der Kinderwunsch mit dem Mann gar nichts zu tun hatte.


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14.03.2019 um 17:11
Ich finde denn Einwand von @sacredheart richtig.
Angenommen Frau1 bekommt ein Kind (keine Samenspende), Frau2 wird Mutter/Mitmutter.
Jetzt stirbt Frau1, geht das Kind an den leiblichen Vater?
Es mag sein dass die Zitate in dem Artikel nicht alles abdeckt was in meine Augen die erklärte Männerhasserin Barley eigentlich will...wobei das wäre ja nichts Neues: sie versucht ja aufzuräumen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 17:34
@Abahatschi
wieso? Der hat doch auf seine Rechte verzichtet, sonst könnte ja nicht Frau2 Mitmutter werden.


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14.03.2019 um 17:35
@Abahatschi
Nach jetzigem Stand wäre das so:
Frau 1 bekommt das Kind und ist damit rechtlich Mutter. Frau 2 ist rechtlich gar nichts zu dem Kind, der Mann ist der Vater. Es sei denn, Frau 2 adoptiert das Kind.
Stirbt Frau 1 aber, bevor die Adoption durch ist, erbt zur Hälfte Frau 2 und zur Hälfte das leibliche Kind von Frau 1. Dessen einziger gesetzlicher Vertreter ist nun der Mann, dieser hätte dann auch das alleinige Sorgerecht und dürfte somit entscheiden, wo das Kind lebt. Er darf auch allein das Vermögen des Kindes verwalten. So gehört dann zum Beispiel das Auto der verstorbenen Frau 1 zur Hälfte Frau 2 und zur Hälfte dem minderjährigen Kind, für das der Mann handelt wenn das Auto nun zum Beispiel verkauft werden soll. Frau 2 ist nach wie vor nichts zu dem Kind außer vielleicht einer Kontaktperson, die auf Umgang bestehen könnte.
Ausgehend von der Konstellation, alle waren sich im Vorfeld einig über die Adoption, hat nun Frau 2 als Alleinstehende vermutlich Schwierigkeiten mit dem Adoptionsrecht und der Mann Kind und vor allem die Personensorge an der Backe.

Nach der Gesetzesänderung soll es so sein, dass (sofern alle einverstanden sind) mit Geburt Frau 1 Mutter, Frau 2 Mitmutter und der Mann nichts zu dem Kind ist. Stirbt nun Frau 1, geht die Personensorge mit allen Rechten und Pflichten wie bisher an den verbliebenen Elternteil, in diesem Fall Frau 2. Wie in einer Ehe mit Mann und Frau und Kind eben auch.


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14.03.2019 um 17:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:erklärte Männerhasserin Barley
wie kommst Du darauf? Wer außer entsprechenden Seiten (tichy, achgut, geschlechterallerlei) behauptet denn so was und it das zu belegen? Irgendwie?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 17:51
@Tussinelda
Was Du für Sachen liest, erstaunlich.
Mir hat ihr sexistischer Auftritt im Fernsehen gereicht.. zum Thema Farage, May und aufräumen...sollen ja mal wieder Frauen tun.
Ich werde ihn nicht verlinken, nur auf Nachfrage, ist für mich Allgemeinbildung.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 18:04
@Abahatschi
ja, Du weißt eben nicht, was Allgemeinbildung ist :D was soll's. Du belegst also nix, ist nur Dein persönliches Empfinden, irgendeinen Auftritt im Fernsehen betreffend. Danke, das reicht schon.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 18:06
@Tussinelda
Aber Hauptsache du weiss um was es geht, die Fragen nach Belegen sind rein rhetorisch.
https://mobil.stern.de/politik/brexit--justizministerin-katarina-barley-gibt-maennern-die-schuld-8492602.html


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14.03.2019 um 18:14
@Abahatschi
ach ja, das macht einen natürlich zur Männerhasserin, wie goldig Du manchmal bist :D


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14.03.2019 um 18:16
@Abahatschi
Jetzt stirbt Frau1, geht das Kind an den leiblichen Vater?
Ein geborenes Kind ist ein selbstständiges Lebewesen. Es gehört niemanden, Eltern & Co sind aber verpflichtet, sich darum zu kümmern.

Ist der Vater denn überhaupt bekannt? Als Vater anerkannt? Wer hat das Sorgerecht?
Warum sollte er das Kind bekommen, wenn es doch die beiden Frauen aufgezogen haben? Er sich bisher nicht darumm gekümmert hätte? Oder im Falle einer Scheidung die Mitmutter es adoptierte?
Es ist naheliegend, dass es die Mitmutter weiterhin betreut. Es war ja die ganze Zeit über, in der die leibliche Mutter noch lebte, schon "auch ihr Kind".
Sollte er noch das Sorgerecht haben, dann hätte es wohl die Mitmutter nicht, und er "bekäme" das Kind.
Wobei es auf das Alter des Kindes ankommt, dessen Wunsch mitberücktsichtigt wird, so weit es geht.

Das sind die Fragen, die geklärt werden müssen, nicht wer die Bock-Prämie "Kind" "erhält".


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14.03.2019 um 18:17
@Tussinelda
Ja, voll goldig - und gleich nicht mehr: ich lege fest wer und was eine Männerduskriminierung ist...bin ja einer...Du nicht.
#deine Regeln


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 18:19
@off-peak
richtig, aber vollkommen am Thema vorbei.
Die anderen haben die Frage verstanden.


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