@KFB Ich verstehe Gleichstellung als gesamtgesellschaftliche Kompetenzverteilung.
Gleiche Rechte sind klar. Sind durchs GG ja auch zugesichert.
Die Statistiken zeigen aber schon auf, dass es ein Ungleichgewicht in vielen relevanten Positionen gibt. Das erkenne ich und finde es auch nicht gut. Aber da ich gegen die Frauenquote bin und eher auf Maßnahmen setzen würde, die das ganze auf einem natürlichen Weg angleichen, bin ich ein Chauvinist. Ein Frauenfeind, weil ich mich für das Füreinander statt dem gegeneinander stark mache.
Ich erkenne auch absolut an, dass es Dinge gibt, die ein Mann besser kann und die eine Frau besser kann. Ich denke das eine schließt das andere auch nicht aus. Es ist aber immer heikel dies auch zu benennen, denn dann setzt so eine Art feministischer Reflex ein. Wenn ich nicht für die Maßnahmen der Feministen bin, aber durchaus ihre Ziele teile, reicht dies eben schon für den Vorwurf des Chauvinismus.
Und ja, ich finde das auch irgendwie ein bisschen albern, wenn man sich das mal so vor Augen führt.