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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.506 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 11:33
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Es Bedarf dieses alte Rollenmodell nicht mehr da die Frau heute sogar bessere Chancen hat beruflich die Karriereleiter zu gehen als der Mann.
Richtig, siehe meine Anführung des Gleichstellungsbeauftragten in NRW z.B. tja, da gibt es gar keine Karriereleiter für Männer, nicht mal einen Stufe. Schade.
Aber wir wissen ja nun, es ist nicht für lange, so ein wenig Benachteiligung hat der Mann dann auch mal verdient.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 11:36
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:so ein wenig Benachteiligung hat der Mann dann auch mal verdient.
Jepp, die Männer von heute müssen diskriminiert werden, weil die Männer und Frauen von gestern blöd waren.
Total sinnvoll und zukunftsgerichtet!


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 12:15
Das die Frauen in der DDR arbeiten mussten und trotzdem den Haushalt machten, die "Mutti-Dinge" zu erledigen hatte, es ein Mutti-Heft in der Schule gab und einen Hausarbeitstag ausschliesslich für Frauen (verheiratet, 2 Kinder) gab, es einen "Arbeitsscheuen Paragraphen" gab und man mitnichten die Wahl hatte, ob man seine Kinder nun selbst betreute oder nicht, es in Führungspositionen deutlich weniger Frauen gab etc., das kann man natürlich ausblenden und finden, dass das alles totale Emanzipation war, man machte eben :troll:


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 15:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ob man seine Kinder nun selbst betreute oder nicht, es in Führungspositionen deutlich weniger Frauen gab etc., das kann man natürlich ausblenden und finden, dass das alles totale Emanzipation war, man machte eben
Deutlich weniger gab, aber immerhin GAB. Auf der anderen Seite Deutschlands sahs ja eher anders aus hm? Da konnte das Frauchen all die Mutti-Dinge tun, inkl Muttiheft und Nachmittags schön die Füße hochlegen während der Mann gezwungen war das ganze Geld ranzubuckeln.
Wie dreist arbeitende Frauen in der DDR so dastehen zu lassen, nachdem man den arbeitsfreien Luxus des Westens genoss.
Und in der DDR konnte man sich sehrwohl aussuchen ob man das Kind selbst betreuen möchte, wollten aber die wenigsten Frauen denn hier ging man schon immer gerne arbeiten um Teil des zuverdienden Sozialsystems zu sein.

Stell es doch noch mehr wie Arbeitslager hin.
Furchtbar


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 16:03
@Streuselchen

Wer jeden Beitrag mit einem Trollface schmücken muss, kann und will gar nicht, sachlich den Austausch suchen. Da geht es eher um kindliches Gehabe.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jepp, die Männer von heute müssen diskriminiert werden, weil die Männer und Frauen von gestern blöd waren.
Total sinnvoll und zukunftsgerichtet!
Aber es gibt Gründe für die Benachteiligung von Männern, Gründe. Es sollte doch wohl der Allgemeinheit reichen, dass es Gründe gibt.
Welche und ob diese 2019 noch richtig sind, ist egal.
Aber du hast es gelesen "Verräter", da kommt einem der AfD Duktus entgegen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 16:27
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wer jeden Beitrag mit einem Trollface schmücken muss, kann und will gar nicht, sachlich den Austausch suchen. Da geht es eher um kindliches Gehabe
Ist schon richtig, dennoch werde ich da nicht müde trotzden zu versuchen was sachliches rauszukitzeln. Auch wenn ich den Tenor schon richtig arg respektlos finde, vorallem weil es die Arbeitsmoral der Ostdeutschen Frauen war die es BRD-weit überhaupt erstmal dazu hat kommen lassen das eine Frau den Weg in eine Führungsposition schafft OHNE vorher unterm Schreibtisch gekniet haben zu müssen.
Und ich spreche hier wirklich von Moral und nicht das versucht-beschriebene Arbeitslager.
Die ostdeutschen Frauen gingen studieren und als die Mauer fiel war das Studium nix mehr wert weil die westdeutschen Frauen ja schließlich auch keins hatten und die Gleichberechtigung wurde UNGERECHT eingeführt.
Und jetzt heult man weil man sich keine Rente erwirtschaftet hat, was im Grunde nicht stimmt denn der Mann hat ja damals für 2 verdient und hat damit auch höhere Rente/ um eben beide damit zu finanzieren.
Feministin sein wollen aber den Frauen aus dem Osten verbal ins Gesicht spucken, ganz großer Blockbuster der hier läuft.

Und gerade weil die Frauen im Westen damals nicht arbeiten gingen (obwohl sie ja wie gesagt stets und ständig gedurft hätten vom Gesetzgeber) möchte man ihnen heute 1000fache Chancen bieten sich hochzuarbeiten, teilweise auf biegen und brechen-völlig Wurst ob der Mann vielleicht besser qualifiziert wäre... hier gehts um Frauenquote. Als müsste man ausbügeln was man damals verkackt hat und nun suggerieren das die Frau plötzlich die bessere Arbeitskraft oder gar Führungskraft wäre.
WENN das so wäre, warum war es denn nicht schon früher so? Weil man JETZT den wahren Wert der Führungsfrau erkannt hat?
Daher hat man als Frau heutzutage einfach die besseren Chancen... eine Runde weiter weil das Geschlecht stimmt.

Das gabs früher schon... halt nur beim Mann- da wurde ein riesen Affentheater veranstaltet wie ungerecht und diskriminierend das Frauen gegenüber sei. Jetzt, wo genauuu das bei den Frsuen passiert, da läuft das alles genau richtig, hat der Mann nicht anders verdient, who cares


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 16:38
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Deutlich weniger gab, aber immerhin GAB. Auf der anderen Seite Deutschlands sahs ja eher anders aus hm? Da konnte das Frauchen all die Mutti-Dinge tun, inkl Muttiheft und Nachmittags schön die Füße hochlegen während der Mann gezwungen war das ganze Geld ranzubuckeln.


Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich vor Jahren erfuhr, dass die Schulen im ehemaligen Westen schon gegen 12 Uhr schlossen bzw. die Kindergärten. Dann ging es für die Kids nach Hause, Mittag essen und ggf. nachmittags nochmal in die Schule, denn Schulessen gab es nicht. Und von Ganztagsplätzen in Kitas ist man auch heute noch, zumindest auf dem Dorf, weit entfernt.
Wie dreist arbeitende Frauen in der DDR so dastehen zu lassen, nachdem man den arbeitsfreien Luxus des Westens genoss.


Naja, Haushalt und Kochen ist auch Arbeit, aber unsere Mütter sind zusätzlich eben auch meist noch Vollzeit arbeiten gegangen. :D


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27.06.2019 um 16:49
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Naja, Haushalt und Kochen ist auch Arbeit, aber unsere Mütter sind zusätzlich eben auch meist noch Vollzeit arbeiten gegangen. :D
Eben. Mehr brauch man dazu fast nicht sagen.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich vor Jahren erfuhr, dass die Schulen im ehemaligen Westen schon gegen 12 Uhr schlossen bzw. die Kindergärten. Dann ging es für die Kids nach Hause, Mittag essen und ggf. nachmittags nochmal in die Schule, denn Schulessen gab es nicht. Und von Ganztagsplätzen in Kitas ist man auch heute noch, zumindest auf dem Dorf, weit entfernt.
Als ich im Westen wohnte fiel mir das auch auf, generell war dahingehend alles anders als wie ich es kannte. Gerade so in den Familiengebilden die ich kennenlernte wurde das richtig groß angekündigt wenn da eine Frau arbeiten ging.
Und hier kommt sie *roten Teppich ausroll und die Krone polier* unsere arbeitende Mutti. Tada
Und ich dachte "wtf.. was soll sie denn sonst tun?"
War für mich halt alles normal und nichts was man besonders erwähnen muss.

Daher möchte ich mir nur ungern von Abseitsossis erklären lassen was Emanzipation ist und wie das auszusehen hat, wenn es mit solch lächerlichen Phrasen gekleidet wird wie "war ja Zwang und man sah die eigenen Kinder nie"
Da geht mir echt die Hutschnur.


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27.06.2019 um 17:01
@Streuselchen
Ich kann es irgendwo verstehen, nachdem man den Osten marode gemacht hat, will man jetzt eben auch den Feminismus und die Emanzipation als westdeutsche Leistung verbuchen.

Aber es ist so, wie du es sagst: das, was sich hier langsam entwickelt, gab es bei uns Jahrzehnte lang bereits. Und es ist teilweise erschreckend, wie lange es hier braucht, bis sich mal eine Ganztagsschule oder Ganztagsbetreuung im Kindergarten (kostet übrigens sogar oftmals etwas) aus dem Boden stampft. Wahrscheinlich eben, weil der Erzieherinnen- und Lehrerinnenmangel daher kommt, dass man lange, lange nicht arbeiten musste.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 17:23
@Streuselchen
Weil Du etwas als Emanzipation missverstehst, was keine war. Die Frauen in der DDR hatten das, was heute fast alle haben: die doppelte Last.


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27.06.2019 um 17:25
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich kann es irgendwo verstehen, nachdem man den Osten marode gemacht hat, will man jetzt eben auch den Feminismus und die Emanzipation als westdeutsche Leistung verbuchen.
Ja aber es wirkt dann schon lächerlich.
Klar, gibt auch vieles was zutuend für die neue Rolle der Frau war, auch nach den 90ern...aber Grundstein ist mMn der Osten und wie er seine Frauen gefördert hat. Die BRD hat dann wieder kaputt gemacht was der Osten mal geschafft hatte um alles und alle bei 0 anfangen zu lassen.
Und da muss man dann mal offene Worte finden dürfen (müssen).
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und es ist teilweise erschreckend, wie lange es hier braucht, bis sich mal eine Ganztagsschule oder Ganztagsbetreuung im Kindergarten (kostet übrigens sogar oftmals etwas) aus dem Boden stampft. Wahrscheinlich eben, weil der Erzieherinnen- und Lehrerinnenmangel daher kommt, dass man lange, lange nicht arbeiten musste.
Ich bin ganz bei dir... Und dennoch, die Frau ansich hat es wie gesagt nicht mehr schwer in Arbeit zu kommen. Es gibt Muttischichten, Teilzeit für Alleinerziehende, Stellen für junge Mütter und und und, sogar innerbetriebliche Kinderbetreuungsstätten wenn man Glück hat.
Für Väter gäbs das alles witzigerweise nicht. Warum nicht?
Ich finds nicht schlimm seine Kinder in einer Ganztagsbetreuung zu geben, irgendwo muss man sich ja mal beruflich hochackern können, aber auch hier sollte es gleichberechtigt für Mann und Frau verfügbar sein.

Wir Krippenkinder, berufstätiger Mütter (vollzeit) sind immerhin auch was geworden, trotz 12 Stunden Krippe am Tag. Der Abend war dann eben umso wertvoller oder das Wochenende. Wüsste nicht was daran falsch ist sein Kind in die Ganztagsbetreuung zu geben, hat uns wie gesagt nicht im geringsten geschadet. Wäre schön wenn dieses Modell auch mal deutschlandweit eingeführt werden würde, denn hier im Osten haben wir das noch. Meine Kinder gehen auf eine Ganztagsgrundschule und vorher in einen Ganztagskindergarten mit aufstockenden Stunden sogar weil es nicht reichte.


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27.06.2019 um 17:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weil Du etwas als Emanzipation missverstehst, was keine war. Die Frauen in der DDR hatten das, was heute fast alle haben: die doppelte Last
Wer versteht es denn als Last eine berufstätige Mutter zu sein? Für mich ist das was normales und keine Last. Aber da zeigt sich schon das man eben anders groß wurde.
Für dich ist es vielleicht doppelte Belastung und strengt dich an, für mich is es normal und sogar ein Stück Freiheit als Mutti arbeiten gehen zu dürfen und nicht nur bei kindlichem Gequarke zu versauern. Ich wünsche mir als Erwachsene Muttet etwas mehr im Leben und bin bereit mich dafür optimal geistig zu strapazieren, weils mir Spass macht. Mich würde nur Mutter sein niemals komplett ausfüllen und nur arbeiten gehen und Karriere machen, da würde mir auch etwas fehlen.
Und das schönste ist, dad gefühl der Freiheit welches ich mir selbst erarbeitet habe, ich kann mir aussuchen wo ich arbeite- ich muss nicht in ner Burgerkette stehen und mich durchschlagen.

DAS ist für mich Emanzipation - ebenso wie es dazu gehört das mein Ehemann mir niemals reinreden würde was ich beruflich zu tun hätte, oder gar privat. Vorschriften mache ich mir selbst und der Gesetzgeber der sie uns allen macht.

Mich beschleicht eher das Gefühl du verwechselst Emanzipation mit verbittertem Unmut.


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27.06.2019 um 17:42
@Streuselchen

Bravo genau so ist es.


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27.06.2019 um 17:52
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wir Krippenkinder, berufstätiger Mütter (vollzeit) sind immerhin auch was geworden, trotz 12 Stunden Krippe am Tag
Ich war um 7 Uhr in der Vormittagsbetreuung und halb 6 abends holte mich meine Mutter dann vom Hort ab. Und in den Ferien gabs auch Betreuung, Ferienspiele nannte sich das. Und war kostenlos.
Wenn es ins Museum ging, musste man natürlich den Eintritt bezahlen, aber die Betreuung an sich, war eine staatliche Leistung. Hier bezahlst für eine Woche Ferienbetreuung 80 Euro, weil sich Elternteile ja mal eben 6 Wochen Sommerurlaub gönnen können. Nicht.


Generell kommt mir der Westen viel Kinderunfreundlicher vor und die Probleme von Alleinerziehenden (die es hier natürlich auch gibt) sind bei Bund und Land scheinbar auch noch nicht so ganz angekommen. Diesbezüglich ist der Osten tatsächlich Vorreiter, denn die Ganztagskonzepte stammen nunmal von dort.

Nochmal zur Muddi: Wobei ich sagen muss, für sie war halt kaum Zeit für Privatsphäre einige Jährchen lang, dafür stand sie finanziell aber voll auf eigenen Beinen. Und genau das haben viele Mütter der damaligen Zeit, an ihre Töchter weitergegeben und tun es auch heute noch.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 18:02
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Hier bezahlst für eine Woche Ferienbetreuung 80 Euro, weil sich Elternteile ja mal eben 6 Wochen Sommerurlaub gönnen können. Nicht
Aubacke, das geht garnicht. Da muss ich wirklich etwas verändert werden.
Hier ist es nach wie vor kostenfrei, auch die allgemeine Ferienbetreuung, ausgenommen die Unternehmungen.
Ab dem nächsten Schuljahr ist sogar endlich das Schulessen nicht mehr kostenpflichtig was bisher msl eben pro Kind 37 Euro monatlich war. Auch Schulbücher gibts nun kostenfrei, das waren sonst 100 Euro aufwärts pro Kind.
Hier wird viel dafür getan das Bildung wieder gleichermaßen in alle soziale Schichten gebracht werden kann. Dazu eben die geebneten Wege für Mütter in den Beruf mit diesen Muttischichten.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nochmal zur Muddi: Wobei ich sagen muss, für sie war halt kaum Zeit für Privatsphäre einige Jährchen lang, dafür stand sie finanziell aber voll auf eigenen Beinen. Und genau das haben viele Mütter der damaligen Zeit, an ihre Töchter weitergegeben und tun es auch heute noch.
Sehe ich genauso. Das ist erziehungssache und wenn man in dem Modell groß wird ist das ganze mit nichten eine Belastung sondern ein Stückweit Befreiung. Weil man sich alles selbst erarbeitet und die Möglichkeiten Heute sind noch viel mehr da als das sie es damals waren.

Ich wünschte nur einfach man würde allgemein erkennen das es der Frau, als allgemeines Geschlecht, heutzutage sehr sehr gut geht und das jegliche Möglichkeit der Karriere da ist, leichter als wie es ein Mann heut zu Tage haben könnte.
Man pushed das weibliche Geschlecht, was ja auch ok ist, aber ehrlich anerkennen sollte man es auch.


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27.06.2019 um 18:07
@Streuselchen
@Kältezeit
Die vermendliche emanzipation der frauen in der DDR entstand aus der not heraus. Nach dem II.WK war eins mangelware... arbeitskräfte. Man erlaubte der frau nicht auf purer nettigkeit zu arbeiten, sondern aus dem einfachen mangel heraus. Das doofe an der geschichte war nur, dass männer für sich selbst entschieden, wo die frau gleichberechtigt war. So war es ok, dass frauen "niedere" arbeiten leisten bei weniger gehalt, es war aber nicht ok, dass der mann im gegenzug den haushalt und die kindererziehung mitschmeißt. Abends nach der arbeit hieß es für die frau: essen machen, kinder bespaßen, kinder ins bett bringen, abwaschen, aufräumen, mann bespaßen um dann irgendwann todmüde ins bett zu fallen.... damit es am nächsten tag von vorne los geht. Zudem gab es im beruf für frauen nahezu keine aufstiegsmöglichkeiten, berufliche weiterentwicklung wurde ausgebremst. So viel gleichberechtigung darfs dann auch wieder nicht sein. Ja das muss toll gewesen sein für frauen. Von männern entschiedene gleichberechtigung in genau den bereichen, bei denen sie einen vorteil hatten. So muss das sein, davon muss man schwärmen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 18:11
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ab dem nächsten Schuljahr ist sogar endlich das Schulessen nicht mehr kostenpflichtig was bisher msl eben pro Kind 37 Euro monatlich war.
Das ist eben das linke Berlin, die setzen sich nämlich schon seit Jahren dafür ein, dass Schulessen kostenlos wird.

Ich bezahle monatlich 75 Euro für das Kindergartenessen und bin gezwungen, nur Teilzeit schaffen gehen zu können, weil die Kitaöffnungszeiten das irgendwie nicht vorsehen.

Kann man mal sehen, wie unterschiedlich das im gleichen Land, regional bedingt, gehandhabt wird. :D
Zitat von gastricgastric schrieb:Man erlaubte der frau nicht auf purer nettigkeit zu arbeiten, sondern aus dem einfachen mangel heraus.
Und dennoch ebnete genau das auch gewisse Freiheiten, die sicherlich anfangs nicht beabsichtigt waren, aber eben eine Konsequenz daraus waren.
Zitat von gastricgastric schrieb:Abends nach der arbeit hieß es für die frau: essen machen, kinder bespaßen, kinder ins bett bringen, abwaschen, aufräumen, mann bespaßen um dann irgendwann todmüde ins bett zu fallen....
Nee, diese konservative Lebensweise habe ich tatsächlich erst im Westen kennengelernt. :D


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 18:22
Zitat von gastricgastric schrieb:Zudem gab es im beruf für frauen nahezu keine aufstiegsmöglichkeiten, berufliche weiterentwicklung wurde ausgebremst. So viel gleichberechtigung darfs dann auch wieder nicht sein. Ja das muss toll gewesen sein für frauen. Von männern entschiedene gleichberechtigung in genau den bereichen, bei denen sie einen vorteil hatten. So muss das sein, davon muss man schwärmen.
Das stimmt nunmal nicht im geringsten. Meine Mum hat in der DDR studiert und hatte schon da höhere Aufgaben und gute Berufe in der Berliner Verwaltung (nicht Stasi)
Aufstiegsmöglichkeiten gabs auch für die Frau, nur waren die wenigsten qualifiziert weil als diese eben noch Kinder waren und im Schulalter, es noch abwegiger war das die Frau mal höhere Bildungsabschlüsse benötigt um beruflich was zu werden...ergo hatten die meisten eben eher einen niederen Bildungsabschluss.
Wenn Qualifikation da, dann wurde einem da auch der Weg leicht gemacht sich hochzuarbeiten.
Zitat von gastricgastric schrieb:dass der mann im gegenzug den haushalt und die kindererziehung mitschmeißt. Abends nach der arbeit hieß es für die frau: essen machen, kinder bespaßen, kinder ins bett bringen, abwaschen, aufräumen, mann bespaßen um dann irgendwann todmüde ins bett zu fallen.... damit es am nächsten tag von vorne los geht.
Auch das ist nunmal Erziehungssache bzw das Problem des faulen Charakters. Mein Vater hat zu Hause fast sogar mehr Hausarbeit erledigt als meine Mutter, zudem war er auch arbeiten. Hat die Abende mit mir und meiner Mutter verbracht, auch gekocht so wie meine Mum und beide haben sich ALLES an Arbeit geteilt, inkl dem Garten und der Arbeit die daran noch hing.
Entweder man is dieser Kneipengänger und lässt die alte zu Hause Herd und Kinder versorgen, oder aber man ist guter Familienmensch und übernimmt dies mit. Das hat NICHTS mit der DDR zu tun oder mit dem allgemeinen Bild der Frau damals. Auch damals gabs halt faule Arschlöcher, Überraschung... die gibts heute noch.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 18:24
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Und dennoch ebnete genau das auch gewisse Freiheiten, die sicherlich anfangs nicht beabsichtigt waren, aber eben eine Konsequenz daraus waren.
Das ist unbestritten.... nur eben nicht so rosa, wie es hier gerade dargestellt wird. Man muss sich mal im klaren sein, warum die frau arbeiten durfte, warum der staat dies gefördert hat auch mit entsprechender kinderbetreuung... und warum die nichtarbeitende hausfrau und mutter als "schmarotzer" galt. Es ist schön, dass sie arbeiten durften und bei scheidung ein eigenes gehalt und damit auch finanzielle sicherheit hatten. Hätte man jetzt noch den mann mehr in die pflicht genommen in sachen haushalt und kinder dann würde es nicht so wirken, als wäre frau nur ein billiges arbeiterlein.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nee, diese konservative Lebensweise habe ich tatsächlich erst im Westen kennengelernt. :D
Du bist auch nicht alt genug ;) Aufgrund des geburtenrückganges in den 70ern wurde da das ein oder andere zugeständnis gemacht. 40h woche für frauen nach dem 2. kind, geldleistungen und auch die geistige erweiterung beim mann.... wer *piiiiep* will muss freundlich sein und ein paar arbeiten übernehmen. Warum die geburtenrate zurück ging, ist wohl selbstredend.... ich hätte nach arbeit und kompletten haushalt auch keinen bock mehr.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 18:30
Der Tread is Btw ein super Beispiel dafür wie die diskriminierung von Männer verdrängt wird.

Es wird nur über Feminismus gesprochen. :D


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