Bone02943 schrieb:Auf Menschen wird(in manchen Ländern) doch auch damit geschossen.
Und das führt immer wieder zu schweren Verletzungen, die betroffene Person wird vermutlich danach medizinisch behandelt.
Ein Wolf wird einem das schlecht mitteilen.
Und wie nah muss man also dann an einen Wolf herankommen?
Dann wären die schon sehr "zutraulich".
Bone02943 schrieb:Da Jäger nicht immer vor Ort sind, müssten natürlich auch Besitzer von Weidetieren die Möglichkeit bekommen, Wölfe zu vergrämen.
Damit müssten dann 2 Gesetze verändert werden?
Der Schutzstatus des Wolfes und die deutschen Waffengesetze.
2. halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Vermutlich auch noch das Jagdgesetz.
Wer ist dann für den Wolf verantwortlich, wenn dieser offensichtlich schwer verletzt sein sollte?
Welche Population werden wir den in Deutschland haben wollen?
Die Schweiz hat halb so viel Wölfe wie Niedersachsen, von der Fläche her sind sich beide recht gleich.
Die Schweiz geht nun dazu über den Wolf präventiv zu bejagen, vorher gab es schon einfacherer Genehmigungen zur Entnahme von Wölfen (festgelegte Zahl nachgewiesener Nutztiertötungen).
Das Beispiel der Schweiz zeigt, dass alle anderen Maßnahmen mit vielen Millionen SFR nicht die erhofften Ergebnisse erbrachten.
Das ein Land HSH und sogar Hirten stellt, war mir bislang unbekannt.
Werden wir das in Deutschland dann in der nächsten Stufe der Wolfsschutzversucher auch sehen?
Um dann in einigen Jahren zum gleichen Ergebnis zu kommen?