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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

14.196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Tiere, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 10:19
Zitat von soomasooma schrieb:Da werden übrigens die mobilen Zäune für Schäfer erwähnt, so bescheuert war die Idee von @Sonnenlicht333 also grundsätzlich nicht. Es wird aber auch nochmal auf das Problem mit dem Unterbuddeln erwähnt:
Du meinst die Idee mit dem Ueberkletterschutz/ Schraege?
Das geht physikalisch nicht, sie wuerden einfach umfallen.

Klar werden mobile Zaune gefoerdert.Ein Trostpflaesterchen, eine Augenwischerei, ein Tribut an die Wanderschaeferei/Deichschutz. Aber alle Beteiligten wissen- die halten Woelfe nicht ab
Nur, weil es nicht anders geht, werden mobile Zäune gefoerdert, aber mit der Erwartung von "Schwund gibt es halt immer"
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also meinst Du, man kauft sich ein HSH und dann war es das?
Der Einsatz von HSH zieht enorme Kosten nach sich, die Tiere brauchen einen entsprechenden Zaun, Futter, Tierarzt, Unterbringung (Hundehütte) etc.
Dazu kommt die Foerderfaehigkeit erst ab 100 Muttertieren in Frage.Also Privatleute mit kleineren Herden bekommen keine HSH Foerderung.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 10:24
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du der Meinung bist, man könnte eine Schafherde in D mit HSH dann ohne Zaun halten wie in der Türkei?
Du möchtest deine Peinlichkeit weiter vor aller Augen ausbreiten?
Die 900.000.-€ waren der Gesamtförderbetrag und der wurde halt nicht nur für die HSH verwendet.
Wenn es dich überfordert das zu erkennen und/oder einzugestehen, dann nehme ich das gerne zur Kenntnis. Dass es 22.000.-€ kostet bis ein HSH bellt ist nun mal völlig daneben, daran ändern auch deine hilflosen Versuche im Nachhinein nichts mehr.
Dem Thread hilfst du so auch nicht weiter.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Es geht nicht allein um Zäune.
Was auch niemand behauptet hat. Es ging sich um die Radosophie von @Röhrich
Obwohl, es könnte auch blankem Populismus geschuldet sein.
Unterm Strich bleibt seine Rechnung halt Quatsch.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 10:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:ie 900.000.-€ waren der Gesamtförderbetrag und der wurde halt nicht nur für die HSH verwendet.
Laut dem Bericht wurden die 900.000 für das HSH Projekt aufgewendet.
Hast Du doch selbst zitiert.
Da gehört eben nicht nur der Kauf von 40 HSH dazu, sondern alle Kosten für die Nutzung der HSH wurden gefördert, das macht dann beo dem Projekt >22.000 € aus.
9 Betriebe nahmen an diesem Projekt teil und die Kosten beliefen sich auf 900.000€
Diese hat in den vergangenen zwei Jahren unentgeltlich Herdenschutzhunde zur Verfügung gestellt
Insgesamt umfasste die Förderung 900.000 Euro. Unterstützt wurden damit laut Umweltministerium neun schaf- und ziegenhaltende Betriebe mit insgesamt 40 Herdenschutzhunden.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/west-thueringen/gotha/wolf-herdenschutzhunde-ohrdruf-bilanz-100.html


Andere Programme für zB die Förderung von Zäunen, die nichts mit dem Projekt zu tun haben, sind in diesem Topf nicht berücksichtigt.
Das steht jedenfalls so im Artikel.

PILOTPROJEKT "FACHSTELLE HERDENSCHUTZHUNDE THÜRINGEN"
https://www.nfga.de/portfolio-item/fachstelle-herdenschutzhund-thueringen/


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 10:49
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Diese hat in den vergangenen zwei Jahren unentgeltlich Herdenschutzhunde zur Verfügung gestellt
Insgesamt umfasste die Förderung 900.000 Euro. Unterstützt wurden damit laut Umweltministerium neun schaf- und ziegenhaltende Betriebe mit insgesamt 40 Herdenschutzhunden.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/west-thueringen/gotha/wolf-herdenschutzhunde-ohrdruf-bilanz-100.html
@Röhrich was werden dir da von einem Radotrallalanix für Vorwürfe gemacht?
Erzaehlt hier was von Blossstellung unter aller Augen und redet damitaber unbemerkt von sich selbst ? :D Versteht er die Berechnung nicht ,aber toent hier laut rum? Eine groessere Peinlichkeit gibt es wohl nicht.


Man sollte lesen und verstehen koennen.Kein HsH kann in DE ohne Zaun gehalten werden, er wuerde jeden Fremden angreifen.Ein HSH bedingt einen Zaun, gebau wier er Futter braucht, TA Kosten, etc. Die Foerderung als Pilotprojekt ist also 900.000 EUR für alle notwebdigen Kosten, um einen HSH zu halten @Röhrich hat richtig gerechnet und Mr.Radotschabumm hat keine Ahnung und hat dem Thread mal null komma nix weiter geholfen, außer ,dass es mal richtig lustig war :D


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12.01.2023 um 10:51
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Andere Programme für zB die Förderung von Zäunen, die nichts mit dem Projekt zu tun haben, sind in diesem Topf nicht berücksichtigt.
Das steht jedenfalls so im Artikel.
Aha. Wir reden aber gar nicht über Zäune, die nichts mit dem Projekt zu tun haben.
Dass im Projekt auch die Kosten für wolfssichere Zäune übernommen wurde geht aus deinem eigenen Link hervor und wurde mehrfach zitiert. Lass dir ruhig von deiner kongenialen Kollegin auf die Schulter klopfen, es ändert nichts daran, dass deine Ausführungen nun mal falsch sind.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:03
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dass im Projekt auch die Kosten für wolfssichere Zäune übernommen wurde geht aus deinem eigenen Link hervor und wurde mehrfach zitiert. Lass dir ruhig von deiner kongenialen Kollegin auf die Schulter klopfen, es ändert nichts daran, dass deine Ausführungen nun mal falsch sind.
Und die 9 Betriebe hatten zu vor keine wolfabweisenden Zäune?
Es geht allein um ein HSH Projekt, wie Du selbst zitierst hast.
Alle Kosten die damit anfallen, wurden bezahlt.
Wenn stabilere Zäune wegen der HSH erforderlich waren, dann wurden diese bezahlt.
Es wurde auch Nahrung für die HSH benötigt, wurde auch bezahlt.
Das Projekt dient dazu, die Kosten zu ermitteln und die Idee umzusetzen.

Nichts anderes hab ich geschrieben, Du hast die Aussage getroffen, es wurden Zäune für irgendwelche andere Zwecke gefördert, was nun mal falsch ist.
Hier handelt es sich um ein Projekt, das abseits der normalen FörderPROGRAMME läuft.

Anträge auf Förderungen zur Prävention können hier gestellt werden und stammen nicht aus dem Topf des Projekts:
https://tlubn.thueringen.de/naturschutz/landschaftspflege/wolf-luchs-praevention-und-schadensregulierung


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und die 9 Betriebe hatten zu vor keine wolfabweisenden Zäune?
Na anscheinend ja nicht und ne aufwandtsentschädigung für die tierhalter gab es ebenfalls.
Diese hat in den vergangenen zwei Jahren unentgeltlich Herdenschutzhunde zur Verfügung gestellt, sowie Futter, Tierarztkosten und eine Aufwandsentschädigung für die Betreuung der Tiere bezahlt. Hinzu kam materielle Hilfe, zum Beispiel wolfssichere Zäune und Unterstände, an denen sich die Hunde tagsüber ausruhen konnten.
Quelle:
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/west-thueringen/gotha/wolf-herdenschutzhunde-ohrdruf-bilanz-100.html


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:15
Zitat von gastricgastric schrieb:Na anscheinend ja nicht und ne aufwandtsentschädigung für die tierhalter gab es ebenfalls.
Das hast Du richtig verstanden, die 9 Halter wurden im Zuge der HSH mit allem gefördert, was für das Projekt erforderlich ist.
Dass die keine wolfsabweisenden Zäune hatten, dafür hätte ich gerne mal einen Beleg.
Es wird nicht ersichtlich, ob nun 2000 oder 10.000€ für Zäune aufgewendet wurden.

Und diese Kosten fallen dann mehr oder weniger für jeden in Zukunft an, der sich ähnlich wie in dem Projekt dann ausstatten will.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:27
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Es wird nicht ersichtlich, ob nun 2000 oder 10.000€ für Zäune aufgewendet wurden.
Selbst, wenn es nur 1€ wäre, müsstest du das in deiner rechnung miteinfliessen lassen genauso wie andere kosten, wie zb die aufwandsentschädigung. Ohne genaue kostenaufstellung, für was genau die 900.000€ zusammengekommen sind, ist deine rechnung so einfach sinnfrei, da nicht klar ist, ob die vollen 900.000€ insg. für den wolfsschutz entpsrechender herden angefallen sind inkl. HSH, oder eben auch für kosten, die unabhängig vom HSH anfallen, wie bspw materialausgaben für wolfssichere zäune, die nunmal erwähnt werden.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dass die keine wolfsabweisenden Zäune hatten, dafür hätte ich gerne mal einen Beleg.
Eigentlich müsstest du belegen, wie hoch die materialkosten für wolfssichere zäune sind und damit untermauern, dass deine rechnung so getätigt werden kann, wie du es tatest. Ich habe lediglich eine vermutung aufgestellt und diese damit untermauert, dass AUCH kosten für wolfssichere zäune mit in diesen 900.000€ enthalten sind.... neben anderen kosten, die ebenfalls genauer betrachtet werden müssten.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:35
Zitat von gastricgastric schrieb:Selbst, wenn es nur 1€ wäre, müsstest du das in deiner rechnung miteinfliessen lassen genauso wie andere kosten, wie zb die aufwandsentschädigung. Ohne genaue kostenaufstellung, für was genau die 900.000€ zusammengekommen sind, ist deine rechnung so einfach sinnfrei, da nicht klar ist, ob die vollen 900.000€ insg.
Das Projekt gab die Kosten an, die das Projekt bislang gekostet hat.
Wenn Du das für sinnfrei hälst, dann ist das Deine Meinung.

Ich halte solche Projekte für teuer und am Ende haben die sich eben nur als wolfsabweisend herausgestellt, bis der Wolf sich darauf eingestellt hatte.
Ein solches Projekt aus Österreich oder der Schweiz hatte hier doch jemand mal verlinkt.
Bei der Recherche kam dann heraus, dass das Projekt nach einem massiven Wolfsangriff die Tiere wieder von der Weide geholt hat.

Müsste im März/ April hier verlinkt worden sein, wenn ich mich recht erinnere.
Ich finde nur einen Bericht zum Ende des Projekts. Der Beitrag des ÖRR wird sicher bei Youtube nicht mehr vorhanden sein, weil die ja zeitliche Begrenzungen haben.
https://www.almohnewolf.at/11-tote-schafe-wolfsangriff-auf-musteralm/?fbclid=IwAR2c-6sHmW9y1tQj2N2yjoB-fdoxuEahmrvkTJpz4UD6rJ8sUFCWRX1jzCM


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:40
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und die 9 Betriebe hatten zu vor keine wolfabweisenden Zäune?
Wenn da kein Nachbesserungsbedarf bestand, warum werden wolfssichere Zäune dann aufgeführt? Macht doch nur Sinn, wenn die Zäune nicht entsprechend der geforderten Versuchsanordnung waren.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wenn stabilere Zäune wegen der HSH erforderlich waren, dann wurden diese bezahlt.
Ach so, die waren gar nicht wegen der Wölfe.^^
Es hätte dann doch besser "herdenhundsichere Zäune" heißen sollen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Nichts anderes hab ich geschrieben, Du hast die Aussage getroffen, es wurden Zäune für irgendwelche andere Zwecke gefördert, was nun mal falsch ist
Vielleicht diskutieren wir weiter, sobald du mal alles nachgelesen hast. Ich habe aus deinem Link zitiert. Mache mich bitte nicht dafür verantwortlich, wenn du nicht verstehst, was du verlinkst.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Hier handelt es sich um ein Projekt, das abseits der normalen FörderPROGRAMME läuft.
Und. Wurde etwas Anderes behauptet?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das Projekt gab die Kosten an, die das Projekt bislang gekostet hat.
Eben. Nicht nur die Kosten für die Hunde. Scheint bis auf die Radosophen jedem eingänglich zu sein. Es sind einfach verschiedene Kostenstellen.
Dein gish gallop hilft doch hier nicht weiter.
Lasse es gut, hast halt daneben gelegen.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:40
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das Projekt gab die Kosten an, die das Projekt bislang gekostet hat.
Wenn Du das für sinnfrei hälst, dann ist das Deine Meinung.
Jap inklusive unter anderem wolssicherem zaun, der auch ohne HSH anfällt. Damit kommst du dann eben nicht auf über 22.000€ je HSH, weil du solche kosten eben rausrechnen müsstest, kosten für ruheplatz und anhänger nur anteilig berechnen dürftest, kosten für die aufwandsentschädigung gar nicht betrachten dürftest, weil diese der schäfer sich im endeffekt selbst zahlen würde.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:50
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ach so, die waren gar nicht wegen der Wölfe.^^
Es hätte dann doch besser "herdenhundsichere Zäune" heißen sollen.
Bei solchen Projekten muss eben auch darauf geachtet werden, dass die HSH nicht einfach aus rausspringen,
wenn anstatt 120cm Zäune dann 180 benötigt werden, dann sind das Kosten die den HSH Einsatz betreffen.
Das ganze Projekt geht übrigens um den Wolfsschutz und nicht um das Halten von Hunden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Damit kommst du dann eben nicht auf über 22.000€ je HSH, weil du solche kosten eben rausrechnen müsstest, kosten für ruheplatz und anhänger nur anteilig berechnen dürftest, kosten für die aufwandsentschädigung gar nicht betrachten dürftest, weil diese der schäfer sich im endeffekt selbst zahlen würde.
Ach so, die Kosten, die für die Nutzung der HSH anfallen muss man rausrechnen...
Wenn Unternehmer so rechnen, dann gehe ich davon aus, die könnten Probleme bekommen ihre Rechnungen zu bezahlen.
Und wenn die Kosten dann alle Einnahmen auffressen, dann bezahlt der Schäfer seinen Bedarf fürs Leben womit?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 11:59
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Bei solchen Projekten muss eben auch darauf geachtet werden, dass die HSH nicht einfach aus rausspringen,
wenn anstatt 120cm Zäune dann 180 benötigt werden, dann sind das Kosten die den HSH Einsatz betreffen.
Und?
Springt so ein Pyrenäenberghund höher als ein Wolf?
Bei seinem Gewicht?
Das wäre sportlich.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das ganze Projekt geht übrigens um den Wolfsschutz und nicht um das Halten von Hunden.
Ein Grund mehr, nicht alle Kosten des Gesamtprojektes den Hunden zuzurechnen.
Herdenschutzhunde sind eine verhältnismäßig teure Schutzvariante. Der Anschaffungspreis bzw. die Kosten der Aufzucht für einen einsatzfähigen Herdenschutzhund liegen bei ca. 3.000 Euro. Der Hund wird in der Regel acht Jahre genutzt. Pro Jahr muss von rund 1.400 Euro Unterhaltskosten ausgegangen werden, andere Angaben sprechen von bis zu 2.500 Euro.
https://www.lfl.bayern.de/itz/herdenschutz/243991/index.php#:~:text=die%20Kosten%20der%20Aufzucht%20f%C3%BCr,von%20bis%20zu%202.500%20Euro.
Aber auch das wird wahrscheinlich nicht helfen.
Sollen wir uns darauf einigen, dass die Betriebswirtschaft nach Röhrich etwas ganz Besonderes ist und bestimmt bald weltweit Anwendung finden wird?


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 12:18
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ein Grund mehr, nicht alle Kosten des Gesamtprojektes den Hunden zuzurechnen.
Ähm, um was handelt es sich denn bei dem Projekt?
Du kannst ja die Projektstelle anrufen und denen erklären, dass deren Projekt zum Herdenschutz falsch ist...
Warum haben die auch auch HSH Projekt gemacht, hätten doch einfach ein Zaunprojekt machen können...

Was haben die laufenden Kosten, aus Bayern nun mit diesem Projekt genau zu tun?
die Kosten der Aufzucht für einen einsatzfähigen Herdenschutzhund liegen bei ca. 3.000 Euro. Der Hund wird in der Regel acht Jahre genutzt. Pro Jahr muss von rund 1.400 Euro Unterhaltskosten ausgegangen werden, andere Angaben sprechen von bis zu 2.500 Euro.
Quelle: https://www.lfl.bayern.de/itz/herdenschutz/243991/index.php#:~:text=die%20Kosten%20der%20Aufzucht%20f%C3%BCr,von%20bis%20zu%202.500%20Euro

Damit sind dann zirka die Kosten allein für die Hunde in der Anschaffung und die laufenden Kosten genannt.
Die dürften in dem Projekt davon ja so in etwa ähnlich sein.
Damit hat man dann aber 1 Hund und Futter, vielleicht den Tierarzt. Für 1 Jahr.
Teilweise werden zusätzlich Hundeanhänger und Hundehütte benötigt.
Solche zusätzlichen Kosten wurden in Bayern gar nicht erhoben.

Weitere Kosten für eventuell andere Zäune etc wurden in Bayern nicht berücksichtigt und da liegt oft das Problem, die rechnen das schnell mal schön
Daher sind solche Projekte dann wichtig, wo man die gesamten Kosten für einen derartigen Herdenschutz zusammenträgt.

Vielleicht liest Du überhaupt mal, worum es bei dem Projekt geht, offenbar verstehst Du das nicht.

Denn diese Kosten fallen ja nun mal an.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 12:27
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich hoffe, ich konnte es für dich erkennbar hervorheben.
In den 900.000.-€ waren also die finanziellen Mittel für die wolfsicheren Zäune bei zumindest einem Teile der teilnehmenden Betriebe inkludiert. Wer weiß, was ein Meter wolfssicherer Zaun kostet, weiß auch, dass wir hier nicht von Peanuts reden.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Vielleicht diskutieren wir weiter, sobald du mal alles nachgelesen hast. Ich habe aus deinem Link zitiert. Mache mich bitte nicht dafür verantwortlich, wenn du nicht verstehst, was du verlinkst
Hoer einfach auf, unqualifizierten Unsinn zu reden.Zäune und Hunde gehoeren zusammen.Und das Pilotprojekt wurde entwickelt, um die Kosten zur Haltung von HSH zu pruefen

Schafe duerfen nicht auf einer Weide bleiben, weil sie sonst krank werden oder das Gras kurz wird.Sie muessen also regelmäßig die Weide wechseln und jede dieser Weiden muss Herdenschutzhundsicher und unter Strom mit Schutzhuette gesichert sein und das bei oft unterschiedlich großen Weideflaechen, die mehrere ha gross sein koennen..Dazu kommen Umsetzung und Arbeitsaufwand pro HSH etc.pp.Diese Kosten gehoren zur Haltung eines oder mehrerer HSH dazu, das heisst, ohne geht es nicht.

Somit ist die Durchschnittskostenrechnung pro HSH korrekt.
Solltest du weiter falsche Aussagen treffen die Darstellung der Kosten des Pilotprojekts anzweifeln, melde ich dich


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12.01.2023 um 12:34
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ähm, um was handelt es sich denn bei dem Projekt?
Um ein Projekt, in dem eine gewisse Konstellation von Maßnahmen zum Schutz vor Wolfsangriffen auf Nutztiere erprobt wird.
Haben wahrscheinlich die meisten begriffen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was haben die laufenden Kosten, aus Bayern nun mit diesem Projekt genau zu tun?
Beim Projekt dürften ähnliche Kosten für die HSH angefallen sein.
Haben wahrscheinlich die meisten eh schon begriffen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Damit hat man dann aber 1 Hund und Futter, vielleicht den Tierarzt. Für 1 Jahr
Dann multipliziere es doch mit 80. So schwer kann das ja nicht sein.

Es wurde dir mehrfach jetzt erklärt, nicht nur von mir.
Wenn du es immer noch nicht begriffen hast, dann ist es halt so. Die 900.000.-€ wurden nicht nur für die Hunde aufgewendet.
Lasse dich von mir aus von deiner kongenialen Kollegin abfeiern, wenn dir das irgendwie hilft, an der Sachlage ändert sich dadurch nun mal nichts.
@gastric hat dir zusätzlich das mit der Aufwandsentschädigung nachvollziehbar erklärt. Wenn du auch das nicht raffst, dann kann dir hier wohl keiner helfen.
Ich werde darauf achten, ob die Betriebswirtschaft noch Röhrich die Welt erobert.
Ich habe da so eine Vermutung, aber ich will da nicht vorschnell urteilen. :D


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 12:35
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ach so, die Kosten, die für die Nutzung der HSH anfallen muss man rausrechnen...
Nein und das sagte ich auch nicht. Eine aufwandsentschädigung deckt den aufwand ab, den man hat, weil man an dem projekt teil nimmt. Deswegen sind tierartz- und futterkosten auch separat aufgeführt.
Zitat von gastricgastric schrieb:Diese hat in den vergangenen zwei Jahren unentgeltlich Herdenschutzhunde zur Verfügung gestellt, sowie Futter, Tierarztkosten und eine Aufwandsentschädigung für die Betreuung der Tiere bezahlt. Hinzu kam materielle Hilfe, zum Beispiel wolfssichere Zäune und Unterstände, an denen sich die Hunde tagsüber ausruhen konnten.
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/west-thueringen/gotha/wolf-herdenschutzhunde-ohrdruf-bilanz-100.html

Ich habe mal spaßeshalber nachgelesen, was ein HSH so durchschnittlich kostet:
Herdenschutzhunde sind eine verhältnismäßig teure Schutzvariante. Der Anschaffungspreis bzw. die Kosten der Aufzucht für einen einsatzfähigen Herdenschutzhund liegen bei ca. 3.000 Euro. Der Hund wird in der Regel acht Jahre genutzt. Pro Jahr muss von rund 1.400 Euro Unterhaltskosten ausgegangen werden, andere Angaben sprechen von bis zu 2.500 Euro. Teilweise werden zusätzlich Hundeanhänger und Hundehütte benötigt.
Quelle: https://www.lfl.bayern.de/itz/herdenschutz/243991/index.php

3.000€ bei genannter 8 jähriger haltung macht pro jahr und HSH: 375€
bis zu 2.500€ pro jahr unterhalt macht bis zu 2.875€ pro HSH/jahr.

Würde man das auf das projekt rechnen, dann wären wir bei ~230.000€ für volle 2 jahre und 40 HSH, was die anschaffungskosten und unterhaltskosten betrifft.

Oben drauf kämen noch anteilig kosten für witterungsschutz und anhänger. Anteilig deshalb, weil anhänger weder für jedes tier einzeln angeschafft werden müssen und zudem oft für den transport von mehr als einem tier ausgelegt sind..... und normalerweise auch länger als 8 jahre genuzt werden können, also die nächste generation HSH ebenfalls erleben wird. Ähnliches gilt beim witterungsschutz.

Was wäre da an anschaffungs- und wartungskosten realistisch für 40 HSH? 200.000€? Das wären dann ~22.000€ pro halter für witterungsschutz und anhänger. Gebraucht sind die preise überschaubar (irgendwas um 1.000-2.000€) für PKW hundeanhänger für mehrere tiere, neupreise oft nur nach anfrage. 10.000€ neu, 12.000€ für witterungsschutz und wartung für 2 jahre? Ich hab keine ahnung.

Rechnen wir mit 200.000€, dann hat anschaffung, pflege, schulung, unterbringung und transportmöglichkeit für den HSH 430.000€ von den 900.000€ verschlungen in diesem projekt, wobei man dabei im hinterkopf behalten muss, dass anhänger und unterschlupf nicht pro kopf anfällt, sondern einmalige anschaffungskosten für mehrere jahre und tiere sind und "nur" wartungskosten mit sich bringen.

Rest geht drauf für wolfssicher zäune, aufwandsentschädigung und sonstiges nicht genanntes.

Vlt siehst du jetzt das problem an deiner rechnung.... meine muss nicht richtiger sein (geht auch nicht ohne kostenaufstellung).


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 12:46
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dann multipliziere es doch mit 80. So schwer kann das ja nicht sein.
Wieso mit 80?
Was schwafelst Du nun daher.
Ruf bei der Projektstelle an und erzähle denen bitte, die haben keine Ahnung.
Zitat von gastricgastric schrieb:Würde man das auf das projekt rechnen, dann wären wir bei ~230.000€ für volle 2 jahre und 40 HSH, was die anschaffungskosten und unterhaltskosten betrifft.
Und nun?
Hat des wer bestritten?
Dann kommen noch Kosten für die Zäune, die E-Geräte, Batterien etc dazu. Wie viele Jahre halten diese Gerätschaften etc.
Unterbringungmöglichkeiten für die Hunde außerhalb der Weidesaison etc

Die Gesamtkosten des Projekts werden mit bislang 900.000€ angegeben und es soll ja weiter laufen.
Mit keinem Wort hat wer gesagt, dass diese Kosten jährlich anfallen, sondern offenbar die Anfangsinvestition dieses Projekts für 40 HSH waren.
Beschwert Euch in Thüringen und nicht bei mir.

Ob sich diese Ausgaben dauerhaft rentieren, wird man sehen. Andere Projekte haben damit auch anfangs Erfolge gezeigt, die dann trotzdem keinen Schutz dauerhaft aufrecht erhalten konnten.
Dazu hatte ich ja einen Link gepostet.


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Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

12.01.2023 um 12:53
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wieso mit 80?
Was schwafelst Du nun daher.
Schau, du hast doch bereits zur Genüge bewiesen wo deine Problem liegen. Wr das jetzt echt noch nötig?
Aber ich will noch einmal versuchen dir weiterzuhelfen.
Ausgehend hiervon
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Damit hat man dann aber 1 Hund und Futter, vielleicht den Tierarzt. Für 1 Jahr.
Es wurden 40 HSH gefördert, also *40
Dann hat man die Kosten für 40 Hunde für ein Jahr.
Das Projekt lief 2 Jahre, also*2
Dann hat man die Kosten für 40 HSH in 2 Jahren.
Jetzt bitte aufpassen, ist wichtig: 2+*40=80
Leuchtet es dir jetzt ein oder muss man noch weiter ausholen?

Ich frage mich wirklich ob das echt oder nur trolling ist.
Was letztendlich peinlicher ist magst du selbst beurteilen.
Und nun, bevor sich weitere Lücken auftun, sollten wir das Thema beenden.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ruf bei der Projektstelle an und erzähle denen bitte, die haben keine Ahnung.
Warum sollte ich das? Die haben doch aufgeführt, dass die Gelder nicht nur für Hunde draufgingen.


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