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Neue Form der Rassentrennung?

1.949 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Form der Rassentrennung?

13.09.2017 um 11:54
Zitat von boraboraborabora schrieb:kann eine Person willkürlich behaupten
Einer der amerikanischen Stereotypen ist ja dass Weisse rassistisch sind :)


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13.09.2017 um 11:55
Der erste Beitrag war ironisch geemeint.

@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb am 05.09.2017:Ich finde die Richtung in welche das geht äußerst problematisch da es versucht den Menschen nach hautfarbe zu klassifizieren und nicht als mensch an sich.

Eure Meinung?
Sehe ich genauso. Ich verstehe allerdings nicht, wie man deinen Stand nicht verstehen kann, auch in deinem anderen Thema nicht.

Wenn man alle Rassen als gleichwertig sieht dann wäre es egal, ob man Rastalocken als Weißer trägt, da man keinen Unterschied zwischen weiß und schwarz macht und es als gemeinsame Kultur sieht.

Wenn sich jemand diskriminiert fühlt, ist es nicht automatisch rassistisch.

Natürlich sollte man auf die Gefühle von anderen Rücksicht nehmen, aber das macht man automatisch wenn man Empathie hat. Deswegen hat derjenige, der sich diskriminiert fühlt, aber nicht Recht, nur weil er sich diskriminiert fühlt.


@borabora
Zitat von boraboraborabora schrieb:Demnach kann eine Person willkürlich behaupten, sie fühle sich von seinem Vorgesetzen, Lehrer oder von wem auch immer, angegriffen und das kann es auch nicht sein ;)
Bei manchen kommt man nur mit Übertreibung weiter. Ich hoffe @Tussinelda hat nun verstanden, was die anderen ihr erklären wollen.


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13.09.2017 um 12:03
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Der erste Beitrag war ironisch geemeint.
Ist mir nicht entgangen, offenbar gibt es Meinungen hierrüber, die gegenteilig sind.
Ich dachte, schreibe noch was dazu.


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13.09.2017 um 12:06
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ist mir nicht entgangen, offenbar gibt es Meinungen hierrüber, die gegenteilig sind.
Ich dachte, schreibe noch was dazu.
Das weiß man bei allmystery nie ;). Ich habe selber Meinungen die andere als verrückt ansehen.

Ich mag es auch lieber wenn man alle Beiträge ernst nimmt. Aber gut das du nachgefragt hast.


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13.09.2017 um 12:15
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wenn man alle Rassen als gleichwertig sieht dann wäre es egal,
das ist das hauptproblem!
das es unterschiede gibt, ist ja offensichtlich.

aber deswegen ist ja der eine nicht mehr wert als der andere.
meine sicht der dinge.


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13.09.2017 um 12:34
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ob jemand verletzt wird, hängt nämlich nicht von der Intention des Handelnden ab, sondern von seiner Wirkung. Die Schlussfolgerung daraus ist für viele schwer zu verdauen: Maßstab für Rassismus ist das Empfinden der Betroffenen, nicht das der Handelnden.
Jein. Ich würde sagen, daß hierbei sowohl die Intention des Handelnden als auch das Empfinden des Betroffenen eine Rolle spielt.

Trifft nur das Empfinden des Betroffenen zu war die Handlung des Handelnden an sich für du diesen rassistisch aber das macht den Handelnden noch nicht automatisch zum Rassisten sondern erst wenn auch die Intention des Handelnden genau diese Empfindung mit seiner Handlung beabsichtigte.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:    Tussinelda schrieb:
   @Kältezeit
   na Du wirst sicherlich schon mal über Gott auf die ein oder andere Art nachgedacht haben. Und wenn es nur deshalb war um festzustellen, dass Du an keinen glaubst. Außerdem ist der Vergleich unpassend, denn Rassismus existiert ja und zwar nicht nur im Großen auch im kleinen, subtil.

Das ist sehr verletzend. Das ist die größte Beleidigung für Gläubige wenn jemand sagt, dass Gott nicht existieert. Du weißt es doch gar nicht. Woher willst du also wissen, dass der Vergleich unpassend ist?

Gott existiert aber mit großer Wahrscheinlichkeit, deswegen passt der Vergleich. Gott ist mMn das All. Gott ist somit überall im Großen wie im Kleinen steht auch so im kybalion.
Da es für "Gott" keine einheitliche Definition gibt und auch selbst gebastelte Wahrscheinlichkeitsrechnungen davon immer abhängig sind kann der Vergleich zwischen solch abstrakten Begriffen und der Existenz von Rassismus von vornerein nur mehr schlecht als recht sein.


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13.09.2017 um 14:46
@blueavian
vielleicht solltest Du meine posts auch im Zusammenhang zu den jeweiligen Beiträgen, auf die ich mich beziehe, lesen. Dann mußt Du mir auch nicht mit fehlgeleiteter Ironie komm
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Über einen Gott habe ich mir auch noch nie Gedanken gemacht, da das Nachdenken über etwas Nicht-Existentes oder völlig Abstruses für mich Unsinn ist.
das sagte nicht ich, ich sagte dann nur, dass Rassismus existiert, also bitte wende Dich an doch bitte an Kälte. Danke

eine Frage "warum" jemand "dunkelbraun" ist, ist nicht rassistisch, denn da will nur jemand wissen, warum etwas ist, wie es ist, weil er es nicht weiss. Insbesondere ein kleines Kind, dass dies eben noch gar nicht wissen kann. Das kann bei der Antwort, die dann gegeben wird, dann wiederum schon ganz anders aussehen.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Tussinelda hat es zwar nicht nach deiner Definition von Rassismus behauptet. Bei Rassismus kommt es aber nicht darauf an, ob sie es so gemeint hat, sondern wie es ankommt. Wenn eine Minderheit es als rassistisch empfindet, dann ist es rassistisch.
damit irgendetwas irgendwie bei jemandem ankommen kann, muss es ja erst einmal überhaupt gesagt/geschrieben worden sein und das habe ich nicht, wie Du ja selbst feststellst, von daher kann es auch nicht als rassistisch empfunden werden und wer sollte hier dann bitte die Minderheit sein?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich hoffe @Tussinelda hat nun verstanden, was die anderen ihr erklären wollen.
nein, habe ich nicht, da Deine vermeintlich ironischen Erklärungsversuche leider völlig daneben sind und keinerlei Sinn machen.
Insbesondere nicht, wenn man von "Rassen" spricht, so wie Du es ja machst.....Du sprichst von Rassen und sagst gleichzeitig, man muss nur alle als gleichwertig ansehen....aha, wird wohl nie der Fall sein, wenn man in Rassen denkt (und nein, damit meine ich nicht das englische "race")


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13.09.2017 um 14:49
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Natürlich sollte man auf die Gefühle von anderen Rücksicht nehmen, aber das macht man automatisch wenn man Empathie hat. Deswegen hat derjenige, der sich diskriminiert fühlt, aber nicht Recht, nur weil er sich diskriminiert fühlt.
Es gibt auch unbewusst vermittelte Stereotypen, die natürlich diskriminierend wirken können. Doch diese Stereotypisierung sollte von Rassismus getrennt werden. Der Begriff des Rassismus sollte sich auf strukturelle Diskriminierung und eindeutig rassistische Weltbilder beschränken. Ich finde es nämlich nicht nur aus Gründen der Operationalisierung problematisch, wenn "Mikroaggressionen" in dieselbe Kategorie fallen, wie der Rassenwahn der Nazis. Diese Entgrenzung von -ismen ist leider symptomatisch für falsche emanzipative Bestrebungen, in denen Diskurs und Kommuikation die Gesellschaftstheorie ersetzen sollen.


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13.09.2017 um 15:48
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Natürlich sollte man auf die Gefühle von anderen Rücksicht nehmen, aber das macht man automatisch wenn man Empathie hat.
Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Und wenn es das wäre, gäbe es weder das Eingangsvideo, noch diesen Thread.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eine Frage "warum" jemand "dunkelbraun" ist, ist nicht rassistisch, denn da will nur jemand wissen, warum etwas ist, wie es ist, weil er es nicht weiss. Insbesondere ein kleines Kind, dass dies eben noch gar nicht wissen kann. Das kann bei der Antwort, die dann gegeben wird, dann wiederum schon ganz anders aussehen.
Na, endlich hast du meine Frage beantwortet!


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13.09.2017 um 15:57
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eine Frage "warum" jemand "dunkelbraun" ist, ist nicht rassistisch, denn da will nur jemand wissen, warum etwas ist, wie es ist, weil er es nicht weiss. Insbesondere ein kleines Kind, dass dies eben noch gar nicht wissen kann. Das kann bei der Antwort, die dann gegeben wird, dann wiederum schon ganz anders aussehen.
Natürlich ist es nicht rassistisch, dass wäre aber dann die allgemeine Definition, die interrobang hier gepostet hat. Du wechselst aber  deine Definitionen. Solltest aber bei einer bleiben.

Die andere Definition ist Willkür:

Wenn es bei Rassimus darauf ankommt wie es wirkt, kannst du nicht bestimmen, ob es Rassismus ist. Das können nur diejenigen, die betroffen sind.

Und du hattest @AlteTante erklärt es wäre kein Rassismus. Es ist dann aber nicht an dir das zu entscheiden. Die bessere Antwort wäre gewesen: Du weißt es nicht, ob es Rassismus ist, weder beim Kind noch bei der Antwort der Eltern.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:damit irgendetwas irgendwie bei jemandem ankommen kann, muss es ja erst einmal überhaupt gesagt/geschrieben worden sein und das habe ich nicht, wie Du ja selbst feststellst, von daher kann es auch nicht als rassistisch empfunden werden und wer sollte hier dann bitte die Minderheit sein?
Du hast nichts Rassistisches geschrieben, wenn man bei der allgemeinen Definition bleibt.

Allerdings ist die Definition von der taz, die du übernommen hast, eben falsch. Diese zeigt nicht sonderlich viel Empathie.

Es ist äußerst beleidigend als Rassist beschimpft zu werden, wenn man es nicht ist. Die Definition erzeugt nur zusätzlich Streit und löst die Probleme nicht, die sie lösen sollte.

Und es wäre auch egal ,was du sagst, da das nicht zählt (laut taz Definition) und es kann trotzdem als rassistisch empfunden werden z.b. weil jemand paranoid ist (jetzt ganz übertrieben) oder es einfach nicht richtig verstanden hat, was du gesagt hast.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und wer sollte hier dann bitte die Minderheit sein?
Die Minderheit bin in dem Fall ich. Und ich entscheide dann, was rassistisch ist und was nicht (nach meiner Willkür, wenn ich die taz und deine Definition verwende).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, habe ich nicht, da Deine vermeintlich ironischen Erklärungsversuche leider völlig daneben sind und keinerlei Sinn machen.
).

Für dich machen sie keinen Sinn. Zudem sind dein Beiträge ziemlich daneben und ziehen das ganze Thema ins Lächerliche, nicht meine.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, habe ich nicht, da Deine vermeintlich ironischen Erklärungsversuche leider völlig daneben sind und keinerlei Sinn machen.
Insbesondere nicht, wenn man von "Rassen" spricht, so wie Du es ja machst.....Du sprichst von Rassen und sagst gleichzeitig, man muss nur alle als gleichwertig ansehen....aha, wird wohl nie der Fall sein, wenn man in Rassen denkt (und nein, damit meine ich nicht das englische "race")
Du echauffierst dich über ein Wort, das ich einfach falsch verwendet habe.

Ich denke nicht in Rassen, auch hier liegst du wieder falsch. Ich habe mich am englischen Begriff orientiert.

Zudem glaube ich an Magie und denke das man den Körper, den Geist und die Seele ändern kann. Ich selbst kann das natürlich nicht. Deswegen machen die Unterteilungen für mich keinen Sinn, wenn man den Begriff Rasse bzw. race im englischen Sinn verwendet.


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13.09.2017 um 16:11
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Jein. Ich würde sagen, daß hierbei sowohl die Intention des Handelnden als auch das Empfinden des Betroffenen eine Rolle spielt.

Trifft nur das Empfinden des Betroffenen zu war die Handlung des Handelnden an sich für du diesen rassistisch aber das macht den Handelnden noch nicht automatisch zum Rassisten sondern erst wenn auch die Intention des Handelnden genau diese Empfindung mit seiner Handlung beabsichtigte.
Gut kann ich verstehen.

Ein Rassist ist jemand der für mich schon so denkt. Der braucht nichtmal etwas zu sagen. Ob eine Handlung rassistisch ist entscheiden dann mMn die Argumente und weder der Handelnde noch der Betroffene.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Da es für "Gott" keine einheitliche Definition gibt und auch selbst gebastelte Wahrscheinlichkeitsrechnungen davon immer abhängig sind kann der Vergleich zwischen solch abstrakten Begriffen und der Existenz von Rassismus von vornerein nur mehr schlecht als recht sein.
Ja da hast du Recht.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es gibt auch unbewusst vermittelte Stereotypen, die natürlich diskriminierend wirken können. Doch diese Stereotypisierung sollte von Rassismus getrennt werden. Der Begriff des Rassismus sollte sich auf strukturelle Diskriminierung und eindeutig rassistische Weltbilder beschränken. Ich finde es nämlich nicht nur aus Gründen der Operationalisierung problematisch, wenn "Mikroaggressionen" in dieselbe Kategorie fallen, wie der Rassenwahn der Nazis. Diese Entgrenzung von -ismen ist leider symptomatisch für falsche emanzipative Bestrebungen, in denen Diskurs und Kommuikation die Gesellschaftstheorie ersetzen sollen.
Guter Gedankengang. Das könnte wohl auch für den Populismus mitverantwortlich sein, dass man es nicht so macht. Und dann werden die wirklich dadurch langsam rassistisch (also die Populisten).

Für mich ist jede Diskriminierung und Beleidigung gleich. Aber ich kann verstehen das für viele rassistische Beleidigung schlimmer ist als wenn man den Fußballverein beleidigt, da man Rasse nicht wechseln kann (laut Schulmeinung und Wissenschaft).


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13.09.2017 um 16:19
@blueavian
ich hätte dann doch gerne mal aufgezeigt, wo ich das ganze Thema (das ja an sich völlig daneben ist, denn fast jeder findet das Video ja daneben und um das geht es ja) ins Lächerliche ziehe und ja, als Rassist beschimpft zu werden kann beleidigend sein, es kann aber auch schlicht eine Tatsache sein, wenn man als Rassist betitelt wird. In wie weit hilft das jetzt bei der Diskussion über das Video? Oder das Du an Magie glaubst?
@paranomal
wie soll man denn bitte Stereotypisierungen von Rassismus trennen? Auch wenn sie unbewusst sind? Sie werden ja erst dann problematisch, wenn daraus Handlungen und/oder Aussagen folgen, die auf diesen Stereotypisierungen beruhen.

@AlteTante
ich hatte sie schon vorher beantwortet, was man auch @BlueAvians post entnehmen kannst ;) er/sie hat die Antwort offenbar gefunden.


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13.09.2017 um 16:23
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie soll man denn bitte Stereotypisierungen von Rassismus trennen? Auch wenn sie unbewusst sind? Sie werden ja erst dann problematisch, wenn daraus Handlungen und/oder Aussagen folgen, die auf diesen Stereotypisierungen beruhen.
Okay das verwirrt mich... ich dachte du bist der meinung das zb Blackfacing immer rassistisch ist... ich dachte das du damit nicht die alte praxis meinst sondern das generelle "sich als schwarzer anmalen".

Wie passt das damit zusammen das es erst problematisch wird wen es auf stereotypisierung beruht? Den schwarze menschen sind nunmal schwarz. Das ist kein stereotyp sondern fakt.


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13.09.2017 um 16:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich hätte dann doch gerne mal aufgezeigt, wo ich das ganze Thema (das ja an sich völlig daneben ist, denn fast jeder findet das Video ja daneben und um das geht es ja) ins Lächerliche ziehe und ja,
Durch deine Definitionen. Hier:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 10.09.2017:die Motivation ist nicht stets rassistisch, im Grunde ist sie sogar egal, denn die Motivation spielt ja eine untergeordnete bzw. keine Rolle. Es geht einfach darum, wie es beim gegenüber ankommen KANN. Also die Auswirkung zählt, nicht die Intention.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du vergleichst aber verschiedene Gruppen und erwartest von mir eine Bewertung. Ich schrieb nicht, dass Du bewertest. Es ist nicht vergleichbar, das wollte ich Dir damit sagen, denn blackfacing ist rassistisch und whitefacing ist es nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja das ist Rassismus......und jetzt? Das bedeutet noch lange nicht, dass es nur dann rassistisch ist, wenn man bewußt dieser Ideologie oder Gesinnung anhängt. Rassismus ist viel komplexer, als das man ihn auf diesen Satz reduzieren könnte. Rassismus ist auch auch als gesellschaftliches Machtverhältnis definiert. Es kommt vieles zusammen, es gibt nicht die eine, einzig gültige Sichtweise. Rassismus ist Vorurteil+Macht.
Und in deinem taz-artikel steht wieder ähnliches:
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ob jemand verletzt wird, hängt nämlich nicht von der Intention des Handelnden ab, sondern von seiner Wirkung. Die Schlussfolgerung daraus ist für viele schwer zu verdauen: Maßstab für Rassismus ist das Empfinden der Betroffenen, nicht das der Handelnden.
https://www.taz.de/!5367239/
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:In wie weit hilft das jetzt bei der Diskussion über das Video? Oder das Du an Magie glaubst?
Es dient dazu deine personenbezogene Aussage zu entkräften. Du hast mich zum Thema gemacht ich habe mich nur verteidigt und eben aufgezeigt, warum es Unsinn ist und dass deine Schlußfolgerung falsch ist.


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13.09.2017 um 16:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sagte nicht ich, ich sagte dann nur, dass Rassismus existiert, also bitte wende Dich an doch bitte an Kälte. Danke
Ich sagte ebenfalls nicht, dass Rassismus nicht existiert, sondern bezog sich mein Beitrag auf den EP und die pauschalisierende Aussage der BBC-Dame und darauf, sich Gedanken um den eignen "Rassismus" zu machen , @blueavian


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13.09.2017 um 16:56
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Guter Gedankengang. Das könnte wohl auch für den Populismus mitverantwortlich sein, dass man es nicht so macht. Und dann werden die wirklich dadurch langsam rassistisch (also die Populisten).
Die Schlussfolgerung müsstest du einmal genauer erläutern.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Für mich ist jede Diskriminierung und Beleidigung gleich. Aber ich kann verstehen das für viele rassistische Beleidigung schlimmer ist als wenn man den Fußballverein beleidigt, da man Rasse nicht wechseln kann (laut Schulmeinung und Wissenschaft).
Also qualitativ gibt es eindeutig unterschiede, die sich auch beobachten lassen und keine reine Definitionssache sind. Antisemitismus unterscheidet sich beispielsweise qualitativ deutlich von Rassismus gegenüber "Schwarzen".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie soll man denn bitte Stereotypisierungen von Rassismus trennen?
Durch den "Qualitätssprung". Stereotypisierung ist die Voraussetzung für Rassismus, aber nicht mit ihm gleichzusetzen. Stereotypisierung ist immer auch (unterschiedlich stark) diskriminierend, aber hat weder in der Form, noch inhaltlich die Qualitäten des Rassismus.


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13.09.2017 um 17:32
@Kältezeit
nicht Rassismus, sondern Gott :D


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13.09.2017 um 17:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nicht Rassismus, sondern Gott :D
Ja, gut, dass es den nicht gibt, muss hier ja nicht diskutiert werden. :troll:

War ein blöder Vergleich und der geht auf meine Kappe!


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13.09.2017 um 17:58
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Schlussfolgerung müsstest du einmal genauer erläutern.
Die Arbeiter und einfachen Leute sind so gut wie nicht an der politischen und gesellschaftlichen Macht beteiligtm hauptsächlich die Reichen und Gebildeten. Somit können fast nur sie die Zustände auch ändern (dazu zähle ich auch die Politiker und Medien). Jetzt wird aber jeder in einen Topf geworfen.

Der weiße Mann hat die Macht, also kann nur der Weiße rassistisch sein. Die Leute, die davon angesprochen werden sind zwar weiß, aber haben nicht die Macht, werden aber trotzdem verantwortlich gemacht. Zumindest kommt es so rüber.

Jetzt ist es so, dass diejenigen die die Macht sind, aber auch nichts ändern und sich oft auch nicht angesprochen fühlen schließlich wählen sie Demokraten (in Amerika). Das ist dann eine Ohnmacht man kann selbst nichts ändern an der Machtstruktur, wird aber beschuldigt, so als wenn man die Machtstruktur inne hätte.

Wenn es Rassismus, Sexismus gibt z.b. in Firmen bezüglich Gehalt und Aufstiegschancen. Dann müssen das die Firmenbosse und Firmenoberen ändern nicht der weiße Mann, der selbst wenig verdient und das gar nicht beeinflussen kann. Wenn es Rassismus beim Film gibt, z.b. dass es kaum schwarze Regisseure gibt. Dann müssen die Geldgeber eben ihr Geld nicht nach rassistischen Maßnahmen vergeben. Schwarze genauso fördern.

Dieses Leute sind die Rassisten also Firmenbosse, Geldgeber. Die Fühlen sich aber nicht angesprochen.

Wenn jetzt aber gerade die Gebildeten und Reichen die anderen ungerechtfertigt als Rassisten beschimpfen, glaubt man das irgendwann selbst und man denkt sich wie CosmicQueen schon gesagt hat. Och dann bin ich eben rassistisch.

Dadurch beschäftligt man sich mit rechten Verschwörungstheorien, weil man auch auf das Establishment angepisst ist und landet bei Hitler, bei dem das Finanzjudentum und Weltjudentum für alles verantwortlich war und wird wirklich Rassist.

Also das ist meine Theorie.


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interrobang Diskussionsleiter
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13.09.2017 um 18:03
@Tussinelda
Eine antwort auf meine frage währe sehr hilfreich.


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