Ray. schrieb:Wenn man seinen Job als zu schwer empfindet sollte man vielleicht darüber nachdenken wieder einen Schritt zurück zu geben.
Nein, du hast mich wirklich nicht verstanden. Es ging dabei um die Verantwortung und die Wertschätzung des jeweiligen Berufs. Und zu einfach, wie du es scheinbar anklingen lässt, ist auch nicht alles.
Ray. schrieb:Das hat mit superman recht wenig zu tun. Ich wurde in den Büropart eben gut eingearbeitet...
Aber nicht regulär ausgebildet, oder? natürlich kann man auch Nebentätigkeiten im Büro als Ungelernte Person machen, gar keine Frage, aber damit bist du keine entsprechende Fachkraft, sondern eben eine Hilfskraft.
Und hier muss man noch einmal ganz klar trennen: Die angelernte Hilfskraft im Büro, die den Kopierer bedient, fertige Schreiben abtippt und eventuell auch aufräumt ist nun einmal nicht die ausgebildete Sekretärin, die alleinverantwortlich Schreiben aufsetzt und versendet, Kundengespräche führt und Protokolle Wortgetreu in Echtzeit und in Steno mitschreibt. Und die Sekretärin kannst du auch nicht gleichsetzen mit der Geschäftsführung, die aufgrund eines BWL-Studiums Marktanalytische Entscheidungen trifft, ein ganzes Unternehmen und auch dessen Personal leitet, erhält und ausbaut.
Wichtig sind alle diese 3 Berufe/Jobs. Aber sie haben auch eben andere Wertigkeiten aufgrund der benötigten und vorhanden Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Deshalb ist dein vorheriger Vergleich
Ray. schrieb:Und übrigens würde der Bauarbeiter dir recht geben... der Schulleiter sitzt sich ja nur den Hintern breit...
So etwas an den Haaren herbei gezogen und für den Allerwertesten.
Zudem der Bürohelfer seine festen Arbeitszeiten (für das wenigste Geld) hat, die Sekretärin mit/für Ihren Chef schon mal (hoffentlich vergütete) Überstunden schieben muss und auch auf Dienstreisen unterwegs ist, währenddessen der Boss selber keine Arbeitszeitbeschränkung hat.
Kommt doch so hin
@Abahatschi oder?