Frau.N.Zimmer schrieb:Warum? Ist das dein Leben, oder das der AG?
Was hat das damit zu tun? Es ist unser gemeinsamer Arbeitsmarkt und wenn ausbeuterische AG nicht mehr genug Leute finden, die zu schlechten BEdingungen für sie arbeiten werden, müssen sie in den Arbeitsbedingungen hoch gehen.
Frau.N.Zimmer schrieb:Könntest du die Hälfte bitte belegen?
Die Hälfte ist immer unterdurchschnittlich. Das hat der Durchschnitt so an sich. Darum sprach ich von einer statistischen Tautologie. Man kann noch so sehr fordern, dass Leute sich bilden sollen und besser sein sollen, trotzdem wird 50% immer unterdurchschnittlich fit, begabt, motiviert und so weiter sein. Und 50% überdurchschnittlich, in unterschiedlichen Ausprägungen.
Und genauso wird es immer Ränder geben, wo genau z.b. die 10% stecken, die besonders viele Hemmnisse zur JObaufnahme haben. Selbst wenn die sich dann alle größte MÜhe geben, wird das höchstens dazu führen, dass andere Menschen diese 10% bilden, aber geben wird es sie immer.
Frau.N.Zimmer schrieb:Kar, ist bestimmt auch einfacher und geht schneller als zu reflektieren, ob der Fehler nicht bei einem selbst liegen könnte. So nach dem Motto : Es gibt viel zu tun - lassen wir es liegen.
Im Gegenteil. Die "lass es liegen" Politik vertreten ja die, die von Eigenverantwortung quatsch. Eigenverantwortung ist ein Codewort, um sich aus der Affäre zu ziehen. Soziale Probleme? Pah! Gibt es gar nicht! Sollen die Leute selbst lösen, dass man da ernsthaft und wissenschaftlich rangeht um systemische Lösungen zu finden, so weit kommt es noch! Lieber einzelne Menschen beschuldigen, ohne überhaupt die Sachlage überblicken zu können, das macht ja viel mehr Spaß.
Frau.N.Zimmer schrieb:LOL Nach diesen Mythen lebt der Großteil aber sehr gut und das seit ewigen Zeiten, denn zum Urmenschen kam auch kein Lieferando und brachte Essen, das andere bezahlt haben.
Hier noch mein Lieblingszitat von Albert Einstein, den du sichlerlich auch gleich widerlegen wirst, denn irgendwie scheinst du noch vuiel schlauer als Albert zu sein:
Es gibt viele Wege zum Glück, einer davon ist, aufhören zu Jammern.
Natürlich ist das ein Mythos. Dass man bei relevanten Problemen denen, die darauf hinweisen, "Jammerei" vorwirft, ist auch nicht gerade Nobelpreisverdächtig.
Politisch plärren wir nicht immer nach Eigenverantwortung, schon gar nicht, wenn Menschen betroffen sind, die eine Lobby haben.
Als die Energiepreise explodiert sind, hat man nicht gesagt "naja, selber Schuld, müssen halt alle zur Not ihre Wohnung aufgeben, die nicht Strom aus erneuerbaren Energie beziehen" sondern hat (wenn auch nicht immer sonderlich gut) versucht, zu unterstützen und die Preise zu bremsen. Weil da auch Leute der Mittelschicht betroffen waren und die eine Lobby haben.
"Eigenverantwortung" sagt man immer dann, wenn man zu faul ist, sich dem eigentlichen Problem zu stellen aber trotzdem gerne einzelne Menschen unsachgemäß beschuldigen möchte. Und das ist ein Ausdruck intellektueller Feigheit.
devil075 schrieb:Diese Pauschalierung ist nicht korrekt, ebenso, dass ich mich nicht auseinandergesetzt hab, das nennt sich nur anderer Meinung sein und je mehr ich mich hier mit den Argumenten auseinandersetze, je mehr müssten Arbeitsunwillige (also nicht pauschal) ;) zum Arbeiten gebracht werden.
Aufhören zum Jammern, Ärmel hoch, Verantwortung für sich selbst übernehmen und nicht davon Träumen, dass alle die Arbeit niederlegen und aufm Sofa kleben
Nein, das nennt sich "sich nicht damit beschäftigt haben": Ansonsten würdest du ja irgendwann durchaus auf Belegforderungen mal eingehen. Machst du aber nicht, sondern wiederholst teils belegbar falsche Aussagen.
Natürlich hast du dich nicht damit beschäftigt.
Ansonsten beleg mal, dass Zwang zur Arbeit positive Effekte hat und funktioniert. So richtig mit Studien und so. Mach mal. Wenn du das nicht kannst, dann musst du aber auch aufhören, so zu tun, als haben deine Posts hier irgendeine faktische Grundlage.