Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

Kokolores82

Ich mag halt Kinder genau so gerne wie man Lebewesen mag und es ist abartig Tiere unter den Menschen zu setzen, das ist sogar arrogant.

Und so sehr wie du dein Kind beschützt und liebst, so sehr lieben manch Menschen nun mal ihre Haustiere oder Hunde auf deiner Ebene auf der gleichen und finden es genau so abartig ihre Tiere als niedriger an zu schauen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Schulden ja und das ist auch löblich. Aber Tierarztkosten sind doch ein Fass ohne Boden, du kannst doch nie wissen, wann das Tier wieder was hat. Wie gesagt jetzt 360, vor 3 Monaten Zahnstein entfernt, mit Narkose auch knapp 200, dann Impfungen... und wie gesagt noch kein Unfall oder ernstere Krankheit dabei.

Das können Schulden auch sein.

Ich finde die Jobcenter sollten im Einzelfall und je nach Dringlichkeit einer Behandlung oder sogar OP wenigstens diese Kosten zusätzlich übernehmen, da vom normalen Regelsatz je nach Behandlung wohl kaum oder gar nicht zu bezahlen.
Noch schlimmer, wenn im Einzelfall keine Möglichkeit auf Ratenzahlung bestehen sollte.

Ist nur meine Meinung.

Und das würde vielen Empfängern mit Haustieren sicherlich eine gewisse Beruhigung verschaffen, dass zumindest in bestimmten Fällen die Kosten für ihre geliebten Haustiere übernommen würden.

rhapsody3004 schrieb:finde die Jobcenter sollten im Einzelfall und je nach Dringlichkeit einer Behandlung oder sogar OP wenigstens diese Kosten zusätzlich übernehmen, da vom normalen Regelsatz je nach Behandlung wohl kaum oder gar nicht zu bezahlen.

Und warum soll das die Allgemeinheit zahlen?
Dann geh ich wohl erstmal in der Verwandtschaft fragen, oder?

Warum sollen fremde Menschen dafür aufkommen?

Das wird ja immer abstruser hier 🫣

@rhapsody3004
Irgend wie wurde das sogar mal im TV relativiert, ob Bürgergeld Bezüger Zuschüsse für ihre Haustier bekommen sollten oder OPs übernommen werden sollten.



Und nur weil jemand reich ist, oder genügend Geld hat, ist er noch lange nicht der bessere Hunde Besitzer oder fürsorglicher, auch da kann es ausarten in vielen Richtungen.



@Frau.N.Zimmer

Tierheime sind oft überfüllt und die Tiere auch Katzen leben zum Teil in kleinsten Räumen, oft ist nicht mal die umsorgen gewährleistet und wie viele Tier die todesspritze bekommen will ich gar nicht wissen.

In Bulgarien tragen freilaufende Hunde Farbe am Ohr, jede Farbe steht wie lange der Hund noch leben darf, wird er vermittelt hat er Glück ansonsten wird er getötet.

Manche holen sich Tiere aus schwierigen Länder um ihnen das Leben zu retten.

Frau.N.Zimmer schrieb:Na dann viel Glück mit den Raten :) Ich hab letzte Woche allein an Vorsorge

Das müssen sie doch uU auch gar nicht alleine berappen, wenn sich ein anderes Familienmitglied daran beteiligt. Hier geht es doch gar nicht mehr um Geld haben oder nicht, es geht um ein Tier, einen treuen Begleiter, der für manch eine einsame, kranke, soziophobische, weil immer mit Vorurteilen durch Menschen wie dich oder Satorius behaftete Seele der "EINZIGE" Weg nach draußen ist. Es ist wichtig, dass diese Menschen einen nahezu geregelten Tagesablauf durch das Tier haben. Und vielleicht ergibt sich durch das ein oder andere Gespräch sogar ein Jobangebot. Man kann ja nie wissen!

Kokolores82 schrieb:Und warum soll das die Allgemeinheit zahlen?

Wäre es mir wert, wenn ich wüsste, dass sich auch nur einige Empfänger damit etwas sicherer fühlen würden und sie nicht notgedrungen überlegen müssten ihr geliebtes Haustier, an dem sie womöglich von Herzen hängen würden, vorsichtshalber abzugeben, weil sie es sich in bestimmten Situationen, die eintreten könnten, nicht mehr vom normalen Regelsatz leisten könnten.

Was anderes natürlich, wenn man als Empfänger noch kein Haustier hat und sich aber eines anschaffen will. Sollte je nachdem zwar auch möglich und erlaubt sein (ist es ja auch) - aber da sollte man dann mehr denn je überlegen, ob man sich ein Haustier je nach Haustier auch wirklich dauerhaft leisten könnte.

Und ich gehe ja auch nicht so weit und sage, dass auch die regemäßigen Ausgaben wie Futter und so die Jobcenter übernehmen sollten.

@Kokolores82

Manches kommt mir hier auch öfters mal Spanisch vor. Besonders die Härte gegen Tiere und Empathielosigkeit gegenüber Menschen.



Gedanke:
Schon komisch, wie manch einer sich im Leben verändert, ich kennen das aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis, irgend wann wurden sie härter, das Leben hat sie hart gemacht, der Tunnelblick wurde geboren. Wer es mag, muss jeder selber wissen ob man noch sich selber ist.

Kokolores82 schrieb:Und warum soll das die Allgemeinheit zahlen?

Das ist ein Anspruch, den ich nicht mehr nachvollziehen kann. Es ging ja ursprünglich um eine geschiedene Frau, die nicht (mehr) arbeitet, weil sie die Hunde nun allein versorgen muss. Selbstverständlich muss sie da selbst und alleinverantwortlich für sorgen, nicht die Allgemeinheit für sie und gar noch die Rechnungen des Tierarztes. Ist ja auch allein ihr Lebensentwurf, nicht der der anderen.

Do-X schrieb:Und vielleicht ergibt sich durch das ein oder andere Gespräch sogar ein Jobangebot. Man kann ja nie wissen!

Na klar. :D

simson schrieb:Und nur weil jemand reich ist, oder genügend Geld hat, ist er noch lange nicht der bessere Hunde Besitzer oder fürsorglicher, auch da kann es ausarten in vielen Richtungen.

Jups.

Auch nicht die besseren Eltern oder überhaupt die besseren Erziehungsberechtigten im Hinblick auf Kinder.

Dazu gehört deutlich mehr.

@Do-X


Das hast du gut gesagt ;-) finde ich sehr objektive gesehen.

So ich mache nun Schluss für heute.

rhapsody3004 schrieb:Und ich gehe ja auch nicht so weit und sage, dass auch die regemäßigen Ausgaben wie Futter und so die Jobcenter übernehmen sollten.

Aber gerade Ops können schnell 1000€ kosten, wie soll das dann gestemmt werden? Wo man sich ja angeblich vom Bürgergeld nicht Mal anständig ernähren kann?

Wie soll das finanziert werden?


Und ein weiterer Punkt sei gesagt, auch wenn es ins OT abdriftet, ein Tierheim prüft mittlerweile auch die Einkommensverhältnisse, die Tiere werden verantwortungsvoll abgegeben, was ich sehr begrüße.

simson schrieb:Besonders die Härte gegen Tiere

Es ist keiner hier hart gegen Tiere, aber man muss sich ein Tier nunmal auch leisten können!

rhapsody3004 schrieb:Wäre es mir wert, wenn ich wüsste, dass sich auch nur einige Empfänger damit etwas sicherer fühlen würden und sie nicht notgedrungen überlegen müssten ihr geliebtes Haustier, an dem sie womöglich von Herzen hängen würden, vorsichtshalber abzugeben, weil sie es sich in bestimmten Situationen, die eintreten könnten, nicht mehr vom normalen Regelsatz leisten könnten.

Ich bin auch sehr tierlieb, bin mit Hunden aufgewachsen und hatte, seit ich Zuhause ausgezogen bin, immer Katzen. Für mich Familienmitglieder. Da kam auch einiges an Tierarztkosten zusammen, einmal eine Not OP mit mehreren Tagen Klinik für über 1000€ usw. Ich konnte es bezahlen und es war mir auch jeden Cent wert. Aber - um den Gedanken wieder aufzugreifen, es stellt doch für jeden evt ein Problem dar, wenn Tierarztkosten sehr hoch sind. Da ist der Arbeitnehmer doch in keiner anderen Lage als der Bürgergeld Bezieher. Der AN muss dann auch gucken, wie er was bezahlen kann. Wo willst du da beim JC die Grenze ziehen?

@sooma

Ich denke der Frau ist es ziemlich egal was andere denken, sie hat da einfach ein anderes Werte denken und somit können andere sich noch so sträuben , es ändert sich gar nichts, weil die Frau mit ihren Hunden Selbstbestimmt lebt und es ihr denke ich mal piep egal ist, was Hunz und Kunz sich dabei denkt.




Schluss Wort:
Es gibt zu viel neidische Leute, die anderen nichts gönnen, nicht mal das minimalste, schon sind sie eifersüchtig.

simson schrieb:Schluss Wort:
Es gibt zu viel neidische Leute, die anderen nichts gönnen, nicht mal das minimalste, schon sind sie eifersüchtig.

Es gibt ganz sicher mehr Leute mit Mitgefühl und darunter sogar AUCH Arbeitgeber mit Hund!

simson schrieb:denken, sie hat da einfach ein anderes Werte denken und somit können andere sich noch so sträuben , es ändert sich gar nichts, weil die Frau mit ihren Hunden Selbstbestimmt lebt und es ihr denke ich mal piep egal ist, was Hunz und Kunz sich dabei denkt.

Japp solange sie es selber finanziert alles gut.

@Photographer73

Da stimme ich dir zu. Daher eine gute Überlegung diese Kostenübernahme auch auszuweiten und nicht nur auf Grundsicherungsempfänger mit Haustieren zu beschränken. Mindestens auf all jene im Niedriglohnsektor noch bspw. Und für Menschen mit kleiner Rente bis Summe ....

Kokolores82 schrieb:Wie soll das finanziert werden?

Das ist natürlich eine berechtigte Frage und hätten CDU und FDP nicht besser fragen können.



Ps.
Mein Vater vertritt die Ansicht, dass kein Hund gerne alleine ist/wäre, obwohl es natürlich einige für einen bestimmten Zeitraum trotzdem gut können.

Aber auch hier sei natürlich gesagt, dass nur weil einige Empfänger länger bei ihren Hunden sein können oder je nach Fall sie gar nicht allein gelassen werden - dass das alleine auch noch lange keinen guten Hundebesitzer ausmacht oder ausmachen würde.

rhapsody3004 schrieb:Ps.
Mein Vater vertritt die Ansicht, dass kein Hund gerne alleine ist/wäre, obwohl es natürlich einige für einen bestimmten Zeitraum trotzdem gut können.

Aber auch hier sei natürlich gesagt, dass nur weil einige Empfänger länger bei ihren Hunden sein können oder je nach Fall sie gar nicht allein gelassen werden, dass das alleine auch noch lange keinen guten Hundebesitzer ausmacht oder ausmachen würde.

Wenn man sie tierherecht als Rudel hält muss auch kein Tier alleine sein und der Besitzer kann sogar arbeiten gehen.

simson schrieb:weil die Frau mit ihren Hunden Selbstbestimmt lebt

Macht sie ja nicht, sie ist abhängig vom Bürgergeld und lässt sich allimentieren.

simson schrieb:weil die Frau mit ihren Hunden Selbstbestimmt lebt und es ihr denke ich mal piep egal ist, was Hunz und Kunz sich dabei denkt.

Selbstbestimmt und von anderen Menschen finanziert, da kann man sehr gut schlafen, nicht...