Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
29.11.2022 um 14:30..
Man könnte mE einiges tun. Das Problem ist die Finanzierung und die Ressourcen an Personal, die dazu benötigt würden. Bereits jetzt ist der Psychotherapiesektor hoffnungslos überlastet. Es gibt einfach nicht genügend ausreichend geschulte Kräfte, die mit diesen Menschen längerfristig, niederschwellig und engmaschig arbeiten müssten. Auch Familienhilfe u. ä. m., ist, soweit mir bekannt, nicht nur teuer, sondern auch personell problematisch. Kurzum: So wie es aktuell ist, geht es nicht anders, als es eben ist. Man müsste also Schritt für Schritt vorgehen. Ein Erster könnte sein, dass per se nach einem Jahr Arbeitslosigkeit eine psychologische Begutachtung und ggf. Hilfestellung erfolgt. Nur, es bräuchte eben die Schaffung entsprechender Instanzen, neben dem medizinischen Dienst. So könnte man aber zumindest einen gewissen Prozentsatz derer, die nicht vermittelbar sind, jedenfalls nicht zu dem aktuellen Zeitpunkt, aus der Vermittlung nehmen; die damit auch entlastet würde.
Den Vorschlag von @Jeba und den von @Bruderchorge in Kombination könnte ich mir ebenfalls vorstellen.
LG Marina
Man könnte mE einiges tun. Das Problem ist die Finanzierung und die Ressourcen an Personal, die dazu benötigt würden. Bereits jetzt ist der Psychotherapiesektor hoffnungslos überlastet. Es gibt einfach nicht genügend ausreichend geschulte Kräfte, die mit diesen Menschen längerfristig, niederschwellig und engmaschig arbeiten müssten. Auch Familienhilfe u. ä. m., ist, soweit mir bekannt, nicht nur teuer, sondern auch personell problematisch. Kurzum: So wie es aktuell ist, geht es nicht anders, als es eben ist. Man müsste also Schritt für Schritt vorgehen. Ein Erster könnte sein, dass per se nach einem Jahr Arbeitslosigkeit eine psychologische Begutachtung und ggf. Hilfestellung erfolgt. Nur, es bräuchte eben die Schaffung entsprechender Instanzen, neben dem medizinischen Dienst. So könnte man aber zumindest einen gewissen Prozentsatz derer, die nicht vermittelbar sind, jedenfalls nicht zu dem aktuellen Zeitpunkt, aus der Vermittlung nehmen; die damit auch entlastet würde.
Den Vorschlag von @Jeba und den von @Bruderchorge in Kombination könnte ich mir ebenfalls vorstellen.
LG Marina