Dazu mal eine wahre Geschichte:
Ein (wegen dieser Geschichte) ehemaliger Freund von mir hat Starkstromelektriker gelernt und erfolgreich abgeschlossen. Die Firma hätte ihn sogar mit Festvertrag übernommen. Da Stadt, hätte er ausgesorgt gehabt. Lohn, Rente, Unkündbarkeit, etc. Alles bestens also, könnte man meinen.
Dann kam er drauf, keine Lust zu haben, 40+ Jahre arbeiten zu müssen und hat das auch durchgezogen.
Er hat Bescheinigungen, dass er nicht Teamfähig ist, aber auch nicht alleine Arbeiten kann. Diverse Erkrankungen hat er sich (vermutlich durch "Vitamin B", da seine Schwester bei einer Krankenkasse arbeitet) "attestieren" lassen und hockt seit seinem 18 Lebensjahr auf dem Sofa.
Dann treff ich ihn und er fragt mich (sorry) kackdreist: "Du, soll ich mir lieber die Soundkarte für 5000$ kaufen oder die für 8000$? Ich bekomme ja genug Kohle und demnächst noch mehr."
Er heiratete dann eine Frau (reine Zweckbeziehung), die 2 Kinder in die Ehe brachte. Gemeinsam bekamen sie noch ein 3. Kind dazu.
Ich weiß, dass er bis heute keine Miete/Nebenkosten zahlt, keine Telefon/Internetkosten hat, GZZ befreit ist, dass seine Frau auch nicht arbeitet, aber in etwa das gleiche Geld hat, das auch er bekommt. Die haben geaschätzt mehrere tausend€ Monat, wenn man alles zusammenzählt und grob ein wenig "nachhält". Soviel verdient keiner in meinem Umfeld und wir haben alle recht gut bezahlte Berufe (IT, beim Fernsehen, etc.). Beide haben ein Auto, es stehen mehrere recht teure (5000$+++) Computer in der Wohnung, recht teure Musikinstrumente (Keyboards), etc.
Vor ein paar Jahren traf ich ihn zuletzt und er fragte mich tatsächlich: "Meinst Du, dass ich so nen steuerfreien Job annhemen könnte? In nem Kiosk aushelfen oder so?"
Ich sagte ihm, dass er das unbedingt tun und mir davon erzählen soll (das Fiananzamt würde sich freuen und andere Einrichtungen ebenso), sagte ihm aber auch, dass er ein Sozialschmarotzer oberster Güte sei und er mich doch ab nun in Ruhe lassen sollte, denn solche Leute lösen puren Hass in mir aus. Ich sagte ihm, er soll mir aus den Augen gehen, bevor ich etwas tue, dass ich dann bereue und ihm Schmerzen verursacht.
Es kam: "Warum das denn?" von ihm. Ich ließ ihn einfach stehen.
Auf unseraller Kosten einen auf "dicke Hose" machen und damit auch noch angeben. Das muss ich nicht haben.
Ich hoffe nur, dass er irgendwann mal auffliegt und alles zurückzahlen muss.
Solche Leute gehören nicht "unterstützt", seondern ins Gefängnis, meine ich.
kleinundgrün schrieb:A wohnt in X und einen Job, für den er einigermaßen qualifiziert ist, gäbe es nur 200 km weiter. Wenn A nun eine Familie hat und ggf. der Partner auch einen Job in X - was dann? Erzwingen wir eine Wochenendbeziehung?
Das hat mein bester Freund auch, es sind allerdings "nur" 160km (einfach).
Seine Fa. hat ihm daher eine kleine Wohnung am Arbeitsort besorgt und bezahlt diese auch.
Ist natürlich doof, aber immerhin machbar. Ob ich das wollte... Glaube nicht... Nur was dann?
Gucky.