@Bone02943 okay, dann hab ich das defensiver aufgefasst, als nötig!
;) Nett, dass du es mir noch erklärt hast...
Und auch ich möchte nochmal klarstellen, dass ich das Seelenleid derer, die es nicht schaffen, in ihrem Körper glücklich zu sein, anerkenne! Aber dass ich jedes Leid abwäge, abwägen muss, weil ich immer sehr mhhh...wie sag ich es... streng, aber korrekt und fair an alles gehen möchte.
Ich glaube zwar, dass dieses Geschlechtdiskrepanz-Phänomen nicht par tout wegzugeneralisieren ist, aber tendiere dazu zu sagen, es ist eines, das man ohne existenzielles Leid tragen kann!
Sollte dies nicht zutreffen, sorg für dich für selbst und bürde es nicht der Allgenmeinheit auf. Das kann man machen, wenn enstellt ist, wenn der Körper deformiert oder beeinträchtigt ist, wenn es um OP's geht, die nicht nur einen psychologisches Bedürfniss bedienen, aber selbst da bleiben die Anträge oft in der Ablage "nicht medizinisch notwendig" hängen.
Ich finde in der heutigen Zeit verlagert sich das Thema Identitätsfindung zu sehr in die öffentliche Verantwortung, nicht nur bei Transgendern.
Das Thema Sexualtät erst Recht!
Leute, ich will euch nichts, aber es gibt einfach Leid, das Transgenderproblematiken, die ja auch erst seit wenigen Jahren max. zwei Jahrzenten öffentlich diskutiert werden, extrem unbeutend machen, und ich erkenne, dass die Allgemeinheit nicht bereit ist, mehr darin zu sehen, als ein Diven-Drama... was also tun, um niemandem Unrecht zu tun?
Ich kann nichts tun ausser die Betroffenenen bitten, sich fragen, was so lebensbeeinträchtigend daran sein soll, dass andere dafür zahlen müssen? Auch die, die wirklich körperlich beeinträchtigt sind und oft nicht die Exklusiv-Behandlung ihrer Kasse genießen können, weil die Beiträge nur die Grundversorgung abdecken.
Ich halte es für einen zeitgeistig konstruierten hype... weil wir in einer Gesellschaft leben, die nur durch lobbyismus Schnitte macht...