@King_Kyuss wie gesagt bin ich selbst auch etwas skeptisch, aber ich finde schon, dass es etwas anderes ist, wenn man mit dem Aussehen ganz allgemein unzufrieden ist (es machen ja aber auch genug Leute einfach so Schönheits-Operationen) und man sich, wie bei einer Geschlechtsdysphorie vollkommen fremd im eigenen Körper fühlt. Trotzdem geht es mir auch so, dass der Gedanke, mir funktionierende Körperteile umoperieren zu lassen ein sehr komisches Gefühl erzeugt, ich kann dich da schon verstehen.
Dazu kommt noch die Tatsache dass ich leicht zu kapitalistischen Verschwörungstheorien neige, ich meine, die Leute, die die Medikamente verkaufen und die Operationen durchführen verdienen sich eine goldene Nase an Transsexuellen und haben dann natürlich einen Vorteil davon möglichst viele davon zu überzeugen, dass sie unbedingt transitionieren müssen.
@Mephi @Flatterwesen Warum ist es dann so, dass Transfrauen beim Frauensport doch nicht selten überdurchschnittlich erfolgreich sind, wöhrend Transmänner beim Männersport kaum einmal besonders auffallen? Natürlich sind das Anekdoten aber auffällig ist es trotzdem.
@MephiDas klingt nach einer ziemlich traurigen Kindheit und tut mir wirklich leid.
Trotzdem ist es nicht auch bei der Selbstidentifikation immernoch das Problem, dass sich das gerade bei vorpubertären Kindern sehr häufig noch ändern kann? Ich habe mal gehört, dass der Großteil der Kinder, die sich zwischenzeitlich so fühlen, als wenn sie transsexuell sind, dieses Gefühl mit der Pubertät wieder verlieren und ich kenne auch zumindest ein paar Frauen, bei denen das so war.
Es gibt ja auch selbst bei Menschen, die als Erwachsene transitioniert sind zunehmend Detransitionierer, die es bereuen überhaupt jemals transitioniert zu sein, wie soll man das dann bei Kindern jemals richtig bestimmen können?