Was denkt ihr über Transgender?
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CountDracula
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Was denkt ihr über Transgender?
26.11.2017 um 23:43@Flatterwesen
Ich bekomme dann zum Glück Prozesskostenhilfe, aber ich kann das jetzt noch nicht beantragen
Ich bekomme dann zum Glück Prozesskostenhilfe, aber ich kann das jetzt noch nicht beantragen
Was denkt ihr über Transgender?
26.11.2017 um 23:49Was denkt ihr über Transgender?
27.11.2017 um 19:04@CountDracula
Warum kannst du das noch nicht beantragen?
Das muss doch vor dem Prozess beantagt werden oder hat sich da was geändert?
Warum kannst du das noch nicht beantragen?
Das muss doch vor dem Prozess beantagt werden oder hat sich da was geändert?
Was denkt ihr über Transgender?
27.11.2017 um 19:30Keine Ahnung, mir nie ein Kopf drüber gemacht. Es ist nicht mein Leben, wenn diese Menschen etwas stört oder sie sich nicht wohlfühlen in ihren Körper, ist das deren Sache, nicht meine. Ich mass mir darüber kein Urteil, warum auch, es geht mich nix an....
Was denkt ihr über Transgender?
27.11.2017 um 22:27Wollte nur sagen ich habe hier ja auch immer wieder schöne Augenblicke, Heute z B in der Drogerie hat mich eine komplett geschminkt obwohl ich als Mann mit Bart da war wir wollten was ausprobieren. Das ist doch schön. Hab mich am Ende für ihre Offenheit bedankt. Ich meine ich erlebe ja auch genug Mist hier
Was denkt ihr über Transgender?
28.11.2017 um 16:16Hallo, ich bin eher durch Zufall jetzt über das Thema gestolpert, weil ich einige psychologische Studien (für ein anderes Thema für meine Abschlussarbeit an der Uni) gelesen habe. Außerdem fiel mir immer wieder auf wie groß das Thema "Transgender" im Internet geworden, bzw. wie extrem präsent es momentan ist. Ich habe jetzt nicht alle Seiten dieses Threads gelesen und will deshalb lieber auf die Threadfrage eingehen. Nur vorweg, ich bin kein Spezialist auf diesem Gebiet, aber ich traue mir zu einen Meinung zu haben.
Erstmal ganz subjektiv: Ich verstehe nicht ganz, wie ein Mensch sich ausschließlich über sein Geschlecht definieren kann, doch leider wirkt es bei "Transgendern" immer wieder so auf mich, als wäre ihr Geschlecht das einzig "wertvolle" an ihnen. Ist das Geschlecht eines Menschen so wichtig, dass man den Mittelpunkt seines Lebens danach ausrichtet? Natürlich kenne ich die Klischees und Vorstellungen unserer Gesellschaft, die man Männern und Frauen zuschreibt, jedoch sind wir doch andererseits alle offen genug einen Menschen als Individuum zu erfassen und diverse Eigenheiten als persönliche Vorlieben oder Neigungen anzuerkennen? Was heißen soll, wenn ein Mann gerne Barbiepuppen sammelt, dass soll es eben so sein, genau wie wenn eine Frau Interesse an der Reparatur von Autos hat, ohne, dass diese Personen sich Gedanken um ihr Geschlecht machen müssen.
Wie kommt man nun auf die Idee, dass man in einem falschen Körper steckt? Das was mir dazu als erstes eingefallen ist, wären z.B. auch Menschen, die sich egal wie dünn sie sind, immer zu dick fühlen, oder Menschen, die meinen diverse Körperteile an ihnen fühlen sich an wie Fremdkörper. - Also allgemein gehalten Dysmorphophobie, eine psychische Krankheit bzw. Störung.
Dazu noch ein Gedanke: Wozu bräuchten „Transgender“ eine Behandlung, wenn es keine Krankheit ist?
Und diese „Behandlungen“, die angeboten werden, also Geschlechtsanpassungen, sind ja auch nicht gerade ungefährlich. In den meisten Fällen wird man, denke ich, nach einer solchen Behandlung steril, also kann keine eigenen Kinder bekommen, außer wenn man „vorsorgt“. Da eine OP durchgeführt wird, besteht immer eine Gefahr der Komplikation, und ob man sich schlussendlich in seinem „neuen“ Körper wohl fühlt ist ebenfalls fraglich.
Im Internet findet man eben auch Seiten auf denen „Transgender“ ihren Schritt auf den OP-Tisch bereuen, und das sollte nicht außer Acht gelassen werden! Außerdem gibt es einige Studien, die die Suizidalität von „Transgendern“ untersucht hat und keine positiven Auswirkungen bei einer Behandlung gefunden haben.
Hierzu habe ich einen Blog eines „Transgenders“ gefunden, der unter seinen Einträgen jedes Mal die passenden Studien verlinkt:
http://waltheyer.com/transgenders-4-studies-say-its-mental-disorders/
In meinen Augen sollte man Menschen mit diesem „Problem“ eingehender in die Richtung der psychischen Störung bzw. „ Dysmorphophobie“ untersuchen. Was heißt, dass diesen Menschen möglicherweise besser durch eine Therapie geholfen würde in der sie lernen ihren Körper anzunehmen, als mit teuren Medikamenten und OPs zu belasten.
Da ich eher ein paar Gedanken meinerseits hervorgebracht habe, habe ich jetzt nicht unendlich viele Studien zusammengesammelt und will betonen, dass ich aus meiner subjektiven Sicht geschrieben habe, was kein Anrecht auf vollkommene Richtigkeit bedeutet.
LG
Erstmal ganz subjektiv: Ich verstehe nicht ganz, wie ein Mensch sich ausschließlich über sein Geschlecht definieren kann, doch leider wirkt es bei "Transgendern" immer wieder so auf mich, als wäre ihr Geschlecht das einzig "wertvolle" an ihnen. Ist das Geschlecht eines Menschen so wichtig, dass man den Mittelpunkt seines Lebens danach ausrichtet? Natürlich kenne ich die Klischees und Vorstellungen unserer Gesellschaft, die man Männern und Frauen zuschreibt, jedoch sind wir doch andererseits alle offen genug einen Menschen als Individuum zu erfassen und diverse Eigenheiten als persönliche Vorlieben oder Neigungen anzuerkennen? Was heißen soll, wenn ein Mann gerne Barbiepuppen sammelt, dass soll es eben so sein, genau wie wenn eine Frau Interesse an der Reparatur von Autos hat, ohne, dass diese Personen sich Gedanken um ihr Geschlecht machen müssen.
Wie kommt man nun auf die Idee, dass man in einem falschen Körper steckt? Das was mir dazu als erstes eingefallen ist, wären z.B. auch Menschen, die sich egal wie dünn sie sind, immer zu dick fühlen, oder Menschen, die meinen diverse Körperteile an ihnen fühlen sich an wie Fremdkörper. - Also allgemein gehalten Dysmorphophobie, eine psychische Krankheit bzw. Störung.
Dazu noch ein Gedanke: Wozu bräuchten „Transgender“ eine Behandlung, wenn es keine Krankheit ist?
Und diese „Behandlungen“, die angeboten werden, also Geschlechtsanpassungen, sind ja auch nicht gerade ungefährlich. In den meisten Fällen wird man, denke ich, nach einer solchen Behandlung steril, also kann keine eigenen Kinder bekommen, außer wenn man „vorsorgt“. Da eine OP durchgeführt wird, besteht immer eine Gefahr der Komplikation, und ob man sich schlussendlich in seinem „neuen“ Körper wohl fühlt ist ebenfalls fraglich.
Im Internet findet man eben auch Seiten auf denen „Transgender“ ihren Schritt auf den OP-Tisch bereuen, und das sollte nicht außer Acht gelassen werden! Außerdem gibt es einige Studien, die die Suizidalität von „Transgendern“ untersucht hat und keine positiven Auswirkungen bei einer Behandlung gefunden haben.
Hierzu habe ich einen Blog eines „Transgenders“ gefunden, der unter seinen Einträgen jedes Mal die passenden Studien verlinkt:
http://waltheyer.com/transgenders-4-studies-say-its-mental-disorders/
In meinen Augen sollte man Menschen mit diesem „Problem“ eingehender in die Richtung der psychischen Störung bzw. „ Dysmorphophobie“ untersuchen. Was heißt, dass diesen Menschen möglicherweise besser durch eine Therapie geholfen würde in der sie lernen ihren Körper anzunehmen, als mit teuren Medikamenten und OPs zu belasten.
Da ich eher ein paar Gedanken meinerseits hervorgebracht habe, habe ich jetzt nicht unendlich viele Studien zusammengesammelt und will betonen, dass ich aus meiner subjektiven Sicht geschrieben habe, was kein Anrecht auf vollkommene Richtigkeit bedeutet.
LG
Was denkt ihr über Transgender?
28.11.2017 um 17:23Ja ich bin psychisch gestört das ist bekannt..das andere hab ich leider net verstanden..sorry
Was denkt ihr über Transgender?
28.11.2017 um 20:55@Bäcky
Wie kommst Du darauf, dass es nur um Geschlechterrollen geht? Wieso sollten denn Transpersonen ihren Phänotypen angleichen (Transition), wenn es ihnen nur darum ginge "Barbiepuppen zu sammeln" bzw. "Autos zu reparieren" ?https://oparu.uni-ulm.de/xmlui/bitstream/handle/123456789/3110/vts_8926_13380.pdf?sequence=1
Allerdings stimmt es, dass Personen die eine Transition rückgängig machen möchten, leider etwas außer acht gelassen werden. Hier würde ich persönlich mir mehr Informationen und Hilfsangebote wünschen. Diese sollten aber nicht durch irgendwelche unseriösen Organisationen erfolgen, welche dadurch nur ihre transfeindliche Einstellung verbreiten wollen. Hier ist u.a. auch deine Quelle mit gemeint, da Herr Heyer keineswegs Detransitioneern helfen möchte, sondern diese für die Verbreitung seiner transfeindlichen Meinungen und Ansichten benutzen will.
Was Du vorschlägst ist eine Reparativtherapie. Hier mal etwas zum durchlesen dazu: Wikipedia: Reparativtherapie
LG Garderon
Bäcky schrieb:Erstmal ganz subjektiv: Ich verstehe nicht ganz, wie ein Mensch sich ausschließlich über sein Geschlecht definieren kann, doch leider wirkt es bei "Transgendern" immer wieder so auf mich, als wäre ihr Geschlecht das einzig "wertvolle" an ihnen. Ist das Geschlecht eines Menschen so wichtig, dass man den Mittelpunkt seines Lebens danach ausrichtet? Natürlich kenne ich die Klischees und Vorstellungen unserer Gesellschaft, die man Männern und Frauen zuschreibt, jedoch sind wir doch andererseits alle offen genug einen Menschen als Individuum zu erfassen und diverse Eigenheiten als persönliche Vorlieben oder Neigungen anzuerkennen? Was heißen soll, wenn ein Mann gerne Barbiepuppen sammelt, dass soll es eben so sein, genau wie wenn eine Frau Interesse an der Reparatur von Autos hat, ohne, dass diese Personen sich Gedanken um ihr Geschlecht machen müssen.Wieso wirkt dies auf Dich so? Kann es auch sein, dass Du gar nicht merkst, wie wichtig das Geschlecht eines Menschen in seinem/ihrem täglichen Alltag eigentlich ist, weil es für Dich eben ganz natürlich und normal ist als Mann bzw. Frau wahrgenommen und behandelt zu werden?
Wie kommst Du darauf, dass es nur um Geschlechterrollen geht? Wieso sollten denn Transpersonen ihren Phänotypen angleichen (Transition), wenn es ihnen nur darum ginge "Barbiepuppen zu sammeln" bzw. "Autos zu reparieren" ?
Bäcky schrieb:Wie kommt man nun auf die Idee, dass man in einem falschen Körper steckt? Das was mir dazu als erstes eingefallen ist, wären z.B. auch Menschen, die sich egal wie dünn sie sind, immer zu dick fühlen, oder Menschen, die meinen diverse Körperteile an ihnen fühlen sich an wie Fremdkörper. - Also allgemein gehalten Dysmorphophobie, eine psychische Krankheit bzw. Störung.Den Vergleich zur Magersucht bzw. Dysmorphophobie finde ich hier ebenfalls höchst unpassend. Transpersonen nehmen ihren Körper schon genau so wahr, wie er ist. Sonst bräuchten Sie ja keine Transition. Es ist ja nicht so, dass Transfrauen einen männlichen Körper sehen/wahrnehmen obwohl dieser weiblich ist bzw. Transmänner eben andersrum.
Bäcky schrieb:Dazu noch ein Gedanke: Wozu bräuchten „Transgender“ eine Behandlung, wenn es keine Krankheit ist?Aus dem, durch die Diskrepanz zwischen Gehirngeschlecht und Phänotypen verursachten, Leidensdruck.
Bäcky schrieb:Und diese „Behandlungen“, die angeboten werden, also Geschlechtsanpassungen, sind ja auch nicht gerade ungefährlich. In den meisten Fällen wird man, denke ich, nach einer solchen Behandlung steril, also kann keine eigenen Kinder bekommen, außer wenn man „vorsorgt“. Da eine OP durchgeführt wird, besteht immer eine Gefahr der Komplikation, und ob man sich schlussendlich in seinem „neuen“ Körper wohl fühlt ist ebenfalls fraglich.Nein,das ist es nicht. Nahezu alle Studien und Untersuchungen bescheinigen einen positiven Effekt der Transition.
Zusammenfassend kann man die Ergebnisse der vorliegenden Langzeitkatamnese transsexueller Patienten als sehr positiv werten. In zahlreichen Nachuntersuchungen über kürzere Zeiträume konnten bereits die positiven Wirkungen der geschlechtsumwandelnden Behandlung bestätigt werden (Pfäfflin & Junge, 1992).Quelle:
Bäcky schrieb:Im Internet findet man eben auch Seiten auf denen „Transgender“ ihren Schritt auf den OP-Tisch bereuen, und das sollte nicht außer Acht gelassen werden! Außerdem gibt es einige Studien, die die Suizidalität von „Transgendern“ untersucht hat und keine positiven Auswirkungen bei einer Behandlung gefunden haben.Ja, das gibt es. Die Detransitionsquote liegt aber bei unter 2%. Das ist im medizinischen Bereich ein sehr guter Wert.
Allerdings stimmt es, dass Personen die eine Transition rückgängig machen möchten, leider etwas außer acht gelassen werden. Hier würde ich persönlich mir mehr Informationen und Hilfsangebote wünschen. Diese sollten aber nicht durch irgendwelche unseriösen Organisationen erfolgen, welche dadurch nur ihre transfeindliche Einstellung verbreiten wollen. Hier ist u.a. auch deine Quelle mit gemeint, da Herr Heyer keineswegs Detransitioneern helfen möchte, sondern diese für die Verbreitung seiner transfeindlichen Meinungen und Ansichten benutzen will.
Bäcky schrieb:Hierzu habe ich einen Blog eines „Transgenders“ gefunden, der unter seinen Einträgen jedes Mal die passenden Studien verlinkt:Ließ Dir bitte die Geschichte von Walt Heyer einmal richtig durch! Er war nie trans. Heyer hatte eine dissoziative Identitätsstörung, wobei eine seiner Identitäten eine Frau war. Hierdurch kam es bei Heyer zur Transition. Seine Geschichte tut mir für ihn auch sehr leid, aber nur weil er ursprünglich falsch diagnostiziert wurde, bedeutet dies nicht, dass eine Transition stets der falsche Weg ist. Vielmehr ist es so, dass eine Transition für Transpersonen, und zwar nur für diese, der einzig gangbare Weg ist.
http://waltheyer.com/transgenders-4-studies-say-its-mental-disorders/
Bäcky schrieb:In meinen Augen sollte man Menschen mit diesem „Problem“ eingehender in die Richtung der psychischen Störung bzw. „ Dysmorphophobie“ untersuchen. Was heißt, dass diesen Menschen möglicherweise besser durch eine Therapie geholfen würde in der sie lernen ihren Körper anzunehmen, als mit teuren Medikamenten und OPs zu belasten.Nein, dass sollte man nicht! Das hat in früheren Zeiten nicht funktioniert. Das hat auch bei Homosexuellen nicht funktionert.
Was Du vorschlägst ist eine Reparativtherapie. Hier mal etwas zum durchlesen dazu: Wikipedia: Reparativtherapie
Bäcky schrieb:Da ich eher ein paar Gedanken meinerseits hervorgebracht habe, habe ich jetzt nicht unendlich viele Studien zusammengesammelt und will betonen, dass ich aus meiner subjektiven Sicht geschrieben habe, was kein Anrecht auf vollkommene Richtigkeit bedeutet.Auch wenn ich etwas harsch geschrieben haben möge, finde ich es dennoch gut, dass Du hier deine Meinung mit uns geteilt hast. Immerhin ist das hier auch ein Diskussionsforum. Aber leider hast Du nicht nur "kein Anrecht auf vollkommene Richtigkeit", sondern Du lagst mit den meisten Aussagen sogar komplett daneben. Sorry.
LG Garderon
Was denkt ihr über Transgender?
29.11.2017 um 11:09Ich merke, dass der Thread schon recht emotional aufgeladen ist und wahrscheinlich keine andere Meinung bzw. keinen anderen Blickwinkel akzeptiert. Doch ich wollte trotzdem noch einmal meinen Standpunkt klarstellen.
An diesem Punkt möchte ich einwerfen: Woran soll man sehen, dass es nicht um Geschlechterrollen geht? Sich zu schminken oder überhaupt schon männlich oder weiblich auszusehen ist nicht unbedingt relevant dafür wie ein "echter Mann" oder "eine echte Frau" zu sein. In der Regel ist das Geburtsgeschlecht der Indikator dafür was man ist, das heißt, was für einen Namen man bekommt und ob man mit "sie" oder "er" angesprochen wird.
An welcher Stelle geht es für einen Menschen, der den Wunsch hat sich umwandeln zu lassen, nun nicht darum eine Rolle zu spielen? An welcher stelle hakt man da ein und sagt: "Das Geschlecht ist so relevant, dass mein eigenes Geschlecht unlebbar für mich ist, egal wie ich es auch drehe"? Ich frage auf diese Weise nicht um zu provozieren, sondern, weil es mir wirklich nicht klar ist.
"Long-Term Follow-Up of Transsexual Persons Undergoing Sex Reassignment Surgery: Cohort Study in Sweden
Results
The overall mortality for sex-reassigned persons was higher during follow-up (aHR 2.8; 95% CI 1.8–4.3) than for controls of the same birth sex, particularly death from suicide (aHR 19.1; 95% CI 5.8–62.9). Sex-reassigned persons also had an increased risk for suicide attempts (aHR 4.9; 95% CI 2.9–8.5) and psychiatric inpatient care (aHR 2.8; 95% CI 2.0–3.9). Comparisons with controls matched on reassigned sex yielded similar results. Female-to-males, but not male-to-females, had a higher risk for criminal convictions than their respective birth sex controls."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3043071/
Es wäre schön, wenn mir jemand die Fragen beantworten könnte, die ich in meinen Beiträgen gestellt habe. Ansonsten behalte ich mir vor, ob ich noch einmal antworten will oder nicht, da ich denke, dass schlussendlich, bevor die Wissenschaft nicht wirklich ohne Vorbehalte und Angst jemanden zu kränken, klärt was dahinter steckt, jeder auf seiner Meinung sitzen bleibt.
Und ich muss anmerken: Die Fragestellung des Threads ist unvorteilhaft gestellt, denn sie impliziert es, dass eine Person eine eigene Meinung ausdrücken soll. Ich habe noch einmal hier in Thread quer-gelesen und es gibt einfach zu viele Personen, die keine Meinung, die von der eigenen abweicht, akzeptieren.
garderon schrieb:Wieso wirkt dies auf Dich so? Kann es auch sein, dass Du gar nicht merkst, wie wichtig das Geschlecht eines Menschen in seinem/ihrem täglichen Alltag eigentlich ist, weil es für Dich eben ganz natürlich und normal ist als Mann bzw. Frau wahrgenommen und behandelt zu werden?Wenn man darüber nachdenkt, dann ist das Geschlecht tatsächlich nicht von entscheidender Wichtigkeit. "Das Gras ist eben auf der anderen Seite immer grüner", salopp gesagt. Als Frau und als Mann hat man in unserer Gesellschaft in mancher Hinsicht Vor- und Nachteile zu leben, die aber eigentlich *nicht* das komplette Leben vorbestimmen. Ich sage "in unserer Gesellschaft", weil es auf einem anderen Teil der Erde wieder deutlich anders aussieht. Mein Beispiel mit den verschiedenen Interessen von Mann und Frau sollte jetzt einfach nur die Akzeptanz darstellen, die ein gewöhnlicher Mensch einer Frau oder einem Mann gegenüber vorbringen kann.
Wie kommst Du darauf, dass es nur um Geschlechterrollen geht? Wieso sollten denn Transpersonen ihren Phänotypen angleichen (Transition), wenn es ihnen nur darum ginge "Barbiepuppen zu sammeln" bzw. "Autos zu reparieren" ?
An diesem Punkt möchte ich einwerfen: Woran soll man sehen, dass es nicht um Geschlechterrollen geht? Sich zu schminken oder überhaupt schon männlich oder weiblich auszusehen ist nicht unbedingt relevant dafür wie ein "echter Mann" oder "eine echte Frau" zu sein. In der Regel ist das Geburtsgeschlecht der Indikator dafür was man ist, das heißt, was für einen Namen man bekommt und ob man mit "sie" oder "er" angesprochen wird.
An welcher Stelle geht es für einen Menschen, der den Wunsch hat sich umwandeln zu lassen, nun nicht darum eine Rolle zu spielen? An welcher stelle hakt man da ein und sagt: "Das Geschlecht ist so relevant, dass mein eigenes Geschlecht unlebbar für mich ist, egal wie ich es auch drehe"? Ich frage auf diese Weise nicht um zu provozieren, sondern, weil es mir wirklich nicht klar ist.
garderon schrieb:Den Vergleich zur Magersucht bzw. Dysmorphophobie finde ich hier ebenfalls höchst unpassend. Transpersonen nehmen ihren Körper schon genau so wahr, wie er ist. Sonst bräuchten Sie ja keine Transition. Es ist ja nicht so, dass Transfrauen einen männlichen Körper sehen/wahrnehmen obwohl dieser weiblich ist bzw. Transmänner eben andersrum.Auch, wenn du den Vergleich unpassend findest, aber ein Mensch mit dem Wunsch der Umwandlung will nunmal seinen Körper in eine Form bringen, die er von Natur aus nicht hat, und die er auf natürlichem Wege auch nie erreichen würde. Ich glaube eine gewisse Obsessivität gehört an dieser Stelle dazu, wenn man dazu bereit ist das schlussendlich mit allen Mitteln zu erreichen, egal wie schädlich es ist. In dieser Hinsicht sehe ich Parallelen zu Menschen, die sich gerne ein Bein amputieren lassen würden. Denn "Transgender" sind doch körperlich gesund in Hinblick auf ihr angeborenes Geschlecht und brauchen demnach keine künstliche Veränderung des Äußeren. Wie es psychisch aussieht, könnte nur ein Psychologe genauer sagen, aber Depressivität ist ein Symptom, das bei Menschen mit Umwandlungswunsch auftritt. Hier möchte ich noch einmal fragen: Was macht das eigene Geschlecht denn unlebbar? Woher kommt diese Wahrnehmung? Und noch etwas wichtiges: Woher wollen Männer wissen, wie es sich anfühlt eine Frau zu sein bzw. anders herum?
garderon schrieb:Nein,das ist es nicht. Nahezu alle Studien und Untersuchungen bescheinigen einen positiven Effekt der Transition.Es gibt genug Studien, die das Gegenteil aussagen, besonders in Hinsicht der Suizidalität:
"Long-Term Follow-Up of Transsexual Persons Undergoing Sex Reassignment Surgery: Cohort Study in Sweden
Results
The overall mortality for sex-reassigned persons was higher during follow-up (aHR 2.8; 95% CI 1.8–4.3) than for controls of the same birth sex, particularly death from suicide (aHR 19.1; 95% CI 5.8–62.9). Sex-reassigned persons also had an increased risk for suicide attempts (aHR 4.9; 95% CI 2.9–8.5) and psychiatric inpatient care (aHR 2.8; 95% CI 2.0–3.9). Comparisons with controls matched on reassigned sex yielded similar results. Female-to-males, but not male-to-females, had a higher risk for criminal convictions than their respective birth sex controls."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3043071/
garderon schrieb:Ließ Dir bitte die Geschichte von Walt Heyer einmal richtig durch! Er war nie trans. Heyer hatte eine dissoziative Identitätsstörung, wobei eine seiner Identitäten eine Frau war. Hierdurch kam es bei Heyer zur Transition. Seine Geschichte tut mir für ihn auch sehr leid, aber nur weil er ursprünglich falsch diagnostiziert wurde, bedeutet dies nicht, dass eine Transition stets der falsche Weg ist. Vielmehr ist es so, dass eine Transition für Transpersonen, und zwar nur für diese, der einzig gangbare Weg ist.Und doch hat er Studien verlinkt. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Umwandlung "der einzig gangbare Weg ist", wenn man nicht einmal die Ursachen kennt. Wie ich oben schon beschrieben habe, warum sollte man eine gesunde Person einer OP unterziehen? Und wenn das Problem psychischer Natur ist, dann sollte man versuchen es mit Therapien zu beheben, anstatt gleich mit der "Brechstange" anzufangen. Viele Menschen mit psychischen Problemen wissen jahrelang nicht was los ist, bzw. die Therapien dauern über viele Jahre, bis sie wieder ein "normales" Leben führen können.
garderon schrieb:Nein, dass sollte man nicht! Das hat in früheren Zeiten nicht funktioniert. Das hat auch bei Homosexuellen nicht funktionert.Homosexuelle im Gegensatz zu Transgendern wollen nicht den eigenen Körper umwandeln, weshalb ich den Vergleich völlig überflüssig und unpassen finde.
Was Du vorschlägst ist eine Reparativtherapie. Hier mal etwas zum durchlesen dazu: Wikipedia: Reparativtherapie
garderon schrieb:Auch wenn ich etwas harsch geschrieben haben möge, finde ich es dennoch gut, dass Du hier deine Meinung mit uns geteilt hast. Immerhin ist das hier auch ein Diskussionsforum. Aber leider hast Du nicht nur "kein Anrecht auf vollkommene Richtigkeit", sondern Du lagst mit den meisten Aussagen sogar komplett daneben. Sorry.Es klingt beinahe so, als wäre die Diskussion für Dich an dieser Stelle beendet. Ich muss Dich leider ebenfalls enttäuschen, denn Du hast mich nicht überzeugt und ich habe eben eine andere Ansicht und Einstellung als Du. Deine Aussagen machen für mich genauso wenig Sinn wie wohl auch anders herum. Wie schon mehrmals geschrieben, finde ich eine OP schädlicher als eine Psychotherapie für die Betroffenen, da eine OP etwas endgültiges ist.
Es wäre schön, wenn mir jemand die Fragen beantworten könnte, die ich in meinen Beiträgen gestellt habe. Ansonsten behalte ich mir vor, ob ich noch einmal antworten will oder nicht, da ich denke, dass schlussendlich, bevor die Wissenschaft nicht wirklich ohne Vorbehalte und Angst jemanden zu kränken, klärt was dahinter steckt, jeder auf seiner Meinung sitzen bleibt.
Und ich muss anmerken: Die Fragestellung des Threads ist unvorteilhaft gestellt, denn sie impliziert es, dass eine Person eine eigene Meinung ausdrücken soll. Ich habe noch einmal hier in Thread quer-gelesen und es gibt einfach zu viele Personen, die keine Meinung, die von der eigenen abweicht, akzeptieren.
Tussinelda
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29.11.2017 um 17:15Bäcky schrieb:Ich glaube eine gewisse Obsessivität gehört an dieser Stelle dazu, wenn man dazu bereit ist das schlussendlich mit allen Mitteln zu erreichen, egal wie schädlich es ist.Nein, es ist der Leidensdruck, keine Obsessivität.
Bäcky schrieb:"Das Geschlecht ist so relevant, dass mein eigenes Geschlecht unlebbar für mich ist, egal wie ich es auch drehe"? Ich frage auf diese Weise nicht um zu provozieren, sondern, weil es mir wirklich nicht klar ist.ja, es ist so relevant, weil die Geschlechtsidentität eben nicht mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt und das Leid verursacht.
Bäcky schrieb: Und wenn das Problem psychischer Natur ist, dann sollte man versuchen es mit Therapien zu beheben, anstatt gleich mit der "Brechstange" anzufangen. Viele Menschen mit psychischen Problemen wissen jahrelang nicht was los ist, bzw. die Therapien dauern über viele Jahre, bis sie wieder ein "normales" Leben führen können.es gibt keine Angleichung ohne Therapie. Man muss mindestens 1 1/2 Jahre in Therapie sein, 1 1/2 Jahre Alltagstest, seit mindestens 6 Monaten Hormontherapie. Es ist also keinesfalls so, dass man sich das mal eben so überlegt und sich dann operieren lässt.
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29.11.2017 um 21:05Zum Beispiel bin ich in Primark wollte ich umziehen die russin wo aufpasst asgte frau oder mann (ich war als man da) und wollte in die frauen umlkeide hat mich trotzdem gelassen ich sagte mal so mal so...
CountDracula
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30.11.2017 um 05:03@Ullstein
Das wird mit dem Antrag zur Vornamens- und Personenstandsänderung gemacht werden, und die kann ich noch nicht beantragen, weil ich mir dazu seit drei Jahren sicher gewesen sein muss, trans zu sein. Die Zeit ist bei mir noch nicht um
Das wird mit dem Antrag zur Vornamens- und Personenstandsänderung gemacht werden, und die kann ich noch nicht beantragen, weil ich mir dazu seit drei Jahren sicher gewesen sein muss, trans zu sein. Die Zeit ist bei mir noch nicht um
Was denkt ihr über Transgender?
01.12.2017 um 12:54CountDracula schrieb:@UllsteinDanke für die Erläuterung.Das war mir bisher gar nicht so bewusst. Na auf das die Zeit nicht zu lange sein wird.
Das wird mit dem Antrag zur Vornamens- und Personenstandsänderung gemacht werden, und die kann ich noch nicht beantragen, weil ich mir dazu seit drei Jahren sicher gewesen sein muss, trans zu sein. Die Zeit ist bei mir noch nicht um
CountDracula
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02.12.2017 um 01:57Ich finde Transgender merkwürdig. Sie sehen seltsam aus. Ob es überhaupt lohnt sich als Frau zu verkleiden? Man kann doch immer noch erkennen, dass da ein Mann in Frauenklamotten steckt. Wenn man schon das Pech hat im falschen Körper geboren zu sein.. wäre es denn nicht praktischer sich eher unauffällig zu kleiden bzw. aufzutreten? Die Sexualität kann man schließlich auch so ausleben.. Wenn Frauen zu Männern werden ist es für mich noch einigermaßen nachvollziehbar, da es weniger auffällig ist.. aber auch da wird es wohl schwieriger einen entsprechenden Partner/-in zu finden.
Irgendwelche Abneigung oder sowas habe ich nicht. Kann bestimmte Dinge nur nicht verstehen.
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CountDracula
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02.12.2017 um 02:35@doree
Transfrauen (aka Mann zu Frau) sind keine Männer in Frauenklamotten. Sie haben sich jahrelang als Männer verkleidet. Ab dem Moment, in dem sie Frauenkleidung anziehen und sich weiblich präsentieren, verkleiden sie sich nicht mehr.
Der YouTuber Tom Henrik beschreibt das gut in seinem Song "Stranger in a Photograph", in dem es um Transmänner (aka Frau zu Mann) geht:
Welches von den beiden Szenarien findest Du "praktischer":
1. Als Transfrau weiterhin den Mann/als Transmann weiterhin die Frau zu mimen, sich in seinem Körper einfach nur eklig zu fühlen, sich nie als das gesehen zu fühlen, was man wirklich ist, dadurch so depressiv zu werden, dass man sich umbringt, damit einen die anderen mögen?
2. Als Transfrau als Frau/als Transmann als Mann zu leben, Maßnahmen zu ergreifen, damit man sich im eigenen Körper und in der Gesellschaft wohler fühlen kann, dadurch psychische Stabilität zu erreichen, auf die Gefahr hin, dass einen andere vielleicht ablehnen könnten?
Ersteres ist für mich als Transmann keine Option.
Stell Dir einfach mal vor, Du wüsstest, dass Du Dein Geschlecht wärst, aber keiner würde Dir glauben. Du müsstest Dich mit Menschen des anderen Geschlechts umziehen, ihre Toilette benutzen, ihre Kleidung tragen, sich wie sie benehmen, ihren Namen tragen und Dich mit ihren Pronomen und Anreden betiteln lassen. Manchmal käme es Dir vor, als würde Dein eigenes Spiegelbild Dich anlügen. Du hättest Brüste, obwohl Du wüsstest, dass Du ein Mann bist, oder einen Penis, obwohl Du wüsstest, dass Du eine Frau bist.
Wir können auch mal eine Runde "Finde den Transmenschen" spielen. Sag mir doch mal, wer auf diesen Bildern hier trans ist. Auf jedem Bild ist mindestens ein Transmensch.
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Transfrauen (aka Mann zu Frau) sind keine Männer in Frauenklamotten. Sie haben sich jahrelang als Männer verkleidet. Ab dem Moment, in dem sie Frauenkleidung anziehen und sich weiblich präsentieren, verkleiden sie sich nicht mehr.
Der YouTuber Tom Henrik beschreibt das gut in seinem Song "Stranger in a Photograph", in dem es um Transmänner (aka Frau zu Mann) geht:
"Her face a mask I had to wear to cover up my tears."Auch sonst beschreibt das Lied solche Gefühle ziemlich gut. Solltest Du Dir mal anhören, wenn Du Englisch kannst.
"Ihr Gesicht [war] eine Maske, die ich tragen musste, um meine Tränen zu verstecken."
"Stranger in a photograph" - original FtM song by Tom
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Welches von den beiden Szenarien findest Du "praktischer":
1. Als Transfrau weiterhin den Mann/als Transmann weiterhin die Frau zu mimen, sich in seinem Körper einfach nur eklig zu fühlen, sich nie als das gesehen zu fühlen, was man wirklich ist, dadurch so depressiv zu werden, dass man sich umbringt, damit einen die anderen mögen?
2. Als Transfrau als Frau/als Transmann als Mann zu leben, Maßnahmen zu ergreifen, damit man sich im eigenen Körper und in der Gesellschaft wohler fühlen kann, dadurch psychische Stabilität zu erreichen, auf die Gefahr hin, dass einen andere vielleicht ablehnen könnten?
Ersteres ist für mich als Transmann keine Option.
Stell Dir einfach mal vor, Du wüsstest, dass Du Dein Geschlecht wärst, aber keiner würde Dir glauben. Du müsstest Dich mit Menschen des anderen Geschlechts umziehen, ihre Toilette benutzen, ihre Kleidung tragen, sich wie sie benehmen, ihren Namen tragen und Dich mit ihren Pronomen und Anreden betiteln lassen. Manchmal käme es Dir vor, als würde Dein eigenes Spiegelbild Dich anlügen. Du hättest Brüste, obwohl Du wüsstest, dass Du ein Mann bist, oder einen Penis, obwohl Du wüsstest, dass Du eine Frau bist.
Wir können auch mal eine Runde "Finde den Transmenschen" spielen. Sag mir doch mal, wer auf diesen Bildern hier trans ist. Auf jedem Bild ist mindestens ein Transmensch.
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Was denkt ihr über Transgender?
02.12.2017 um 02:57Ich kenne ein Mädel (Ursprünglich), dass sich hat umoperieren lassen zu einem Jungen bzw. gerade mitten im Prozess ist. Früher, als sie/er noch Weiblich war, waren wir zusammen. Es hielt 4 Monate, ca. Mir fiel auf, das irgendwas nicht stimmte. Generell ist sie/er anders.
Jahre später schrieb ich sie/ihn an, wir kamen ins Gespräch und sie/er teilte mir mit, das sie/er keine sie mehr ist. Ich war erstmal etwas geschockt und fragte mich, ob mit mir denn alles in Ordnung sei, weil ich da ja auch irgendwie die ganze zeit damals, mit 'nem Jungen zusammen war, im Grunde.
Was ich generell über Transgender denke: Sie sind auch nur Menschen, manche sind vielleicht mies, manche Nett, wie gewöhnliche Menschen auch. Sie/Er ist ja ganz Nett. Ich kenne nur einen Fall Persönlich, sie/ihn.
Jahre später schrieb ich sie/ihn an, wir kamen ins Gespräch und sie/er teilte mir mit, das sie/er keine sie mehr ist. Ich war erstmal etwas geschockt und fragte mich, ob mit mir denn alles in Ordnung sei, weil ich da ja auch irgendwie die ganze zeit damals, mit 'nem Jungen zusammen war, im Grunde.
Was ich generell über Transgender denke: Sie sind auch nur Menschen, manche sind vielleicht mies, manche Nett, wie gewöhnliche Menschen auch. Sie/Er ist ja ganz Nett. Ich kenne nur einen Fall Persönlich, sie/ihn.
CountDracula
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Was denkt ihr über Transgender?
02.12.2017 um 03:02@SonOfMystery
Das ist kein Mädel, das ist ein Junge. Es heißt auch nicht sie/er, sondern er. Sie/er klingt in dem Zusammenhang herablassend, auch, wenn es vielleicht nicht so gemeint war
Das ist kein Mädel, das ist ein Junge. Es heißt auch nicht sie/er, sondern er. Sie/er klingt in dem Zusammenhang herablassend, auch, wenn es vielleicht nicht so gemeint war
SonOfMystery schrieb:Was ich generell über Transgender denke: Sie sind auch nur Menschen, manche sind vielleicht mies, manche Nett, wie gewöhnliche Menschen auch.Da fällt mir ein Lied von Sookee ein. Das Lied heißt "Pro Homo". Da gibt es eine Zeile, die so ähnlich geht wie das, was Du gesagt hast:
"Stellt euch vor, Schwule sind genau so nett und doof wie alle andern auch, das ist einfach so."
CountDracula
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Was denkt ihr über Transgender?
02.12.2017 um 03:04Ich bin für heute aber erstmal off. Gute Nacht :)