Dasdeeeeniz schrieb:Die Pubertät kann eine ziemlich schwierige Phase sein. Daher fände ich es richtig in dieser Phase aufgeklärt zu sein. Zu wissen, was es alles gibt und zu wissen, dass man, falls man Betroffen ist, nicht alleine ist und das es nichts schlimmes ist so zu sein wie man ist.
Dann währest du also für die 9-10 Jährigen also Klasse 4.
Dasdeeeeniz schrieb:Natürlich sollte ein persönlicher Erfahrungsbericht eines Betroffenen nur Teil der ganzen Aufklärung sein. Und in der Gesamtheit des Aufklärungsunterrichtes sollte dieser selbstverständlich neutral sein.
Persönliche Eindrücke sind nie neutral. Wie soll das denn gehen?
Bishamon schrieb:Das ist ein Fachartikel für und von Psychiatern.
Ja und nu?
professionelles Raten! Wie oft ist ein Kinderschänder mit einer positiven Prognose durch einen Psychiater frei gekommen und hat wenige Tage bis Wochen später sein nächstes Opfer gefunden.
Nur weil ein Psychiater davon ausgeht, muss dies nichts heißen. Ich wette es gibt Studien die da zu ganz anderen Altersangaben kommen.
Bishamon schrieb:Man kann Kinder fragen.
So einfach ist das? Für mich sind die einfachen Lösungen leider meist falsch, denn eine leichte Lösung bei einem komplizierten oder umfangreiche Thema ist unplausibel.
Tussinelda schrieb:Kindergarten.
ok, für mich zu früh.
Tussinelda schrieb:Es gibt Kinder, die haben Bezugspersonen, die trans* sind, homosexuell usw. Sollen die niemals Thema sein? Soll das Kind nicht das Gefühl haben, dass es selbstverständlich darüber reden kann, wenn die eigene Familie eben keine "traditionelle" ist?
Doch du sollen und können jederzeit Thema sein, logisch. Nur im Kindergartenalter sehe die Kinder diese Menschen eben nicht als Trans oder Homosexuell an, denn warum sollten sie? Sarkasmus an: Fragt denn die kleine Elisa 4 Jahre, den Erzieher Daniel, ob er als Frau geboren wurde oder ob er mit Männern oder Frauen schläft? Oder schwirren den Kindern der mittleren Gruppe Gedanken durch den Kopf, ob Erzieherin Nadine, die eigentlich etwas maskulin wirkt, man eine Frau war, und überhaupt wurde diese noch nie von einem Mann abgeholt, also muss, so denk Elisa(4 Jahre) die Erzieherin Nadine wohl sapiosexuell sein und auf dumme Männer verzichten. Die Fragen beschäftigen unsere Kinder der mittleren Kindergartengruppe(Schmetterlinge) zunähmst. Es sind noch nicht die politischen Diskussion um Bankenkrise und Weltwirtschaft, nein dies macht erst die große Gruppe. Man nennt die große Gruppe nicht um sonst die Käfer! Sarkasmus off
Es soll zeigen, dass Erziehung und Umgang auch trennbar sind. Wenn ich sage zu früh vor der 5-6 Klasse das anzusprechen, bedeutet es nicht, dass kein Umgang mit dem Thema herrschen soll. Es kommt mit immer wie Abwehr- oder Schwarz-weiß-Denken vor, wenn in so extremen formuliert wird.
Nur weil etwas zu früh sein kann, geht es nicht ums verhindern!!!!Tussinelda schrieb:hier geht es aber nicht darum, was man glaubt, wenn es doch belegt ist. Oder?
Ein Beleg einer Studie, ja. Aber diese Studie ist von Psychiatern gemacht, denke ich mal, die keine Gedanken lesen sondern Fragen und Fragen lassen auch Deutungen und Fehlinterpretation zu. Wenn man dieser Studie glaubt sollte es einem 3-4 Jährigen Kind möglich sein, egal wie hoch der %-Anteil der Kinder mit dieser Einschätzung ist, dass diese fehlerfrei und umfangreich beschreiben können wie sie sich fühlen, warum sie sich in ihrem Geschlecht nicht heimisch fühlen und warum dies im Anderen möglich ist. Mal ehrlich 3-4 Jahre....no way!
Pusemuckel schrieb:und jetzt hören wir uns mal eine Person an, die davon betroffen ist und wie sie das so empfindet.
Dann müssten aber alle betroffenen Gruppen befragt und gehört werden! Cis F+M, TransF+M, Homosexuelle F+M, Sapiosexuelle, Asexuelle, Pfarrer, Mönche, Imame, Zoofiliebetroffene, Objektsexuelle, usw, usf, Erst wenn alles beleuchtet ist ist es wieder neutral da alle Standpunktewertungsfrei offengelegt wären. Also Betroffene einbinden = unrealistisch oder unneutral