Tussinelda schrieb:das passiert ja so nicht, sondern Trans*personen sprechen über ihre Lebensrealität, Erfahrungen, über sich. Wer sollte das denn sonst machen?
Das hat ja meiner Meinung anch nichts allein mit Trans oder Homo oder Cis zu tun, sondern es geht um die emotionale Kompromität. Da bin ich was die Aufklärung angeht durch aus bei Arrakai. Bei Menschen ab meinetwegen 16 ist das was anderes, aber in der 2ten Kalsse zB wäre das für mich der falsche Ansatz. Das selbe gilt für mich bei Religion oder Politik, das kann ein 9 oder 10 Jähriges Kind nicht begreifen.
Was du meinst sind ja Erfahrungsberichte, aber die sollten außerhalb der Schule oder eben erst ab einem gewissen Alter einfließen.
Bsp, ein Mädchen mit 9 Jahren ist homosexuell oder Trans oder beides, steht für Sie selbst ggf nicht fest weil Sie sich allgemein Unsicher ist was mit ihr ist, was sich für sich will, was sie gut oder anziehend findet. Ganz allgemein ohne Wertung. Jetz kommt ein katholischer Pfarrer oder eine Transperson, und erzählt je nach Erfahrung was so abgeht. Dei beiden Erfahrungsberichten sind naturgemäß völlig unterschiedlich. Das ist dann perse Beeinflussung und führt ggf zu mehr Verunsicherung.
Tussinelda schrieb:wie soll das gehen? Der Nachteil und der Vorteil einer Geschlechtsidentität, die nicht mit dem zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt?
Sprichst Du auch über die Vor- und Nachteile wenn das zugewiesene Geschlecht mit der Geschlechtsidentität übereinstimmt? Tja, Du bist eine biologische Frau, Du identifizierst Dich als Frau, da gibt es Vor- und Nachteile und die wären......
Es geht auch um Konsequenzen die bekannt sind. Das sind für mich vor- und Nachteile! Dutzende , meist Nachteile im alltäglichen Leben wurde ja von euch formuliert....
Tussinelda schrieb:wie stellst Du Dir eigentlich genau vor, würde es aussehen, wenn eine Trans*person zum Thema Transgeschlechtigkeit zu Schülern spricht?
Wie ich mir das vorstelle? Eben aus derer Perspektive, und dies ist nunmal nicht neutral sondern emotional und subjektiv. Das ist für mich eben nicht neutral, kann es nicht. Im Regelfall ist dieser Erfahrung und Erfahrungsweitergabe ja sinnvoll und gut, aber eben nicht in den ersten früher Schuljahren....Kanst du da meinen Sinn nach der Zeitpunktfindung nicht nachvollziehen? Hast du Kinder?
Tussinelda schrieb:das kann eine Person nur selbst wissen. Selbst herausfinden.
Aber dabei muss die Person, zumindest bei Kindern neutral und behütet unterstützt werden wo es geht, ohne Selbsterfahrung einzuschränken.