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Was denkt ihr über Transgender?

2.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

11.07.2024 um 16:45
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Erwartungswerte sind Streuungen in einer Verteilung in Statistik.
Nein, das ist so nicht richtig
"Streuungen" werden durch die Standardabweichung abgebildet.

Es ist langsam ermüdend.
Während der Erwartungswert ein Lageparameter ist, ist die Standardabweichung (

σ) ein Streuungsparameter. Dieser gibt an, wie weit die tatsächlichen Ausprägungen einer Zufallsgröße um den Erwartungswert streuen, also von diesem abweichen.
Quelle: https://www.sofatutor.com/mathematik/wahrscheinlichkeitsrechnung-und-stochastik/zufallsvariable-und-wahrscheinlichkeitsverteilung/standardabweichung-und-varianz-bei-zufallsvariablen
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:In der Soziologie können statistische Verteilungen durch Abweichung von Erwartungswerten Signifikanz von Hypothesen beweisen
Statistische Signifiksnz wird über den p Wert abgebildet, das ist nochmal was anderes.
Durch Berechnung des p-Wertes versucht man also testweise, den beobachteten Unterschied durch einen rein zufälligen Effekt zu erklären. Gelingt das nicht, ist der p-Wert also klein genug, dann gilt wohl die Hypothese H1. „Klein genug“ bedeutet, dass p ≤ α ist. Der p-Wert wird auch „empirisches Signifikanzniveau“ genannt, weil er misst, ob der beobachtete Unterschied zwischen zwei Gruppen statistisch signifikant, also bedeutsam ist.
Quelle:
https://novustat.com/statistik-glossar/p-wert-statistik.html

Du solltest das vielleicht bleiben lassen, hiermit irgendwelchen statistischen Werten um dich zu schmeißen wenn du die nicht korrekt zuordnen kannst. Ansonsten einfach noch mal nachlesen
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Ich erkläre nochmal, dass Durkheim damit meint, dass solange etwas wie erwartet und erwünscht ist, finden es Menschen normal
Das lässt sich so dem von dir zitierten Satz von Dürkheim nicht entnehmen. Das ist eine Interpretation von dir
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Eine Anomie ist meiner Deutung, wenn jemand sich im Körper eines anderen Geschlechts fühlt.
Bei Dürkheim geht es um die Aufrechterhaltung von Ordnung in gesellschaftlichen Systemen.
Warum verwendest du den Anomie dann für Personen?
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Das ist hiermit auch die Quelle zu meiner Auslegung Durkheims, Normalität sei erwartete Erwünschtheit
Sehr spezielle Auslegung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Normalität hat auch nichts mit erwarteter Erwünschtheit zu tun.
Normalität ist auch nicht zwingend an Erwünschtheit gekoppelt.
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Das ergibt sich aus dem Zitat von Durkheim
Nein, eigentlich nicht
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Die Soziologie untersucht, wie Transpersonen in der Gesellschaft zu Gruppen und als Identität fungieren, ob sie anerkannt sind oder diskriminiert werden.
Gibt es da ein paar spannende Studien zu?
Und was bedeutet, wie Trsnspersonen "als Identität fungieren"?
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Als Soziologe sage ich euch
Oha
Gehört Statistik nicht mehr zum Soziologie Studium?


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Was denkt ihr über Transgender?

11.07.2024 um 19:53
@Pusemuckel
Ok als Anregung zum Thema zurück, kann ich ja nochmal zusammenfassen, dass Soziologen nicht messen ob jemand normal ist, sondern wie Menschen andere Menschen, eine Gruppe oder eine lebensweltliche Situation einschätzen.

Und wir messen, ob auch ein Mensch diskrimniert wird oder anerkannt ist.

Ob jemand normal ist, legen Psychologie und Psychiatrie an Maßstäben fest, die Soziologen nicht feststellen, sondern übernehmen.

Die Erkenntnis, dass jemand nicht normal ist, ist dann für uns ohne Bewertung in der Soziologie eine Feststellung z.B. einer Krankheit aus der Medizin, die wir nicht behandeln würden.

Unsere dominanteste Theorie von Geschlechternormalitär ist eher Performanz der Geschlechterrollen. Sie sagt aus, dass wir unsere Geschlechterrolle durch Verhalten und Kleidung zum Ausdruck bringen.

Lest dazu als von mir hervorgehobene Quelle:

Judith Butler mit "Gender Trouble" (das Unbehagen der Geschlechter)

Es ist das Hauptwerk zu Perfomanz.

Zusammenfassend ist das die Hauptthese dieses Werks (Judìth Butler: "Unbehagen der Geschlechter")
Bei Judith Butler zeigt sich die Performanz als Akt der Verkörperung, mit der die Identität z. B. des Geschlechts konstruiert wird.
Quelle: Wikipedia: Performanz (Linguistik)#:~:text=%E2%80%9C-,Performanz%20in%20der%20Gender%2DTheorie,markiert%20als%20weiblich%20oder%20m%C3%A4nnlich.&ved=2ahUKEwi62Zm6xJ-HAxX2hv0HHfs CxwQFnoECA0QBQ&usg=AOvVaw0krnpfSizi2msJiTyMqtOG


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