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Was denkt ihr über Transgender?

2.627 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

11.07.2024 um 16:45
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Erwartungswerte sind Streuungen in einer Verteilung in Statistik.
Nein, das ist so nicht richtig
"Streuungen" werden durch die Standardabweichung abgebildet.

Es ist langsam ermüdend.
Während der Erwartungswert ein Lageparameter ist, ist die Standardabweichung (

σ) ein Streuungsparameter. Dieser gibt an, wie weit die tatsächlichen Ausprägungen einer Zufallsgröße um den Erwartungswert streuen, also von diesem abweichen.
Quelle: https://www.sofatutor.com/mathematik/wahrscheinlichkeitsrechnung-und-stochastik/zufallsvariable-und-wahrscheinlichkeitsverteilung/standardabweichung-und-varianz-bei-zufallsvariablen
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:In der Soziologie können statistische Verteilungen durch Abweichung von Erwartungswerten Signifikanz von Hypothesen beweisen
Statistische Signifiksnz wird über den p Wert abgebildet, das ist nochmal was anderes.
Durch Berechnung des p-Wertes versucht man also testweise, den beobachteten Unterschied durch einen rein zufälligen Effekt zu erklären. Gelingt das nicht, ist der p-Wert also klein genug, dann gilt wohl die Hypothese H1. „Klein genug“ bedeutet, dass p ≤ α ist. Der p-Wert wird auch „empirisches Signifikanzniveau“ genannt, weil er misst, ob der beobachtete Unterschied zwischen zwei Gruppen statistisch signifikant, also bedeutsam ist.
Quelle:
https://novustat.com/statistik-glossar/p-wert-statistik.html

Du solltest das vielleicht bleiben lassen, hiermit irgendwelchen statistischen Werten um dich zu schmeißen wenn du die nicht korrekt zuordnen kannst. Ansonsten einfach noch mal nachlesen
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Ich erkläre nochmal, dass Durkheim damit meint, dass solange etwas wie erwartet und erwünscht ist, finden es Menschen normal
Das lässt sich so dem von dir zitierten Satz von Dürkheim nicht entnehmen. Das ist eine Interpretation von dir
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Eine Anomie ist meiner Deutung, wenn jemand sich im Körper eines anderen Geschlechts fühlt.
Bei Dürkheim geht es um die Aufrechterhaltung von Ordnung in gesellschaftlichen Systemen.
Warum verwendest du den Anomie dann für Personen?
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Das ist hiermit auch die Quelle zu meiner Auslegung Durkheims, Normalität sei erwartete Erwünschtheit
Sehr spezielle Auslegung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Normalität hat auch nichts mit erwarteter Erwünschtheit zu tun.
Normalität ist auch nicht zwingend an Erwünschtheit gekoppelt.
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Das ergibt sich aus dem Zitat von Durkheim
Nein, eigentlich nicht
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Die Soziologie untersucht, wie Transpersonen in der Gesellschaft zu Gruppen und als Identität fungieren, ob sie anerkannt sind oder diskriminiert werden.
Gibt es da ein paar spannende Studien zu?
Und was bedeutet, wie Trsnspersonen "als Identität fungieren"?
Zitat von InspirierterInspirierter schrieb:Als Soziologe sage ich euch
Oha
Gehört Statistik nicht mehr zum Soziologie Studium?


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11.07.2024 um 19:53
@Pusemuckel
Ok als Anregung zum Thema zurück, kann ich ja nochmal zusammenfassen, dass Soziologen nicht messen ob jemand normal ist, sondern wie Menschen andere Menschen, eine Gruppe oder eine lebensweltliche Situation einschätzen.

Und wir messen, ob auch ein Mensch diskrimniert wird oder anerkannt ist.

Ob jemand normal ist, legen Psychologie und Psychiatrie an Maßstäben fest, die Soziologen nicht feststellen, sondern übernehmen.

Die Erkenntnis, dass jemand nicht normal ist, ist dann für uns ohne Bewertung in der Soziologie eine Feststellung z.B. einer Krankheit aus der Medizin, die wir nicht behandeln würden.

Unsere dominanteste Theorie von Geschlechternormalitär ist eher Performanz der Geschlechterrollen. Sie sagt aus, dass wir unsere Geschlechterrolle durch Verhalten und Kleidung zum Ausdruck bringen.

Lest dazu als von mir hervorgehobene Quelle:

Judith Butler mit "Gender Trouble" (das Unbehagen der Geschlechter)

Es ist das Hauptwerk zu Perfomanz.

Zusammenfassend ist das die Hauptthese dieses Werks (Judìth Butler: "Unbehagen der Geschlechter")
Bei Judith Butler zeigt sich die Performanz als Akt der Verkörperung, mit der die Identität z. B. des Geschlechts konstruiert wird.
Quelle: Wikipedia: Performanz (Linguistik)#:~:text=%E2%80%9C-,Performanz%20in%20der%20Gender%2DTheorie,markiert%20als%20weiblich%20oder%20m%C3%A4nnlich.&ved=2ahUKEwi62Zm6xJ-HAxX2hv0HHfs CxwQFnoECA0QBQ&usg=AOvVaw0krnpfSizi2msJiTyMqtOG


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10.02.2025 um 11:52
Man kann damit gut Geld verdienen:

https://www.rtl.de/news/echt-oder-abzocke-transmensch-verklagt-hunderte-unternehmen-wegen-diskriminierender-stellenanzeigen-id2076313.html

Tolle Geschäftsidee, die leider auch noch geduldet wird...


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10.02.2025 um 12:20
@Aniara
und das postest Du hier, weil...?

Und nur mal nebenbei, wenn Firmen zu ignorant sind, richtige Stellenausschreibungen zu formulieren, dann liegt der Fehler nicht bei der Person, die dagegen klagt......


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Was denkt ihr über Transgender?

10.02.2025 um 12:28
Zitat von AniaraAniara schrieb:Tolle Geschäftsidee, die leider auch noch geduldet wird...
Das gleiche Geheule wie bei Falschparker:innen....
Einfach an die Regel halten, dann passiert das nicht.
Laut Gleichstellungsgesetz müssen Stellenausschreibungen nicht nur mit den Zusätzen „weiblich” und „männlich” versehen sein, sondern auch mit „divers”.
Quelle: dein link

In den allermeisten Stellenausschreibungen wird das korrekt gemacht.
Ist auch relativ unaufwendig, hinter die Berufsbezeichnung einfach (m, w, d) zu schreiben.
Aber Hauptsache rumheulen und die Schuld bei den anderen suchen.


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10.02.2025 um 12:36
Zitat von AniaraAniara schrieb:Man kann damit gut Geld verdienen:

https://www.rtl.de/news/echt-oder-abzocke-transmensch-verklagt-hunderte-unternehmen-wegen-diskriminierender-stellenanzeigen-id2076313.html

Tolle Geschäftsidee, die leider auch noch geduldet wird
Ich finde es schade, daß dieser Mensch immer so ein Pech hat, das ausgerechnet jene Unternehmen wo er sich bewirbt, den Tatbestand der Diskriminierung erfüllen, so ein Pech aber auch für diesen Menschen.
Umso mehr freut es mich, daß dieser Mensch, der seit 12 Jahren arbeitslos ist und Bürgergeld bezieht, die Schmerzensgelder nicht auf das Bürgergeld anrechnen muss, das könnte wirklich ein guter Ausgleich sein für das obige Pech was ihm widerfährt.
Ich wünsche diesem Menschen alles Gute und ich hoffe das bald endlich mal eine Bewerbung dabei ist, die diesen Menschen nicht diskriminiert... Soviel Pech hat niemand verdient.


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10.02.2025 um 12:38
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich wünsche diesem Menschen alles Gute und ich hoffe das bald endlich mal eine Bewerbung dabei ist, die diesen Menschen nicht diskriminiert... Soviel Pech hat niemand verdient.
Ja, schrecklich, diese ganze Leid. Und das er damit "echten" Transmenschen schadet, die es ja sowieso schon schwer genug haben im Leben, darüber macht sich diese Person bestimmt keine Gedanken.


@fischersfritzi
@Tussinelda
Warum gleich verklagen, anstatt einfach auf den "Fehler" hinzuweisen? (Hier gab es einen Edit!)
Das ist einfach nur lächerlich. Schmerzensgeld dafür zu bekommen.


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10.02.2025 um 12:51
Zitat von AniaraAniara schrieb:Und das er damit "echten" Transmenschen schadet, die es ja sowieso schon schwer genug haben im Leben, darüber macht sich diese Person bestimmt keine Gedanken.
Wie schadet diese Person denn anderen Transmenschen?

Das Problem sind doch die Menschen, die von einzelnen Ausgehen und das Verhalten auf eine ganze Gruppe übertragen. Ein heterosexueller Betrüger/Abmahnanwalt/Abzocker/,... schadet mit seinem Verhalten doch auch nicht pauschal den anderen Heterosexuellen. Zumindst würde es niemand so bezeichnen.


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10.02.2025 um 12:54
AGG hopping ist doch nichts neues und für einige tatsächlich ein geschäftsmodell. Darunter btw längst nicht nur Transpersonen, sondern auch bspw männer, die sich auf stellenanzeigen beworben haben, die explizit an frauen gerichtet waren. Das es auch heute noch unternehmen gibt, die kein simples (m/w/d) in ihre stellenanzeige geklatscht bekommen, ist das eigentlich bescheidene.


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10.02.2025 um 12:56
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:die Schmerzensgelder nicht auf das Bürgergeld anrechnen muss, d
Das wiederum halte ich für eine falsche Behauptung des Anwalts.
Wahrscheinlich mit Absicht.
Schmerzensgeld wird nicht als Einkommen angerechnet, das ist richtig.

Aber wenn die Summe seiner Schmerzensgelder steigt, ist er spätestens ab 40 000 € raus aus dem Bezug von Bürgergeld.
Angeblich soll die Person ja im sechsstelligen Bereich Schmerzensgeld bekommen haben.

https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/buergergeld/finanziell-absichern/voraussetzungen-einkommen-vermoegen
Zitat von AniaraAniara schrieb:Und das er damit "echten" Transmenschen schadet, die es ja sowieso schon schwer genug haben im Leben, darüber macht sich diese Person bestimmt keine Gedanken
Wie kommst du darauf das echt in Anführungszeichen zu setzen?
Kennst du diese Person und weißt, dass sie nicht trans ist?

Ehrlich gesagt, finde ich Beiträge wie deine, viel schlimmer bezüglich der Akzeptanz von Transmenschen.
Viel viel schlimmer.


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10.02.2025 um 13:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das wiederum halte ich für eine falsche Behauptung des Anwalts.
Wahrscheinlich mit Absicht.
Schmerzensgeld wird nicht als Einkommen angerechnet, das ist richtig.

Aber wenn die Summe seiner Schmerzensgelder steigt, ist er spätestens ab 40 000 € raus aus dem Bezug von Bürgergeld.
Angeblich soll die Person ja im sechsstelligen Bereich Schmerzensgeld bekommen haben
Da kenne ich mich nicht im Detail aus aber ja, klingt so. Das Vermögen muss aber verwertbar sein, wenn man es ausgibt für immaterielle Dinge wie Urlaub usw dann ist es nicht mehr da.


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10.02.2025 um 14:25
Zitat von AniaraAniara schrieb:Und das er damit "echten" Transmenschen schadet,
Was ist mit "echt" gemeint?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber wenn die Summe seiner Schmerzensgelder steigt, ist er spätestens ab 40 000 € raus aus dem Bezug von Bürgergeld.
Die 40.000 gelten nur fürs 1.Jahr im Leistungsbezug.
Danach sind es 15.000
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Angeblich soll die Person ja im sechsstelligen Bereich Schmerzensgeld bekommen haben.
Wer weiss, ob das so stimmt.
Offenbar ist es aber so, dass es im Eimzelnen eher überschaubare Summen sind.
In dem.aktuellen Fall hat man einen Vergleich geschlossen und die Perso hat 700 Euro bekommen. Die sind ja schnell ausgegeben.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das ist einfach nur lächerlich. Schmerzensgeld dafür zu bekommen.
Mag sein.
Betrifft aber nur diejenigen, die sich nicht an die Vorgaben halten.
Einfach geltendes Recht einhalten.
Wie gesagt, die Regeln für die Ausschreibung sind nicht übertrieben komplex, das sollten auch Inhaber (m, w, d) von Kleinstbetrieben, die sich nicht extra eine Personalabteilung leisten können, hinbekommen.


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Was denkt ihr über Transgender?

10.02.2025 um 14:43
Ich bin der Meinung, es soll jeder machen was er möchte. Jedoch empfinde ich die gefühlte Überpräsenz des Themas nur noch als nervig.

Gibt es, soll es wegen mir auch geben, aber genauso sollte es dann auch toleriert werden, wenn man das Thema halt nicht so toll findet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mich sachlich zu dem Thema äußere, dann direkt in eine Ecke gedrückt wurde, in der ich mich nun wirklich nicht sehe. Kann auf Dauer halt dazu führen, dass mir die Toleranz irgendwann komplett abgeht und ich nur noch genervt bin.


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10.02.2025 um 14:50
Zitat von 5.565.56 schrieb:Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mich sachlich zu dem Thema äußere, dann direkt in eine Ecke gedrückt wurde,
Vielleicht fanden deine Zuhörer*innen dich nicht ganz so sachlich, wie du dich?
Zitat von 5.565.56 schrieb:Jedoch empfinde ich die gefühlte Überpräsenz des Themas nur noch als nervig.
Naja, du sagst es selbst: "Gefühlte Überpräsenz"

Hier auf allmy kann man dem allerdings ganz locker aus dem Weg gehen.
Einfach die entsprechenden Threads nicht anklicken.


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10.02.2025 um 14:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:5.56 schrieb:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mich sachlich zu dem Thema äußere, dann direkt in eine Ecke gedrückt wurde,

Vielleicht fanden deine Zuhörer*innen dich nicht ganz so sachlich, wie du dich?

Waren lange und durchaus erfrischende Gespräche. Ob ich nicht ganz sachlich war, kann ich nicht beurteilen. In der Regel befrage ich meine Gesprächspartner nicht, ob ich sachlich war oder nicht...

Zitat von 5.565.56 schrieb:
Jedoch empfinde ich die gefühlte Überpräsenz des Themas nur noch als nervig.

Naja, du sagst es selbst: "Gefühlte Überpräsenz"

Hast du in letzter Zeit mal den Fernseher angemacht?

Hier auf allmy kann man dem allerdings ganz locker aus dem Weg gehen.
Einfach die entsprechenden Threads nicht anklicken.
Vielen Dank Sherlock, da wäre ich nicht drauf gekommen. Aber wie sonst einen Diskurs führen?


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10.02.2025 um 14:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Angeblich soll die Person ja im sechsstelligen Bereich Schmerzensgeld bekommen haben.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer weiss, ob das so stimmt.
Offenbar ist es aber so, dass es im Eimzelnen eher überschaubare Summen sind.
In dem.aktuellen Fall hat man einen Vergleich geschlossen und die Perso hat 700 Euro bekommen. Die sind ja schnell ausgegeben.
Naja, aus dem Artikel:
Die Person hat schon in rund 240 Fällen geklagt und insgesamt einen sechsstelligen Euro-Betrag kassiert – und das zusätzlich zu ihrem Bürgergeld.
Und bei über 240 Fällen läppert sich das durchaus zu einem 6-stelligen Betrag, wenn man mal nachrechnet bzw. grob überschlägt...

Besagte Person ist auch schon ca. 12 Jahre arbeitslos, so dass sich auch das "Arbeitspensum" abschätzen lässt: 240 Fälle in ca. 600 Wochen... also ein Fall alle 2-3 Wochen. Und lass' es einen niedrigen 6-stelligen Betrag sein, vielleicht 250k, dann liegste bei ca. 20k "Jahresgehalt". Weiß nicht, ob man da neidisch oder so sein muss. Aber zumindest lustig-interessante Geschichte...


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10.02.2025 um 15:01
Zitat von 5.565.56 schrieb:Gibt es, soll es wegen mir auch geben, aber genauso sollte es dann auch toleriert werden, wenn man das Thema halt nicht so toll findet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mich sachlich zu dem Thema äußere, dann direkt in eine Ecke gedrückt wurde, in der ich mich nun wirklich nicht sehe. Kann auf Dauer halt dazu führen, dass mir die Toleranz irgendwann komplett abgeht und ich nur noch genervt bin.
Vielleicht hilft es, Threads wie diesen zu ignorieren und sich mit Themen zu befassen, die einen mehr interessieren? Nur so als Idee. Wenn man genervt von einem Thema ist und es als überrepräsentiert betrachtet, verstehe ich nicht, warum man sich die Mühe macht, etwas dazu zu schreiben.

Ich kann zum Thema "Technik" zum Beispiel weder viel sagen noch berührt/interessiert es mich in irgendeiner Weise. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, hier bei Allmy in den Technikbereich zu gehen und zu schreiben, dass Technik eine Überpräsenz in der Gesellschaft hat und ich nix damit anfangen kann.


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10.02.2025 um 15:05
Zitat von 5.565.56 schrieb:Aber wie sonst einen Diskurs führen?
Warum willst du zu einem Thema, dass dich nervt einen Diskurs führen?
Zitat von 5.565.56 schrieb:Ich bin der Meinung, es soll jeder machen was er möchte. J
Offenbar hast du mit der Sache selbst ja kein Problem.
Zitat von 5.565.56 schrieb:Jedoch empfinde ich die gefühlte Überpräsenz des Themas nur noch als nervig.
Dann geht dein Diskurs in die Richtung "Seid doch bi, trans, was immer, aber seid es still und heimlich"
oder was genau willst du da diskutieren?


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10.02.2025 um 15:16
Zitat von 5.565.56 schrieb:Ich bin der Meinung, es soll jeder machen was er möchte. Jedoch empfinde ich die gefühlte Überpräsenz des Themas nur noch als nervig.
Ja, gewisse Themen können in Medien und Öffentlichkeit überrepräsentiert sein. Siehe bspw. Wikipedia: Agenda-setting theory, die bspw. beschreibt, wie Medien durch die Häufigkeit und Gewichtung von Berichterstattung beeinflussen, welche Themen die Öffentlichkeit als "wichtig" wahrnimmt. Das Phänomen der disproportionalen Berichterstattung ist natürlich auch absolut real und nicht etwa nur ein subjektives Bauchgefühl. Beispiele dafür hatten wir in der Vergangenheit so einige, bspw. Ukraine-Konflikt oder Coronakrise. Andererseits ist das, was der einzelne Mensch als "wichtig" empfindet, wiederum subjektiv. Viele Transmenschen würden bspw. dem Thema "Transgender" natürlich eine weitaus höhere Relevanz zuschreiben als andere Menschen.


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10.02.2025 um 15:41
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Ja, gewisse Themen können in Medien und Öffentlichkeit überrepräsentiert sein
Für meinen Geschmack bspw die Asylthematik.


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