@Mediocris Mediocris schrieb:Wie gesagt, ich finde es völlig okay, wenn man sich umoperieren lässt etc., hätte da aber trotzdem Bedenken, da ja dort am Körper schwere Eingriffe durchgenommen werden und die Menschen, die gerne ihr Geschlecht ändern möchten, eine Menge an Hormonen einnehmen müssen.
Ich kann mir nicht unbedingt vorstellen, dass das gut für den Körper sein soll.
Eben weil es schwere OP's sind und auch die lebenslange Einnahme von Hormonen nicht ohne ist, sollte eigentlich jedem klar sein, daß wohl kein TS'ler leichtfertig diesen Weg wählt, nur weil er "mal eben" das Geschlecht ändern will. Auch entscheidet sich anscheinend nicht jeder für eine komplette OP.
Mediocris schrieb:Außerdem, was ist denn wenn sie es vielleicht später bereuen und ihr altes Ich zurück wollen ?
Gibt es ja bestimmt auch. Dann gibt es keine Rückkehr.
Ich hatte da vor einer Weile mal etwas drüber gelesen, finde leider den Link nicht mehr. Es gab wohl vereinzelte Fälle, wo jemand mit dem Ergebnis der Geschlechtsangleichung nicht zufrieden war und deshalb "zurück" wollte, was aber vollständig nicht möglich ist, soviel ich weiß. Diese Fälle sind aber wohl sehr, sehr selten. Da ja im Vorfeld Gutachten erstellt werden, sehe ich pers. die Gefahr als sehr gering an, daß da jemand "durchrutscht", der nicht transsexuell ist, bei dem es evt. nur eine Phase ist oder der es später bereuen würde, weil er nicht wirklich dahintersteht.