Arbeitgeber lässt Kunden seine Mitarbeiter bewerten...
03.02.2016 um 16:56Ich hab keine generelle Aussage getroffen sondern ganz klar ein Prämisse dazu gestellt.... Ohne die Prämisse keine Folgerung also ... @slider
Letztens erzählte mir ein Bekannter, dass die Nachbarn rum heulen, dass ihre Immobilienpreise sinken, wenn die Flüchtlinge ihr Heim gebaut bekommen.Mh, ein wenig kann ich das durchaus nachvollziehen, menschen denken auch an ihre eigene Kinder, und an sich. Arbeiten auch hart dran das es ihre Kinder auch mal gut haben.
Ist nicht deren ernst?! Die Leute fliehen vor Hunger, Krieg und Terror und die interessieren sich nur für ihre fucking Immobilienpreise?!
Ja, als sozialer Mensch hat man immer das Gefühl gegen Windmühlen zu kämpfen, vielleicht ist der Mensch von Natur aus asozial? Wäre auch mal ein interessanter thread. (Aber wir kennen ja schon die Antworten: " Alle sind so übel scheiße, aber ich bin wirklich ein total sozialer Typ.")
thehungler schrieb:Meiner Meinung nach ist es einem gewinnorientierten Betrieb die Kundenbeliebtheit im Endeffekt gleichgültig, sofern der Profit durch den Angestellten gewährleistet ist.So etwas gibt es quasi nicht. Wenn ein Kunde einen Anbieter nicht mag, dann kauft er nicht dessen Produkte oder Dienstleistungen. Im wahren Leben fällt mir kein Anbieter ein, der so ein Monopol besitzt, dass ihm die Kunden egal sein können.
kleinundgrün schrieb:Der Regelfall ist, dass das Wohlwollen der Kunden ein erheblicher Faktor für den Umsatz ist. Und für das Wohlwollen der Kunden ist die Außenwirkung erheblich. Und für die Außenwirkung wiederum ist der Umgang der Mitarbeiter mit den Kunden mitentscheidend.Dem wederspreche ich auch gar nicht. Hatte es wie geschrieben im speziellen gemeint.
kleinundgrün schrieb:Im wahren Leben fällt mir kein Anbieter ein, der so ein Monopol besitzt, dass ihm die Kunden egal sein können.ARD & ZDF :)
Abahatschi schrieb:ARD & ZDF :)OK. Wobei auch hier Einschaltquoten eine Rolle spielen, trotz Rundfunkbeitrag.
thehungler schrieb:Vielleicht sollte man auch einfach Beliebtheit und Zufriedenheit differenzieren.Zufriedenheit ist sicherlich der relevantere Faktor.
jimmy82 schrieb:Problematisch finde ich nicht, dass die Kunden befragt werden, sondern dass ich als Mitarbeiter garkeinen Zugang auf die Daten bekomme.Es wäre sicherlich gut zu wissen, wie man rüber kommt. Im Idealfall wird der Arbeitgeber die Ergebnisse sammeln und den Mitarbeiter damit konfrontieren, um diesem Gelegenheit zu geben, dazu Stellung zu beziehen.
jimmy82 schrieb:Hätte ich eine Firma würde ich sagen: Ok, wir machen Kundenbefragungen aber diese gehen in einen Briefumschlag der versiegelt wird und dann anonymisiert dem Mitarbeiter zugeht, sodass nur dieser das Ergebnis lesen kann?Das würde voraussetzen, dass alle Deine Angestellten loyale, kritik- und einsichtsfähige Menschen sind. Das widerspricht leider der Realität.
jimmy82 schrieb:Auch das vor versammelter Mannschaft oder vor Kunden angeschrien werden uswSo etwas sollte nicht passieren.
Golfkrank schrieb:Gerate ständig an unfähig, gelangweilte und unfreundliche Mitarbeiter/-innen bzw. Servicekräfte.Was meisstens daran liegt, dass die unfassbar schlecht bezahlt werden für einen Knüppelharten Job - was die psyche angeht.