Dechiffrierung von Arbeitszeugnissen
20.08.2009 um 12:17Ich habe das Thema mal in diesen Bereich gestellt, da ich es für eine Verschwörung am "Arbeitnehmer" halte.
Ich bekam 2003 von meiner Firma, der Biesterfeld Scheibler Linssen, einem Großhandel für Pflanzenschutz und Düngemittel, eine Kündigung vorgelegt, die ich unterschreiben sollte.
Aufgrund von Krankheit wurde mir dies vorgelegt und mir wurde gesagt, wenn ich es nicht unterschreibe, dann wird eine andere Kündigung daraus gemacht (weiß jetzt nicht mehr wie es sich nannte) mit entsprechendem Zeugnis.
Nach einem Tag Bedenkfrist unterschrieb ich die Kündigung und sackte noch die Abfindung ein. Eigentlich war ich froh, daß ich den Laden hinter mir lassen konnte, denn ich hatte das Gefühl, daß ich dort auf subtile Art oftmals gemobbt wurde, was auch zu meinen häufigeren Ausfällen wegen Krankheit führte. Dank dieser Firma oder einer Kollegin hätte ich mich auch bereits fast aufgehängt.
Nun war ich arbeitslos und auf Stellensuche und ich wundere mich im Nachhinein über einen Betrieb, bei dem ich mich vorstellte und frage mich, ob die etwas aus meinem Arbeitszeugnis herausgelesen haben, was ich nicht herausgelesen habe.
Heute bin ich in Rente wegen Erwerbsunfähigkeit. Das ist wohl das beste, was ich überhaupt machen konnte, denn wer weiß, was mir in anderen Firmen wieder passiert wäre, denn schon eínmal kündigte ich 1988 eine Arbeitsstelle wegen Mobbings.
Irgendwie mußte ich heute wieder daran denken und ich bin ziemlich stinkig.
Mich würde mal interessieren, was "Arbeitgeber" aus meinem Zeugnis herauslesen konnten. Und ob ich mit so einem Zeugnis überhaupt weitere Chancen auf dem Arbeitsmarkt gehabt hätte.
Hier also der Abschnitt aus dem Zeugnis, auf den es meiner Meinung nach ankommt.
Für eine Dechiffrierung wäre ich dankbar.
"Wir bestätigen Frau xyz gern, dass sie die ihr übertragenen Arbeiten selbständig und sorgfältig ausgeführt hat. Mit ihren Leistungen waren wir immer zufrieden. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war jederzeit einwandfrei."
Ich bekam 2003 von meiner Firma, der Biesterfeld Scheibler Linssen, einem Großhandel für Pflanzenschutz und Düngemittel, eine Kündigung vorgelegt, die ich unterschreiben sollte.
Aufgrund von Krankheit wurde mir dies vorgelegt und mir wurde gesagt, wenn ich es nicht unterschreibe, dann wird eine andere Kündigung daraus gemacht (weiß jetzt nicht mehr wie es sich nannte) mit entsprechendem Zeugnis.
Nach einem Tag Bedenkfrist unterschrieb ich die Kündigung und sackte noch die Abfindung ein. Eigentlich war ich froh, daß ich den Laden hinter mir lassen konnte, denn ich hatte das Gefühl, daß ich dort auf subtile Art oftmals gemobbt wurde, was auch zu meinen häufigeren Ausfällen wegen Krankheit führte. Dank dieser Firma oder einer Kollegin hätte ich mich auch bereits fast aufgehängt.
Nun war ich arbeitslos und auf Stellensuche und ich wundere mich im Nachhinein über einen Betrieb, bei dem ich mich vorstellte und frage mich, ob die etwas aus meinem Arbeitszeugnis herausgelesen haben, was ich nicht herausgelesen habe.
Heute bin ich in Rente wegen Erwerbsunfähigkeit. Das ist wohl das beste, was ich überhaupt machen konnte, denn wer weiß, was mir in anderen Firmen wieder passiert wäre, denn schon eínmal kündigte ich 1988 eine Arbeitsstelle wegen Mobbings.
Irgendwie mußte ich heute wieder daran denken und ich bin ziemlich stinkig.
Mich würde mal interessieren, was "Arbeitgeber" aus meinem Zeugnis herauslesen konnten. Und ob ich mit so einem Zeugnis überhaupt weitere Chancen auf dem Arbeitsmarkt gehabt hätte.
Hier also der Abschnitt aus dem Zeugnis, auf den es meiner Meinung nach ankommt.
Für eine Dechiffrierung wäre ich dankbar.
"Wir bestätigen Frau xyz gern, dass sie die ihr übertragenen Arbeiten selbständig und sorgfältig ausgeführt hat. Mit ihren Leistungen waren wir immer zufrieden. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war jederzeit einwandfrei."