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Arbeitgeber lässt Kunden seine Mitarbeiter bewerten...

142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitgeber ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arbeitgeber lässt Kunden seine Mitarbeiter bewerten...

03.02.2016 um 13:10
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:alle sollten erfahren, ob man mit einem Zustellunternehmen zufrieden ist. Alle sollten erfahren, ob man mit einem Arzt zufrieden ist
Man muss nicht über die Bild-Zeitung gehen mit so einer Bewertung. Es sollte schon intern im Unternehmen bleiben.

Nicht jeden interessiert es,mob ich mit meinem Zahnarzt oder dem Postboten zufrieden bin.

Bei besonders schlechter Leistung (oder auch bei besonders guter) kann man im Internet Stellung beziehen.


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03.02.2016 um 13:14
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Nicht jeden interessiert es,mob ich mit meinem Zahnarzt oder dem Postboten zufrieden bin.
Arzt noch wichtiger ( oder weit wichtiger ) als Postzustelldienst. Den einzelnen Mitarbeiter eines Zustellunternehmens zu bewerten, wäre wohl nicht so gut. Aber das Unternehmen, oder den Arzt, oder Hotel, oder Produkt ( wie Kamera, Salatöl, Drehmeissel, Weideschneidplatte ) zu bewerten, ist doch geradezu dringend notwendig, wo jeder Internet hat.


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03.02.2016 um 13:16
@HeurekaAHOI
was redest du wieder für nem Müll mit pharmalobby? ärztebewertungsseiten gibt es doch im Netz.


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03.02.2016 um 13:41
@HeurekaAHOI

Für die Wendeschneidplatten haben wir einen Werkzeugminister. Der bestellt, schaut nach dem Preis, kauft auch mal was Billigeres und fragt mich, ob es was taugt. Ich sage: Nein, Schrott --> Er kauft wieder beim vorigen teureren Händler.

Ich glaube, wir kommen leicht vom Thema ab.

Es wird fast alles im Internet bewertet, alles, was du genannt hast. Auch Ärzte.


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03.02.2016 um 13:44
Zu Arztbewertungen:

Selten so hohle Kriterien gelesen, wie die Parkplatzsituation ist oder der Wartebereich. Was hat es mit dem Können des Arztes zu tun? Mir persönlich ist nur wichtig, dass der Arzt gut ist und mir weiterhelfen kann. Ob ich da 800m laufen muss oder das Wartezimmer in einer Farbe gestrichen ist, die mir nicht gefällt, ist völlig irrelevant. Ist schon lustig, worauf manche Menschen so wert legen und meinen, den Arzt zu bewerten.^^


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03.02.2016 um 13:48
@Interested

Die Wartezeit hat zwar nichts mit dem fachlichen Können des Arztes zu tun, wäre bei mir aber ein Kriterium, wenn auch ein zweitrangiges.

Wenn man länger als eine Stunde warten muss, obwohl man einen Termin hat, dann passt etwas mit dem planerischen Können des Arztes nicht.
Parkplätze können für Gehbehinderte ebenfalls wichtig sein.
Ganz so verallgemeinern sollte man nicht.


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03.02.2016 um 13:56
@allmotlEY

Seh ich anders. Dann ist u.U. ein Notfall dazwischen gekommen. Jemand, der aufgrund seiner Schmerzen eher behandelt wird, als ich und dieser Jemand, könnte man auch selber mal sein und wäre froh, wenn der Arzt nicht sagen würde: A, B und C waren vorher da - sorry!

Aber dieses Kriterium der Wartezeit an sich, ist etwas, was man eben durch Befragung in den Griff bekommen könnte.


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03.02.2016 um 13:58
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Wäre ich selbst AG, würde ich auch wollen, dass meine AN ihr Optimum leisten, mein Produkt gut vermarktet und verkauft wird.
Generell gut gedacht, aber falsch umgesetzt:
Zitat von nodocnodoc schrieb:Dabei erhält das Ergebnis nicht etwa der Mitarbeiter, sondern der Chef. Es geht also nicht darum, dass der Mitarbeiter durch die Bewertung erfährt wo möglicherweise seine Schwächen liegen. Vielmehr soll der Chef ein Entscheidungskriterium haben dafür ob er Leute feuert oder weiter beschäftigt.
Bei Leistungsbewertungen sollte es darum gehen, ohne Veurteilung Schwächen zu filtern und an der Qualität zu arbeiten. (-> Bei Ihnen sind noch Defizite im Bereich XY, eventuell machen wir da nochmal ne Schulung)

Der Chef hier allerdings schafft eine Atmosphäre der Angst, in der Hoffnung, das würde die Mitarbeiter entsprechend motivieren, gut zu arbeiten. So funktioniert das aber leider nicht.


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03.02.2016 um 14:04
@Wolters

Das war ne grundsätzliche Sicht auf AG - weil sich hier alle immer so schwer tun und Chef böse, böse sagen. Man muss sich nur mal in die Rolle reinversetzen können.

Genau um Schulungen zu machen und zu optimieren werden solche Befragungen durchgeführt. Alles selbst erlebt.

An welcher Stelle schafft der Chef die Atmo der Angst? Die Mitarbeiter wissen oftmals gar nicht, dass sie getestet werden.


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03.02.2016 um 14:20
Zitat von nodocnodoc schrieb:Dabei erhält das Ergebnis nicht etwa der Mitarbeiter, sondern der Chef.
Ob ein Kunde ein Fragebogen schreibt oder beim Chef anruft ist eigentlich egal - der Mitarbeiter kann nicht immer im Informationskanal dabei sein.
Zitat von WoltersWolters schrieb:Der Chef hier allerdings schafft eine Atmosphäre der Angst, in der Hoffnung, das würde die Mitarbeiter entsprechend motivieren, gut zu arbeiten.
Das ist aber deine Interpretation, oder? Böse gesagt könnte ich auch interpretieren: wer Angst hat aufgrund von Kundenbeurteilungen gefeuert zu werden, hat wohl diese Angst zu Recht.
Nur mal so zur Info: es mag sein dass Deutschland strenge/starke Kundigungshürden hat, aber um jemand zu kündigen braucht man nur eine Woche...und wenn man das wirklich will, dann braucht man keine Kundenumfrage.


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03.02.2016 um 14:24
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:An welcher Stelle schafft der Chef die Atmo der Angst? Die Mitarbeiter wissen oftmals gar nicht, dass sie getestet werden.
Du meinst, wenn der Plan des AG aufgeht, arbeiten die MA (mehr oder weniger) unbedarft vor sich hin, bis sie oder ihre Kollegen plötzlich unvermittelt, ohne Vorwarnung und scheinbar ohne Grund das Kündigungsschwert zwischen den Schultern trifft?
Das schafft natürlich gar keine Atmosphäre der Angst. AN lieben intransparente und autoritäre Strukturen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:es mag sein dass Deutschland strenge/starke Kundigungshürden hat, aber um jemand zu kündigen braucht man nur eine Woche...und wenn man das wirklich will, dann braucht man keine Kundenumfrage.
Es muss sich in diesem Fall um Minijobber oder AN in der Probezeit handeln. Sonst wäre das so, wie vom TS beschrieben, nicht umsetzbar.


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03.02.2016 um 14:25
Bei so einer Umfrage droht nicht gleich der Untergang des Abendlandes und auch nicht die Entlassung.
Umfragen sind Benchmarkinginstrumente und, vernünftig eingesetzt, für ein Unternehmen durchaus sinnvoll.
Wird zum Beispiel die Kundenzufriedenheit (auch mit der "Bedienung") abgefragt und das dann mit dem Branchendurchschnitt oder brancheninternen Ranking verglichen, dann erhält der "Chef" eine Momentaufnahme der Leistungsfähigkeit seiner Firma im verglichenen Bereich und kann sich Gedanken darüber machen, ob er mit dem Ergebnis zufrieden ist, es seine Erwartungen übertrifft oder nicht erfüllt.
Je nach Ausgang der Untersuchung wird er dann die notwendigen Massnahmen in Angriff nehmen.
Eine vernünftige, stabile Platzierung der Firma im Markt, im Vergleich zu den Mitbewerbern, sollte auch im Interesse der Angestellten liegen.


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03.02.2016 um 14:48
Kommt halt drauf an wie es kommuniziert wird. Wenn natürlich das Gerücht umgeht, dass Kollege X nur rausgeworfen wurde, weil mal EINE schlechte Bewertung angekommen ist (wir wissen alle wie Flurfunk funktioniert), und man das glaubt, dann ist das sicher eine ziemlich beschissene Atmosphäre. Gibt sicher auch Chefs, die genau darauf setzen ... die sind dann eben sehr schlechte Chefs.


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03.02.2016 um 14:52
Quatsch, es geht dabei doch gar nicht um Kündigungen, eher um Selbstkontrolle oder nenn es Qualtitätsmanagement.

Man kann aber auch alles negativ betrachten und den schlimmsten Fall der Fälle benennen. Glaubst Du wirklich, jemand wird gekündigt, weil Otto am Telefon gesagt hat, Herr Meier war unfreundlich?


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03.02.2016 um 16:26
@Interested

Meinst du mich?
Ich glaube das nicht. Ich arbeite im Qualitätsmanagement ... allerdings bei der Produktentwicklung. Aber man sieht doch hier im Thema, dass viele dieses System völlig falsch verstehen.


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03.02.2016 um 16:37
@jimmy82
Wenn ich Chef wäre würde ich solche Methoden nicht anwenden, meinen Arbeitskollegen eher eine "Kreativpause" gönnen. Ein Leistungsinteresse sollte eher durch Zugehörigkeit zur Firma entstehen, als durch Angst vorm Arbeitsplatzverlust.
Meiner Meinung nach ist es einem gewinnorientierten Betrieb die Kundenbeliebtheit im Endeffekt gleichgültig, sofern der Profit durch den Angestellten gewährleistet ist.


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03.02.2016 um 16:40
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Quatsch, es geht dabei doch gar nicht um Kündigungen, eher um Selbstkontrolle oder nenn es Qualtitätsmanagement.

Man kann aber auch alles negativ betrachten und den schlimmsten Fall der Fälle benennen. Glaubst Du wirklich, jemand wird gekündigt, weil Otto am Telefon gesagt hat, Herr Meier war unfreundlich?
Ja ist mir dann auch aufgefallen, dass das Quatsch ist. Ich hab das nicht zu Ende gedacht und bin davon ausgegangen, dass der TS Recht damit hat, dass die Befragungen als Vorwand zur Kündigung genutzt werden.

AAAAber, daraus ergibt sich ja das Problem, dass die Intransparenz zur Angst und Gerüchteküche bei den AN führt. Wenn sich MA in dem Unternehmen unwohl fühlen, wie hier der Fall, und sich daraus eine erhöhte Fluktuation ergibt, liegt es auch im Interesse des AG, dem entgegen zu wirken. Dazu müsste man prüfen, ob es sich hier bei dieser Ansicht um einen Einzelfall handelt oder ein generelles Problem in diesem Betrieb.


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03.02.2016 um 16:40
Zitat von thehunglerthehungler schrieb:Meiner Meinung nach ist es einem gewinnorientierten Betrieb die Kundenbeliebtheit im Endeffekt gleichgültig, sofern der Profit durch den Angestellten gewährleistet ist.
Die Kundenbeliebtheit ist einem gewinnorientiertem Betrieb egal?
Einen größeren Schwachsinn habe ich noch nie gehört..das ist einer der absolut wichtigsten Faktoren weil es IMMER auf das ganze Unternehmen zurückfällt wenn ein Angestellter scheiße zu den Kunden ist.


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03.02.2016 um 16:45
@Nerok
Man sollte zumindest richtig lesen, wenn die Beliebtheit keinen Einfluss auf den Profit hat, ist diese egal. Da es keinen Unterschied macht.


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03.02.2016 um 16:52
@thehungler

Und wie viele Unternehmen befinden sich in der glücklichen Lage, dass ihnen die Meinung des Kunden egal sein kann, weil der die Produkte auch dann kauft, wenn er nicht zufrieden ist?

Das müsste entweder ein technisch hoch überlegener Marktführer oder ein Monopolist sein


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