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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erfahrungen, Mobbing ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

20.09.2015 um 19:11
@MLekes

Wobei ich fast denken würde, je jünger die Kinder sind umso eher kann man ihnen respektvollen Umgang noch beibringen. Schließlich ist das ja auch später im Leben von Bedeutung. Mit 14-15 könnte es da schon bisschen zu Spät sein. Naja eigentlich schon traurig, das dass die Eltern zu Hause nichtmal mehr hinkriegen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

20.09.2015 um 19:20
@MLekes
Zitat von MLekesMLekes schrieb:Gewalt ist keine Lösung, aber ein Weg. Oft kein richtiger Weg.^^
Naja, für mich war es die einzige Möglichkeit den "Mobbern" zu zeigen, dass sie den Falschen mobben und das haben diese dann auch eingesehen und haben mich seitdem nie wieder auch nur schief angeguckt.

Natürlich muss man bedenken, dass ich ein recht grosser Kerl war und mich körperlich behaupten konnte, was natürlich nicht auf alle Betroffenen zutrifft.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

20.09.2015 um 19:22
Das stimmt natürlich. Das Kind nimmt sich oft die Eltern oder die älteren als Vorbild und handelt dann dementsprechend. Oft liegt es also an den Eltern.
Jüngere Kinder nehmen aber solche Themen halt oft nicht ernst.

Sie verbringen die Zeit lieber mit lustiges als sich über Mobbing Gedanken zu machen, was ihnen wahrscheinlich ejn fremdes Wort ist. :)

Man sollte dem Kind einfach genug Aufmerksamkeit schenken und gute Zeiten miteinander verbringen. Der Rest sollte sich dann gut entwickeln.

In der Pubertät haben die Jugendliche oft auch ohne Mobbing genug Probleme (sexuelle Interessen, asymmetrische Körper in Entwicklung, über Dinge nach denken und hinterfragen die als Kind uninteressant waren usw.). Sie brauchen einerseits ihre Ruhe, andererseits immernocj Zuneigung. Man hat es nicht leicht als ein Vater/eine Mutter. :)


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.09.2015 um 11:12
Ich gebe meinen Senf auch mal dazu. Ich bin 17 Jahre alt, die Schule beendet hatte ich 15 Jahren, diese 6 Jahre Realschule waren auch nicht so Prickelnd bei mir. Viel Mobbing und Ausgrenzung, aber (!) genau das hat mich zu dem gemacht was ich heute bin und ich bin wirklich froh darüber. Ich habe eine Angst-und Panikstörung welche nicht so schön ist, trotzdem bin ich innerlich froh das alles so gekommen ist wie es ist. Mein Stiefvater hatte mich damals fast Verrückt gemacht, ich war schon Psychotisch durch diesen blöden Kontrollzwang seinerseits, immer aufpassen was man wem erzählt denn, ohne Witz, er bezahlte Freunde von mir um mich zu verraten bei Dingen die ich tat. Es war die Hölle, er kontrollierte alles, wie die Stasi. Er wusste Dinge von welchen ich mir nicht erklären konnte wie er sie erfuhr. So wurde ich Psychotisch.

Mein Leiblicher Vater hatte bis dahin auch wieder eine neue, welche eine genauso großes Miststück ist, wie mein Stiefvater. Die Mobbt mich bis heute, liegt anscheinend an der Trennung meiner Eltern, als ob ich was dafür könnte.

Ich habe unterschiedliche Interessen entwickelt, anders als gleichaltrige. Ich weiß nicht, ich denke in allem habe ich mich Positiv entwickelt. Einen Schaden habe ich nicht.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.09.2015 um 14:35
Ja, Mobbing hat auch mich auf jeden Fall verändert.
Habe mich schon oft, gerade auch in letzter Zeit gefragt, was ich heute für ein Mensch wäre, wenn mir das damals nicht passiert wäre oder ich besser hätte mit umgehen können.
Es war so die typische Mobbingzeit Ende der Mittelstufe und hat sich bis zum Abitur durchgezogen.
Wenn man irgendwann endgültig erfolgreich zum Opfer gemacht wurde, ist es in dem Alter schwer sich da nochmal herauszumanövrieren.
Bei mir war es eher so nach dem Prinzip „steter Tropfen höhlt den Stein“. Offenes Gehetze im Unterricht, Beleidigungen persönlicherweise oder auch gerne so weit hinterm Rücken, dass es der Betroffene „zufällig“ mitbekommt. Versuche einen bloßzustellen, hinterhältige Aktionen während Schulfreizeiten. Alles gehabt zu dieser Zeit.
Das nimmt man sich nicht sofort so sehr zu Herzen aber wenn sich das über so lange Zeit hinzieht, hinterlässt das auf jeden Fall Spuren.
Ich musste zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn wirklich an mir arbeiten, da ich es total verlernt hatte, mich auf nette, zwischenmenschliche Kontakte einzulassen, ohne böse Hintergedanken zu vermuten.
Auch heute gelingt es mir nicht immer, mich wohl in meiner Haut zu fühlen und selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Mal ist es OK, dann gibt es aber wieder ganz schlechte Tage.
Und nein, ich bin keine Einzelgängerin. Hatte immer gute Freunde (ausserhalb der Schule) und bin heute glücklich verheiratet.
Trotzdem werde ich wohl nie völlig unbefangen und vorbehaltlos auf Menschen zugehen können. Ich beneide oft Menschen die aufgeschlossen sind und diese soziale Phobie einfach nicht kennen.
Wisst ihr, was total skurril ist?
10 Jahre nach meinem Schulabschluss gab es ein Klassentreffen, zu dem ich auch gegangen bin.
Die ärgsten Mobber waren gar nicht hingekommen. Aber dafür sehr wohl einige Personen, von denen ich wusste, dass sie immer gerne herzlich über mich gelacht haben wenn ein Mobber wieder gerade dabei war mich zusammenzufalten.
Und unter denen gab es dann 3 Herren, die mir förmlich an den Hacken klebten an diesem Abend.
Wenn ich nicht gewollt hätte, hätte ich sicherlich keinen einzigen Drink selber zahlen müssen.
Und warum? Weil mit mir in diesen 10 Jahren eher das Gegenteil passiert ist, als bei vielen anderen Anwesenden dieses Klassentreffens: Ich bin in dieser Zeit ca 20 Kilo leichter geworden und vom Stil her auch ein ganz anderer Typ.
Und nein, es hat mich nicht gefreut und es hat mir auch keine „Genugtuung“ verschafft. Ganz im Gegenteil: Ich war im Nachhinein echt schockiert, dass ich wohl nur aufgrund von Äusserlichkeiten damals so gemobbt wurde, dass es mich bis heute verfolgt und mein Leben davon so beeinflusst wurde.
Eigentlich dachte ich mir nur : Danke ihr Idioten für die Komplimente bzgl meines „super Aussehens“ 10 Jahre nachdem ihr den Menschen, zu dem ich hätte werden können (offen, unbeschwert, kontaktfreudig) selbst vernichtet habt. Jetzt habe ich vll ein recht ansehnliches Äusseres, aber die „innere Schönheit“ habt ihr damals für immer zerstört.
Wenn das nicht Ironie des Schicksals ist….


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

22.09.2015 um 17:56
So richtig gemobbt wurde ich in der 9. Klasse . War echt schlimm, weil auch zu dieser Zeit viel privat bei mir los war. Führte dann dazu das ich ein Nervenzusammenbruch hatte und ich in die Klapse kam.
Als Kind war ich schon immer eher sehr schüchtern und ruhig. Etwas ältere Kinder machten sich über meine hohe Stirn lustig... Daher spielte ich oft allein. Es ist sogar heute noch so das mich ein bestimmter Mobber in der öffentlichkeit als " Schlampe " ect. bezeichnet. Das führt dazu das ich diesem Schwein aus dem Weg gehe da er auch schon mal handgreiflich wurde. Was ich sehr bereue heute das ich damals nicht gleich zur Polizei gegangen bin. Sollte es aber nochmal zu einer Solchen Situation kommen, werde ich den Arsch anzeigen. Solchen Menschen wünsche ich echt die Pest an die Eier. Ehrlich , wie armselig ist es eigentlich eine junge Frau, die nichts getan hat, so zu erniedrigen ? Das sind in meinen Augen armselige Würstchen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

29.09.2015 um 18:09
Ich wurde zwar auch von der 6. Bis zur 9/10.ten Klasse gemobbt und bin jetzt zwar erst 17 aber habe mich eigentlich positiv verändert, im Gymnasium jetzt auf der gleichen Schule bin ich ziemlich selbstbewusster geworden , etwas was aufgrund des Mobbings davor unmöglich War. Die Zeit War wirklich schlimm für mich weil ich einfach niemanden in der Klasse neben mir hatte...Jetzt würde ich es nicht mehr so schnell zu lassen, bin von niemanden mehr abhängig , habe meine Guten Freunde und mir ist es egal was andere die mich nicht interessieren, über mich denken. Ich habe Freude daran neue Menschen kennenzulernen und lange mit ihnen zu reden was eigentlich äußerst merkwürdig ist meiner Vergangenheit nach zu urteilen O.o
Andererseits habe ich durch die Zeit viel gelernt was Sozialkompetenz angeht , bin fairer und sozialer geworden , kurz gesagt : ein guter Mensch und habe sogar meine Richtung gefunden , in die ich Später gehen will...


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

29.09.2015 um 18:13
@Followtheflow
Geht mir irgendwie genauso wie dir


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

29.09.2015 um 18:23
Ich glaube Mobbing ist oft auch einfach nur ein Test. Deshalb ist es unheimlich wichtig, dass man sich wehrt. Wer Schwäche zeigt, der macht sich zum Ziel. Die Wenigsten haben Interesse sich mit jemandem anzulegen, der auch austeilen kann. Gerade Kinder haben ja nicht viel mit dem sie gegeneinander konkurrieren könnten (so im Sinne von "mein Haus, mein Auto, meine Yacht"). Da muss dann eben die Persönlichkeit herhalten ... ist irgendwo natürlich und noch tief im Menschen verankert. Die Evolution ist noch nicht so weit und Schwächere werden noch eine ganze Weile den Kürzeren im Leben ziehen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

29.09.2015 um 22:46
@TraumAuge
Zitat von TraumAugeTraumAuge schrieb am 22.09.2015:Sollte es aber nochmal zu einer Solchen Situation kommen, werde ich den Arsch anzeigen.
Das bringt nichts, glaub mir. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dann Aussage gegen Aussage steht. Es sei denn, du trägst Wunden davon, die du fotographieren und den Polizisten zeigen kannst.

@PassionGirl
Dann geht es dir so ähnlich wie bei mir :)


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29.09.2015 um 22:48
@slider
Zitat von sliderslider schrieb:Ich glaube Mobbing ist oft auch einfach nur ein Test. Deshalb ist es unheimlich wichtig, dass man sich wehrt. Wer Schwäche zeigt, der macht sich zum Ziel.
Gut gedacht, schlecht gemacht. Die wenigsten Mobbingopfer können sich wehren, eben das ist ja häufig der Grund, weshalb sie gemobbt werden. Und selbst, wenn man sich wehrt: So richtig wehren kann man sich eigentlich nicht gegen Lästereien, Rufmord und Beleidigungen. Dann beleidigt man zurück, und? Dann lachen sie einen umso mehr aus.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 01:00
Zitat von TraumAugeTraumAuge schrieb am 22.09.2015: Führte dann dazu das ich ein Nervenzusammenbruch hatte und ich in die Klapse kam.
Als Kind war ich schon immer eher sehr schüchtern und ruhig. Etwas ältere Kinder machten sich über meine hohe Stirn lustig... Daher spielte ich oft allein.
Schlimm, was Du da erlebt hast.
Zitat von TraumAugeTraumAuge schrieb am 22.09.2015:wie armselig ist es eigentlich eine junge Frau, die nichts getan hat, so zu erniedrigen ?
Mobbing hat viele Facetten. Leider sind die Betroffenen den Mobbern oftmals hilflos ausgeliefert.

Die "Schuld" wird meist bei den Betroffenen gesucht, das ist nochmal ein Schlag ins Gesicht.

Ich denke mal, das Allerschlimmste ist tatsächlich, das es ungerecht ist u. gegen diese widerliche Willkür von Mobbern kein Kraut gewachsen zu sein scheint.
Wenn es zu einer Aussprache mit Lehrern kommen sollte, tun sie einen auf unschuldig u. wissen von nichts. Und ihnen wird dann auch noch Glauben geschenkt.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 09:52
@borabora
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wenn es zu einer Aussprache mit Lehrern kommen sollte, tun sie einen auf unschuldig u. wissen von nichts. Und ihnen wird dann auch noch Glauben geschenkt.
Was soll denn ein Lehrer auch tun? Er ist weder Psychologe, noch Arzt, noch Sozialarbeiter, noch Jurist, noch Erzieher. Er ist Pädagoge! Sein Job ist es Menschen (in dem Fall Kindern) Wissen zu vermitteln. Die Schule ist keine soziale Erziehungsstation.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 10:02
Ein Lehrer hat aber eine Aufsichtspflicht und dazu gehört auch das er seine Schüler vor Schäden bewahrt,Körperlich wie Psychisch.
Das hat auch ein Stück etwas mit Moral zutun.


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30.09.2015 um 10:04
@franthecat

Natürlich. Er soll ja auch eingreifen, wenn er eine solche Situation erkennt. Hier war aber von "Aussprache" die Rede. Und für so Etwas ist ein Lehrer eben nicht ausgebildet.


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30.09.2015 um 10:09
Mhm.
Aber kann er nicht vermitteln?
Er ist eigentlich ein Aussenstehende Vertrauensperson.
Und ich denke gaanz einfach,das der Lehrer Dinge anderst bewertet und beurteilen kann.
Bzw seine Ansichten darlegen kann,manchmal ist das garnicht schlecht


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 10:16
@franthecat

Na er kann es offenbar nicht ... sonst würden sich hier ja nicht die ganzen (Ex)-Mobbingopfer darüber beklagen, dass von dieser Seite keine Hilfe kam.
Sowohl extremes Mobbing als auch extremes gemobbt werden, ist ein erhebliches psychologisches Problem und da sollten keine Amateure rumpfuschen. Man sieht ja auch hier bei Allmystery, wie bei so ziemlich jedem Thema die ganzen Pseudo-Psychologen hier hervorkommen und meinen was dazu sagen zu müssen obwohl ihnen zum Psychologen einfach mal mehrere Jahre Studium und zum Psychotherapeuten mal eben noch eine größere Weiterbildung fehlen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 10:17
@slider

Da hast Du allerdings recht.
Nun ich denke vielen passt auch mal eine kritische Meinung nicht.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 10:37
Sehr!
Ich wurde viel gemobbt.
War eigentlich immer ein neugieriger lebensfroher Mensch... bis ich in die Akademie kam.
Nun habe ich eine undurchdringbare Mauer gegenüber Menschen aufgebaut.
Es ist schwer mit mir umzugehen, viele beissen sich da die Zähne aus was mir innerlich aber vollkommen egal ist.
Ich habe alle die mir zu Nahe kamen weggestossen und bin sogut wie immer alleine.
Viele gingen auch einfach weil es woanders besser ist.
Aber es geht mir gut wenn ich alleine bin und niemand kann mich so verletzen.


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Wie sehr hat euch das Mobbing im späteren Leben verändert?

30.09.2015 um 11:04
Zitat von sliderslider schrieb:Was soll denn ein Lehrer auch tun? Er ist weder Psychologe, noch Arzt, noch Sozialarbeiter, noch Jurist, noch Erzieher. Er ist Pädagoge! Sein Job ist es Menschen (in dem Fall Kindern) Wissen zu vermitteln. Die Schule ist keine soziale Erziehungsstation.
Mobbing gibt es aber auch nicht erst seit gestern! Die Lehrer wissen sehr wohl, was es mit diesem Thema auf sich hat und können sich durch ein Gespräch mit den "möglichen" Mobbern sowie dem Betroffenen durchaus ein Bild verschaffen.
Und Lehrer kennen ihre Pappenheimer sehr genau. Er kann entsprechende Institutionen einschalten, nachdem er sich ein umfassendes Bild verschafft hat.
Dazu muss er kein Psychologe sein.


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