joleen schrieb:Bei mir auch so. Zudem fährt der Bus nur alle 2 Stunden, was dann diese für mich zu viel verplemperte Zeit bedeuten würde.
Der fuhr einmal morgens, einmal am späten Nachmittag/Abend - 7:45 Uhr Ankunft in der Stadt, 16:30 Uhr Rückfahrt, noch passend für Schüler weiterführender Schulen (darum diese Fahrzeit: ist eigentlich für Schüler gedacht die zur Berufsschule oder zu z.B. dem Musikgymnasium, der Wirtschaftsschule in die Stadt fahren anstatt eine Schule in einer Kleinstadt zu besuchen). Kann ich nicht als z.B. IT-Projektleiter nutzen.
joleen schrieb:In einer größeren Stadt sieht das wieder anders aus. Da fahren Busse bedeutend öfter, zudem auch Straßenbahn oder man hat die Möglichkeit auf Carsharing.
Aber für die Ruhe hier, würde ich das nicht hergeben.
Mein Kompromiss, bin Typ "introvertiert, ruhig, schätze Ruhe", "gerne ländlich, Garten ist Nutzgarten, Wald gleich hinterm Haus ist angenehm", kann mit typisch städtischen Vergnügungen nichts (Bars, Kneipen, Straßencafes etc.) anfangen oder nutze sie mal (Museum etc.):
Noch gut an den ÖPNV angebundener Vorort einer (Universitäts*-)Stadt. Gibt's auch ohne im Reihenhaus mit Minatur-Rollrasengärtchen zu landen. Fußweg zur Haltestelle ist dann zwischen 10 und 30 Minuten, was für mich in Ordnung ist und als Morgen-/Abendspaziergang zählt. Am vorherigen Wohnort 30 Minuten durch den Wald; Nachbarn vermuteten baldige Autoanschaffung, wir fanden die Strecke nicht lästig (zu Fuß, mein Mann per Fahrrad, Einkäufe mit Einkaufstrolley - liefern ließen wir uns nur die so partout nicht transportierbaren Dinge wie Möbel). Ab der Haltestelle dann zehnminütige Anbindung in die Stadt (Arbeitsplatz, Ärzte, eher städtische Einkaufsmöglichkeiten, Bahnhof, Ämter...).
*Bedingt durch Beruf nötig. Habe aber auch allgemein festgestellt dass unter ungefähr gleich großen Städten Universitätsstädte und deren Vororte zumeist den besseren ÖPNV anbieten.