Crusi
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Luxusgut und Statusobjekt Kinderwunsch?
08.11.2014 um 18:38Mich würde mal eure Meinung zu der Tatsache interessieren, dass der größte Teil der deutschen Bevölkerung auf Leute rumhackt, denen es einfällt mit wenig Geld und/oder jungem Alter ein eigenes Kind haben zu wollen.
Scheinbar ist es heutzutage so, dass man hier erst mit einem Mindesteinkommen von 2000€ netto Kinder zeugen darf, weil es ja so asozial ist, staatl. Zuschüsse in Anspruch zu nehmen (Hartz IV, Kindergeld, Elterngeld, etc. pp)...
Ich halte auch nichts davon, das dt. Sozialsystem auszunutzen, zumal das meiste Steuergelder von anderen Bürgern sind. Aber wer selbst keine Kinder will - aus welchen Gründen auch immer - sollte nicht über Menschen herziehen, die jedoch gerne eine eigene Familie haben möchten!
Diese Arroganz der Deutschen geht mir langsam gewaltig auf die Nerven. Es ist nun mal so, dass nur noch die Wenigsten einen ausreichenden Lohn von ihrem Arbeitgeber ausgezahlt bekommen. Und eine etwas höhere Stufe auf der Karriereleiter erreicht man i.d.R. (!) auch erst mit Anfang bis Mitte Dreißig. Dabei sollte man doch als Frau schon mit 25 die Familienplanung abgeschlossen haben, da danach das Mutationsrisiko beim Zeugungsvorgang stetig zunimmt. Ist es so unverständlich, wenn man sich eben schon mit Anfang bis Mitte Zwanzig für die Familiengründung bereit fühlt?
Die Gesellschaft zwingt die einzelne Frau also dazu, behinderte Kinder zu bekommen oder allein zu sterben, wenn das Geld nicht ausreicht (es ist unwahrscheinlich, dass wirklich JEDER im Laufe der Jahrzehnte deutlich aufsteigen wird). Sehr nett.
Gerade Akademiker haben dieses Problem, weil nicht alle die hochbezahlten Positionen erreichen können (Bachelorschwemme und befristete, unterbezahlte Stellen).
Habt ihr zu dem Thema schon eigene Erfahrungen machen müssen oder kennt ihr "betroffene" Personen? Seht ihr das ganz anders oder vllt. genauso?
Scheinbar ist es heutzutage so, dass man hier erst mit einem Mindesteinkommen von 2000€ netto Kinder zeugen darf, weil es ja so asozial ist, staatl. Zuschüsse in Anspruch zu nehmen (Hartz IV, Kindergeld, Elterngeld, etc. pp)...
Ich halte auch nichts davon, das dt. Sozialsystem auszunutzen, zumal das meiste Steuergelder von anderen Bürgern sind. Aber wer selbst keine Kinder will - aus welchen Gründen auch immer - sollte nicht über Menschen herziehen, die jedoch gerne eine eigene Familie haben möchten!
Diese Arroganz der Deutschen geht mir langsam gewaltig auf die Nerven. Es ist nun mal so, dass nur noch die Wenigsten einen ausreichenden Lohn von ihrem Arbeitgeber ausgezahlt bekommen. Und eine etwas höhere Stufe auf der Karriereleiter erreicht man i.d.R. (!) auch erst mit Anfang bis Mitte Dreißig. Dabei sollte man doch als Frau schon mit 25 die Familienplanung abgeschlossen haben, da danach das Mutationsrisiko beim Zeugungsvorgang stetig zunimmt. Ist es so unverständlich, wenn man sich eben schon mit Anfang bis Mitte Zwanzig für die Familiengründung bereit fühlt?
Die Gesellschaft zwingt die einzelne Frau also dazu, behinderte Kinder zu bekommen oder allein zu sterben, wenn das Geld nicht ausreicht (es ist unwahrscheinlich, dass wirklich JEDER im Laufe der Jahrzehnte deutlich aufsteigen wird). Sehr nett.
Gerade Akademiker haben dieses Problem, weil nicht alle die hochbezahlten Positionen erreichen können (Bachelorschwemme und befristete, unterbezahlte Stellen).
Habt ihr zu dem Thema schon eigene Erfahrungen machen müssen oder kennt ihr "betroffene" Personen? Seht ihr das ganz anders oder vllt. genauso?