Balumpa schrieb:Die Verkehrsteilnehmer müssen dich nicht interessieren, aber an deren Stelle treten jetzt deine Mitreisenden.
Ich persönlich würde sagen, dass es sich letztlich doch nicht vermeiden lässt, dass mich die anderen Verkehrsteilnehmer interessieren müssen, wenn ich Unfälle vermeiden will. Aber genau das Getümmel auf den Straßen macht für mich das Autofahren so unkomfortabel und auch gefährlich. Interessanterweise geht es vielen in meinem Umfeld so, dass sie zwar zum Teil Autofahren müssen, es aber als recht stressig empfinden. Ich glaube, aus Vergnügen macht das niemand. Ich selbst erlebe meine Situation als komfortabel, weil ich aufs Autofahren mehr oder weniger vollständig verzichten kann.
Wobei ich natürlich froh bin, dass es so viele Menschen gibt, die sich freiwillig ins Auto setzen, denn jeder Autofahrer nimmt mir schon mal keinen Platz in der Bahn weg.
Umgekehrt sollten auch alle Autofahrer froh sein, dass es viele Bahnfahrer gibt, denn wenn sich jetzt plötzlich alle fürs Autofahren begeistern würden, dann wären die Straßen wahrscheinlich dicht. Letztlich funktioniert es wahrscheinlich am besten, wenn man eben die beiden Verkehrsoptionen möglichst gleichberechtigt ausbaut und anbietet, sodass sich die Leute gut verteilen und keines der beiden Verkehrssysteme überlastet wird.